Mitten in der Nacht, bin ich plötzlich aufgewacht.
Ging ganz leis in meine Küche,
trank was und kam dann zurück.
Schleich wieder mich ins Ruhezimmer,
schlüpf unters Bettdeck Stück für Stück.
Lausche leise in die Nacht,
um zu hören seinen Atem,
tief und ruhig mit etwas schnarchen,
schau ihn an und leise lach,
worum ich mir nur Sorgen mach.
Ich verstand was Glück und Liebe,
ja er war mein Gegenpol.
Tränen stieg`n mir in die Augen,
mit Liebe war mein Herze voll.
Rutschte langsam an Ihn ran,
raschelnd mit dem Bettentuch,
um ihn sachte zu berühren,
und sauge ein seinen Geruch.
Schiebe meine Füße rüber,
streife seine dann ganz zart,
er zieht mich in seine Arme,
kitzelt mich mit seinem Bart.
Engumschlungen liegen wir,
ich bin glücklich denk ich mir.
Droben unterm Himmelszelt,
gibt’s einen der wohl zu mir hält.
Hat bestimmt uns füreinander,
er solls sein, und sonst kein
and`rer.
Bei Ihm fühl ich mich wohl, geborgen,
beschützt, geliebt und ohne Sorgen.
Gut Nacht mein Schatz ich liebe Dich,
heute und auf ewiglich