Gedichte
Fehmarn - ....eine Liebeserklährung

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"....und ich träume immernoch davon!"
Veröffentlicht am 17. Februar 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so ...
....und ich träume immernoch davon!

Fehmarn - ....eine Liebeserklährung

Fehmarn

Ich sitz´in der Sonne und träum´ vor mich hin, keine Wolke am Himmel und kein bisschen Wind . Die Weite der Landschaft, sie öffnet den Blick auch deshalb komm´ ich immer wieder zurück. Im Galopp über Felder , den Steilhang hinauf , erschreckt fliegen aus ´nem Busch Rebhühner auf . Den Wind in den Haaren geht´s über den Deich zum Strand und auf Sand wird der Pferdeschritt weich . Es stampfen die Beine durch Wasser und Tang ein Stück an der Küste der Insel entlang . Dann durch den Raps zu den Kirschbäumen hin , am Windrad vorbei , wo die Schafe steh´n . Dort gibt es noch Wiesen und sieht man hinauf steigen hier manchmal auch Raubvögel auf , die kreisen am Himmel und stoßen hinab in das blühende Gras , doch : da reißt mein Traum ab

. Die Geräusche der Großstadt hol´n mich wieder ein , von den Straßen und Plätzen der übliche Lärm . Ich geh´ über Asphalt und Steinplatten Heim und atme statt Seeluft den Großstadtmief ein . Doch mein Traum , der wird wahr , denn bald fahren wir hin , zum Urlaub nach Fehmarn , wo ich so gern´ bin . Dort steig´ ich aufs Pferd und dann reite ich über Felder zum Deich , wo´s nach Seetang riecht. Ich sitz´in der Sonne und träum´vor mich hin , keine Wolke am Himmel und kein bisschen Wind . Die Weite der Landschaft, sie öffnet den Blick auch deshalb komm´ ich immer wieder zurück.


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Hörbuch

Über den Autor

Karindolittle
Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so entstanden nach und nach auch Gedichte und Kurzgeschichten, auch für Kinder. Hier versuche ich nun erstmals ein paar meiner Liedertexte und Gedichte anderen vorzustellen und freue mich über Anregungen, Kritik (keine Angst, ich kann mit Kritik gut umgehen, solange sie sachlich ist) und auch Lob ! Natürlich, wen freut das nicht ?

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Vitti Toll geschrieben , gefällt mir sehr

glg
martin
Vor langer Zeit - Antworten
petjula007 Finde dein Gedicht herrlich. Alles, was Meer ist, finde ich wunderschön. Es gibt nichts, was das Rauschen der Wellen am Abend überbietet, oder die Stille am Strand, wenn die Touris noch nicht da, oder schon wieder weg sind. Die blühenden Rapsfelder im Frühjahr, die immer einen Sonnentag vorgauckeln, obwohl es vielleicht wettermäßig ziemlich dunkel ist. Die Insel Fehmarn kenn ich nur aus Filmen, aber ein Besuch dorthin steht bei meinen Urlaubswünschen ganz oben. Sehr gut rübergebracht.

LG petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
SternVonUsedom 
Sehr schön geschrieben.

Fehmarn, auch meine Insel
Ja, die Rapsfelder..........ich liebe sie

Sonnige Grüße
sendet herzlich
Der Stern

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