Biografien & Erinnerungen
Hallo Mama - "Süße`s" Kinder

Hallo Mama

Mama "Süße"

Papa " Miezi

meine Schwester "Sneepy" vorn und ich "Tipps" der Bruder und Beschützer dahinter

Weist du noch wie es anfing ?

Papa weg, und du hast für uns so gut du es vermochtest gesorgt. Hast uns vieles beigebracht, uns beschützt

ohne Rücksicht alles weggeschlagen was uns zu nahe kam. Hast selbst gehungert damit wir was zu essen hatten. Du warst sehr dünn, dein Fell zerrupft von den Kampfspuren mit anderen Katzen.

Dann kam der Tag, wo du keine Milch mehr hattest, unterwegs warst zum Mäuse fangen.

Wir wurden größer und liefen selbstständig im Gelände herum, obwohl wir ja auf dich warten sollten.Es war gefährlich auf dem Campingplatz für uns, denn dort fuhren auch Autos, liefen Hunde

herum, in unseren Augen, große Igel und andere Katzen, die uns alles wegnehmen wollten.

Wir suchten dich und riefen nach Leibeskräften.

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Eigendlich wollten sie ja nur ein schönes Wochenende hier verbringen, doch es rührte ihr tierliebes Herz als sie uns da so schreien hörten. sie konnten uns ja nicht verstehen und doch sahen sie dass wir in Not waren.

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Der Junge Mann mit seiner Tochter, die bettelte und wollte uns beide, meine Schwester und mich mitnehmen.

Ein Blick untereinander und sie waren sich einig......Die beiden nehmen wir mit.

Doch es war gar nicht so einfach uns einzufangen, denn wir huschten immer wieder weg, unter einen Wohnwagen oder zwischen zwei Gerätehäuschen.

Wir hofften ja dass du in der Nähe warst und uns wie immer zur Seite stehst, doch du kamst nicht. Wir lugten unter einem Wagen her und dann schnappten sie uns. Kein

Strampeln half, sie waren stärker.

So kam es, dass wir beide mit in den Wohnwagen durften.

Hier gab es erstmal eine Stärkung und ein Klöchen wurde uns auch bereit gestellt.

 Hier war es doch schöner als auf dem Campingplatz, wenn du weg mußtest und hier war auch kein Hund vor dem wir Angst haben mußten

Später ging dann die Reise in den Erftkreis, da sollten wir dann unser neues Heim kennen lernen.

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Am nächsten Tag kamen wieder Leute mit einem Wohnmobil an die

gleiche Stelle.

Unsere anderen vier Geschwister waren versteckt und wurden erst am nächsten Tag entdeckt, als das Wohnmobil kam und die Kinder dieser Leute dich und vier Geschwister zwischen den Containern entdeckten.

Auch diese Leute waren sehr tierlieb, hatten selber einen kleinen Hund dabei.

Während die Erwachsenen alles auspackten und aufstellten gingen ihre zwei Kinder auf Erkundungsreise auf dem Platz.

Sie entdeckten die anderen

Geschwister, eilten zu ihren Eltern und namen die Kleinen mit zu ihrem Platz denn ausser ein wenig Trockenfutter war nichts da, nicht mal Wasser, obwohl es sehr warm war.

Sie erzählten, dass du auch da warst, uns gesucht hast, na und Vater bettelte dort ja schon länger.

So wandte sich unser aller Schicksal zum Guten.

Die restliche Familie kam mit in die Eifel, wo alle ein schönes neues Zuhause fanden, nur du nicht, du musstest noch etwas warten.

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Auch der schönste Urlaub geht ein mal zu ende und so fuhren wir mit in den Erftkreis, wo wir heute noch glücklich leben.

das ist meine kleine Schwester Szeezy, sie träumt davon, einmal eine

große Löwin zu sein.

und hier wir beide zusammen, ja Papa, du kannst es nicht leugnen, wir sind dir wie aus dem Gesicht geschnitten.

Schauen wir nicht unschuldig aus unserem Fell ?

Aber wir haben es faustdick hinter den Ohren.

Wir sind hier in einer großen Wohnung, haben Spielzeug und einen schönen großen Kratzbaum, doch die Sachen unser Dosenöffner sind viel interressanter.

mit der Maus habe ich schnell abgerechnet.....

Du suchst doch nicht etwa den zweiten Schuh ? .......

...das Schlafzimmer.....

Geht zum Beispiel der Kleiderschrank kurz auf, sind wir schon hinein gehuscht und suchen uns ein

Plätzchen in der frischen Wäsche, oder räkeln uns gemütlich auf dem Bett. Nachts darf dann unser "Dosenöffner" mit ins Bett, aber nur wenn er sich nicht zu breit macht...

......die Küche ist immer interressant....

Hier ist vor uns nichts sicher, denn wenn die Luft rein ist, schauen wir nach ob da nicht irgend etwas fressbares rumliegt.

Dort gibt es einen Schrank mit vielen Schubladen. Wir haben lange geübt, doch jetzt bekommen wir auch sie auf.

Wir müssen doch mal nachsehen was es da Leckeres gibt.

Wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht reinkämen.

 Sollte da mal was frei herumliegen und es schmeckt, können wir es ja nicht verderben lassen. Das wird unverzüglich vernichtet.

....und da wäre noch das

Wohnzimmer....

Am liebsten sehen wir unser eigenes TV-Programm und wenn was anderes läuft, trampeln wir solange auf der Fernbedienung rum, bis wir den passenden Film für uns gefunden haben. Tapps hat im Gegensatz zu mir, keine Probleme mit der Technik.

ja, das seh ich mir jetzt an...

der wird doch wohl jetzt nicht daraus kommen ?

Meine Schwester hat mehr spaß am Lichtschalter neben dem Esstisch. Aber wie ich schon sagte, sie kommt mit der Technik nicht klar.Hier zieht sie an der Kordel und siehe da...Licht.

Sie macht es aber nicht wieder aus, weis nicht wie das geht.

Wird Licht wieder ausgemacht, schleicht sie sich an, zieht an der Kordel und...Licht an.

Ich halte ihr dann den Rücken frei und passe an der Tür auf.

Auch hier haben wir uns schöne Kuscheleckchen gesucht....

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Du siehst, lieba Mama, es geht uns sehr gut.

Leider haben es nicht alle Tiere so gut und viele kämpfen täglich um`s nackte Überleben.

Wir hatten Glück und sind sehr froh darüber.