petjula007 Hallo Karin, habe gerade deine KLEINE ARCHE entdeckt. Ist ja ganz allerliebst der kleine Igel und auch die anderen Tiere. Wenn wir einen eigenen Garten hätten, wäre das bei mir sicherlich auch nicht viel anders. Wir wohnen in einem 4-Familienhaus und jeder Mieter hat ca 500 Quadratmeter Garten ohne Zaun. Ist hinter unserem Haus wie ein wunderschöner Park, aber leider für Tiere nicht so das Richtige. Unseren Hund lieben sie ja alle, aber nur, wenn sie nicht in die anderen Gartenteile kac......Aber du hast es wirklich schön auf deiner FARM. Liebe Grüße Petra |
welpenweste Ich habe auch einmal einen Igel aufgezogen - mit Puppenmimifläschen (keine direkte Mlch!). Ich brachte ihn damals im Flugzeug (Handgepäck und Aspirin) mit nach Deutschland. Der sehr gute, aber ganz eigene Tierarzt meinte zu dem inzwischen 5 Wochen alten Igel. "det is keen Europäer, det isn Afrikaner." Schließlich zierte er sogar einmal bebildert die süddeutsche Zeitung. Wir nannten ihn Richie. Auch meine Familie war schon immer Tierlieb. Alledings haben wir das nicht so intensiv umgesetzt, wie du das offensichtlich kannst. Madame Doolittle had a farm, da waren keine Tiere arm! LG Günter |
Karindolittle Ja genau - etwa so kam es zu diesem Namen. Nachbarn und Freunde behaupten seit Jahren, die Tiere würden sich unter einander meine Adresse zuschieben, wenn eines mal Hilfe braucht. Andere warten auf das Erscheinen eines Elefanten mit gebrochenem Rüssel im Garten und so weiter. Aber alle tragen ihre häuslichen oder gefundenen kleinen und großen Not-fellchen hier her und so füllt sich vorzugsweise im Frühjahr regelmäßig das Haus mit Pfleglingen der verschiedensten Art. Es macht viel Arbeit, aber noch mehr Freude, auch wenn man nicht alle durch bekommt. Aber das geht schon so, seit ich 5 Jahre alt war, wundert also keinen mehr, der mich etwas kennt. Na ja - du scheinst es ja selbst erlebt zu haben mit deinem Afro-Igel ! Vielleicht verteilt der auch schon draußen deine Visitenkarte......Liebe Grüße von Karin |
baesta Ach, da habe ich ja eine gleichsinnte Tierliebhaberin gefunden. Schön bebildert und der Igel auf dem Cover ist ja sooo süß. Leider werden sie immer seltener. Habe im vergangenen Jahr nur überfahrene Igel gesehen und das schmerzt mich sehr, denn ich mag die stachligen Gesellen. Schön, dass es Menschen, wie Dich gibt, die sich um die Tiere kümmern. LG Bärbel |
Karindolittle Höchststand an Igeln im Garten , die gleichzeitig futterten waren im letzten Jahr gleich 8 Igel. Wahnsinn , gell?! Liegt wohl daran, das wir unser Stückchen Garten quasi der Natur zurück geschenkt haben. Also gibt es viele Ästhaufen, Kompostberge etc und somit Futter für alle möglichen Tiere, Igel also auch ! Die sind sooo süß. Habe mal einen ganzen Wurf mit der Flasche aufgepäppelt. Eine ziemliche Arbeit, aber alle haben´s geschafft! Sowas tut gut, zumal es nicht immer so gut ausgeht. Aber ich sag mir immer, wenn ich´s nicht versuche, dann kann auch nichts klappen. Also wird gepäppelt, geschient, gestopft, geputzt und Fläschchen gegeben. Eine schöne Aufgabe! Liebe Grüße Karin |
baesta In unserem Garten ist es auch nicht so tipptopp, aber einen Igel habe ich hier noch nicht gesehen. Bei uns fährt man sie wohl alle tot. Na zum Glück gibt es bei Euch noch welche und mit der Flasche großziehen, da ist ganz schön anstrengend, alle 2 Stunden aufstehen..... Ich habe mal eine junge Drossel großgezogen, die unser Sohn mitgebracht hat, weil sie aus dem Nest gefallen war. Das war auch eine Aufgabe...... Liebe Grüße Bärbel |
shirley Herrlich....als ich den Igel sah, wurden sofort Erinnerungen geweckt. Mein Sohn und ich retteten vergangenen Herbst drei kleine Igelbabys, nicht mehr als eine halbe Hand voll. Wir brachten sie in eine Igelstation, die unglaublich weit weg war ( lebe auf Halbinsel). Zwei schafften es und gedeihen prächtig, obwohl sie voller Fliegeneier waren. Und da habe ich gemerkt, wie viele Leute sich davor versperren mit Worten wie 'Ach, lass doch den Igel. Das ist eben Natur, wenn er stirbt.' Mein Sohn ist bei den Juniorranger. Wie hätte ich ihm erklären sollen, dass wir die Igel einfach ihrem Schicksal überlassen sollten? Dass der Mutter etwas zugestoßen war, lag auf der Hand, denn die kleinen , halb verhungert und unterkühlt, voller Fliegeneier, schleppten sich durch die Büsche und eine fiel auf den Weg. Das rettete sie, denn so fanden wir den Ersten....könnte noch so viel schreiben, das war sehr bewegend. Hab auch schon zwei Fledermäusen geholfen, einer Taube, und nicht zu reden, wer alles bei uns lebt und gefüttert werden will. LG shirley |
Karindolittle Schön zu lesen, das es noch mehr solche Tierverrückten Menschen gibt. Ein nachbar von uns sagte mal wegen einer Taube die vom Hundespaziergang mitbrachte: Was willst de denn damit? Da gibt´s doch echt genug von den Luftratten. Schon merkwürdig, menschen gibt es auch reichlich viele, aber da zählt jeder einzelne! Vielleicht gefällt die auch mein Buch : Tiergedichte! Liebe Grüße Karin |