Vor dem Spiegel...
Spürst du
mein warmes Lächeln im Nacken,
den Blick,
der dir über Schultern streicht,
die Tiefe
meiner dunklen Stimme,
dir Irrtum nie,
nur Pulsschlag war,
ihr Klang
lässt deine Brüste wachsen.
Ich pendle zwischen Dimensionen,
die Gegenwart der Zukunft nah.
Wolken tragen weit die Tränen,
so häufig auch zurückgehalten,
auf perlenhaften Schwingenmündern.
Mit dir
wird blaue Landschaft neu erschaffen,
tief in mir,
auch jede Stunde,
hoffnungstrunken aufbewahrt,
weil jeder Tag,
den du verschenkst,
Äonen voll Gefühle sind,
in denen das Geräusch des Lebens,
durch alle Himmel mit mir schwimmt.
© ths 02 / 2014