Sonstiges
Kein Weg...?

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"Kein Weg...?"
Veröffentlicht am 12. Februar 2014, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: Andyhank
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Kein Weg...?

Kein Weg...?

Worte können vieles ausdrücken… Es waren einmal ein junger Mann und ein Fräulein von Nebenan, auch Nachbarin genannt. Der Jüngling war irgendwie scharf auf die Nachbarin und so kam es, dass er versuchte, bei ihr irgendwie zu landen. Sicherlich…, man kann miteinander reden. Doch Reden bedeutet Echtzeit. Echtzeit, wo man kaum zum Nachdenken kommt. Natürlich kann man nachdenken, während man miteinander redet. Doch manche Gedanken bleiben verschlossen - sie kommen erst nach dem Gespräch zum Vorschein und fallen nutzlos aus dem Kopf, oder verrinnen in sich

und kein Schwein hat etwas davon. Da gibt es eine Lösung: Schreiben! Einfach die Worte aufschreiben, die zwischen den Sätzen, die man redet, stecken, und die nicht so einfach hervorkommen wollen. Vielleicht, weil man sich nicht traut, oder weil man sie noch nicht zu ganzen Sätzen verknüpfen kann, wo auch Sinn dahinter steckt. Der Jüngling schrieb schon lange Zeit Gedichte und Kurzgeschichten, um die Worte, die er nicht loswerden konnte, loszuwerden, um im Unterbewusstsein schwirrende Gedanken zu verarbeiten, um sich damit auseinandersetzen. Wie diese Worte an seine Nachbarin, die zwar darum wusste, aber irgendwie nicht damit fertig

wurde. Er ließ ihr Zeit, doch kann zu viel Zeit auch tödlich sein und denjenigen, der hofft, vom Ziel weiter hinfortbringen, als er meint, näherzukommen...








Darum schien dem Jüngling der Moment gekommen, seinem Herzen in gewähltem Deutsch Ausdruck zu verleihen:



Kein Weg…? Die Maid, die ick so sehr erstrebe Die wär’ det Salz, wat ick für’s Lebe’ Bräuchte – doch det is recht schwer So wünsch ick mir ne Lösung her! Alleene schon der Hautkontakt Ist so mühevoll, vertrackt Händchen jeben, „Tachchen“, „Tschüsse“ Sind die ein’zgen Hautjenüsse…





Vielleicht wartet sie uff wat Wartet, det ick ihr doch glatt Eben so, wie Mann det tut Nen Küsschen jibt – und: allet jut? Oh man, ick kann doch jarnich sehen Wat für Jedanken ihr sich drehen Jedankenlesen - kann ich nich Kein Weg zum Ziel: „Ick liebe dich“ Natürlich heißt’s: „Ick liebe dir“ Zumindest wär’s für unser „Wir“ Det Beste, doch mich kann nichts rette’ Ick bin der Nachbar n u r, der nette








Ein F r e u n d, mein Jott, wie dat nur klingt Wo hat sie dieset Wort jedingt? Wat muss ick machen, wat nur, wie…? Damit sie aufwacht, ma chérie…? Lass sie sehen, lass sie fühlen Wie in mia Jefühle wühlen! Die mich inniglich auffressen Nee, ick kann sie nich vajessen…





Träumen tu’ ick, von ihr oft… Wo man tut, wat Mann erhofft… Jetzt… erstick ick noch im Gram… Nur die Praxis wär heilsam * Und wenn ick seh’ sie vor mia steh’n Dann alle Kümmernisse jeh’n Hinfort, …bis sie dann wieda jeht… Dann jemand vor dem Abgrund steht…

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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JeanneDarc Küssen kann was schönes sein
doch ohne ist das Leben auch sehr fein
Ich bin lieber ganz allein
so kommt zu mir auch kein Schwein
und kuscheln kann ich mit ner Decke
an nem Eis ich sehr gern lecke
für was brauch ich denn da nen Mann oder auch ne Frau
allein ists besser - ich weiss das ganz genau
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Man kann auch küssen seine Puppen
die nämlich nie danebenspucken :D
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur und sie hat dich ja wohl doch erhört.
auch wenn es etwas gedauert hat
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Nee, hat sie nicht. Es war ne andere. :P
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Mit dem Jedicht sollt´s doch wohl klappen
und sie läßt ihn nicht länger mehr im Dunkeln tappen.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Ihr fehlte wohl die Liebespflicht
Drum..., es klappte damals nicht
Vor langer Zeit - Antworten
Machara Was soll ich sagen....einfach großartig....!!!!!!
Ich meine natürlich deine super Zeilen mit der Vorgeschichte.
Für den armen Jüngling erhoffe ich natürlich ein "Happy End"...
in jeglicher Hinsicht...

GglG Jessy
Vor langer Zeit - Antworten
Machara Was soll ich sagen....einfach großartig....!!!!!!
Ich meine natürlich deine super Zeilen mit der Vorgeschichte.
Für den armen Jüngling erhoffe ich natürlich ein "Happy End"...
in jeglicher Hinsicht...

GglG Jessy
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Das Happy hat er, auch das End. :)
Waren halt ein paar alte Zeilen, aber nun auch illustriert. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE 
Das sind wohl nachempfundene Worte und der Jüngling warst wohl Du?
Ach, jetzt schweige ich besser und schließe mein Quasselmaul wieder zu.....
LG, Gruß
Gerlinde

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