Am Boden
Der Text ist sehr lang.
Es handelt um einen Jungen der am Boden zerstört ist
Und seinen Vater der mit dieser Last auch nicht mehr Weiterleben kann und will.
Am Boden
Denkst du es wird besser
Wenn du vor deinen Problemen flüchtest?
Denkst du es wird besser
Wenn du deine Augen zum Boden richtest?
Denkst du es wird besser
Wenn du an dir selber zweifelst?
Siehst du es denn nicht.
Du hast mit dieser Einstellung nichts erreicht.
Außer Selbstzerstörung und Leid.
Bitte flüchte nicht mehr ihn die Nacht hinaus.
Renne nicht weg vor deinen Ängsten.
Sie verfolgen dich schon am längsten.
Lassen dich nicht schlafen.
Nur nachdenklicher werden.
Sinnlos was du hier tust.
Dein Handeln und dein Tun.
Sie bringen dich zu Fall.
Siehst du es denn nicht.
Wechsel die Richtung.
Sonst kommt der bittere Fall.
Die Welle wird grösser.
Sie kommt auf deine Richtung zu.
Bist du denn Lebensmüde.
Geh ihr aus dem Weg.
Gib doch Antwort mein Junge.
Höre mir zu mein Junge.
Du bist alles für mich.
Mein geschliffener Edelstein.
Will dich nicht verlieren.
In den tiefen der Schlucht.
Schau zurück und halte meine Hand.
Erinnere dich an die schönen Zeiten
Du und ich, weißt du noch mein Sohn.
Wie du gelacht hast.
Doch die Zeit hat sich verändert.
Und mit ihr auch du.
Antwort des Sohnes
Ich verstehe dich schon.
Ich weiß was du mir sagen willst.
Doch ich bin schon zu tief in Schlucht gefallen.
Sehe nichts mehr alles nur schwarz.
Klar Denken unmöglich.
All meine Ziele.
Alle meine Träume.
Sogar all meine Freunde.
Von allem wurde ich Alleingelassen.
Alles hat sich in Luft aufgelöst.
All dies war meine Kraft und mein Halt.
Der Boden unter mir verschwindet.
Die Hoffnung hat mich verlassen
Kräfte keine mehr vorhanden
Zu fest wurde ich gedemütigt
Geschlagen und Verstoßen
Niemand will mich haben.
Ich kann nicht mehr hinauf sehen
Deshalb schaue ich zum Boden
Da wo ich doch hingehöre
Da wollen mich doch alle sehen.
Du verstehst es nicht
Die Wut die sich in mir ansammelt
Die mich innerlich zerreißt.
Ich könnte so laut schreien
Doch niemand würd mich hören
Ich Verliere mich immer mehr.
In meiner Angst.
Wieso ich flüchte?
Weil es für mich keine andere Wahl gibt
Wurde geboren um zu flüchten.
Um das schwarze ausgestoßene Schaf zu sein
Tränen sind mein Mahl
Sauer und voller Enttäuschung
Sage mir für was lohnt es sich noch zu kämpfen?
Vater wieso brechen ihn dir Tränen auf?
Wieso krümmst du dich am Boden?
Gib mir doch Antwort?
Die Wörter des Vaters
Mein Sohn du bist alles was ich noch habe.
Ich kann dich nicht auch noch verlieren.
Deine Mutter ist bei deiner Geburt gestorben.
Und du bist ihr Schatz den sie mir hinterlassen hat.
Lass mich nicht auch noch
allein.