Humor & Satire
TIERISCH VERRÜCKT

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"SIND DIE ECHT SO?"
Veröffentlicht am 21. Februar 2014, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich lebe in Sachsen, bin verheiratet und habe bemerkt, dass ich meine Gefühle recht gut in Gedichten ausdrücken kann. Seit diesem Jahr trau ich mich damit auch an die Öffentlichkeit und freue mich, dass ich hier gelesen werde, anderes lesen kann und hoffentlich viel dazulerne
SIND DIE ECHT SO?

TIERISCH VERRÜCKT

TIERISCH VERRÜCKT

Hast du einmal schon im Leben einen Specht was schlucken sehen? Mit der Drossel einen heben, einen Schnaps mal trinken gehen? Ist ein Spatz denn wirklich dreckig, schmiert der Fink die Wände voll? Die Ente lacht sich schon ganz scheckig, schwimmt sie aus Blei am Grunde toll. Tankt der Star ausschließlich SUPER, wird der Geier pleite sein. Der Hahn badet im Wasserzuber und trinkt dann mit den Gänsen Wein.






So richtig lachen kann ich nicht, auch wenn der Vogel komisch scheint. Diese Mutter sorgt sich nicht, wenn das Rabenkind mal weint. Aus Gummi manchmal Adler sind Eulen in die Ferne sehen, die Hühner scheinen nur wie blind und können gar am Hange stehen. Schwarzer Vogel hat nur Pech, obwohl er doch so glücklich ist. Die Taube auf dem Dach aus Blech, sitzt dort und macht echt viel Mist. Wenn eine nur am Himmel schwebt, dann ist der Sommer noch nicht nah. Wenn sich der Schwalbenschwarm erhebt, kann man sagen, er ist da.




Ist ein Rabe nicht sehr traurig, wenn das Unglück ihn erwischt? Der Vogelsang klingt manchmal schaurig, wird zu früh er aufgetischt. Der Hahn auch gern im Korbe wohnt, betreut das Kind von Kuckuck dort. Ein andrer Hahn am Dache thront und wettert laut in einem fort. Ein Vogel lässt es sich gut gehen, egal, ist auch die Welt so mies. Er kann sie von fern besehen, lebt er doch im Paradies. Die Meise unterm Pony wohnt, muss sich hüten vor den Hufen. Derweil es sich schon manchmal lohnt, wenn Spatzen aus den Händen rufen.




Lassen wir die Vögel ruh‘n, wir wollen doch mal nicht so sein. Darum wohnt die Schwalbe nun auch so gern auf dem Bordstein. ©Sylke Eckensberger 2/14

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Über den Autor

Sylke
Ich lebe in Sachsen, bin verheiratet und habe bemerkt, dass ich meine Gefühle recht gut in Gedichten ausdrücken kann. Seit diesem Jahr trau ich mich damit auch an die Öffentlichkeit und freue mich, dass ich hier gelesen werde, anderes lesen kann und hoffentlich viel dazulerne

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Epilog SUPER!
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Danke, auch für den Favo.
Lassen wir die Tiere doch lieber Tiere sein.
Gute Nacht sagt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek wunderbar, wie du aus Sprichwörtern dieses Gedicht geziommert hast, Sylke. Gefällt mir.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Dankeschön.
Ich hab da tatkräftige Unterstützung von einer Kollegin gehabt, die hatte viele "solcher Vögel" im Kopf :)
LG schickt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
......aber die Schwalbe sollte sich dort,
um Gottes Willen, nur nicht
die Flügel verkühlen... :-)))

Hast sehr lustig dargestellt, liebe Sylke

HG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Lieber Thomas.
Danke, das war schon lustig, als ich mit meiner Kollegin anfing, eben solch Vögel zu finden.
LG schickt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Ich habe mich auch schon oft über diese Vergleiche mit unseren gefiederten Freunden gewundert. Aber, wo diese Sprüche herkommen? Das weiß der Geier. :-)
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Lieber Roland.
Danke, auch für den Favo.
Den wissenden Geier hab ich ja auch noch nicht. Da kommt vielleicht ja noch was dazu.
LG schickt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Was soll man denn dazu noch sagen,
wie arg sich doch die Vögel plagen
und wie der Strauß, ganz angespannt,
steckt seinen Kopf schnell in den Sand.

Lachende Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Liebe Bärbel.
Vielen Dank. An den Strauß hab ich ja noch gar nicht gedacht :)
Vielen Dank für Coins.
LG schickt Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
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