Ich wünsche mir so sehr ein Phönix zu sein,
nie mehr geplagt von der Gedanken Pein.
Auferstanden aus der Asche vergangener Zeit,
mit erneuerten Kräften, vor Schmerzen gefeit.
Ich würde meine Energien stets erneuern,
in der Glut von reinigenden Feuern.
Wäre ich ein Phönix,könnte ich neu beginnen,
ich könnte wieder leben,
statt mich auf Altes
besinnen.
Nach diesem Feuer sehne ich mich
bei Tag und Nacht,
das der Schmerz geht
und die Freude erwacht.
In meinem Herzen tobt ein Sturm der Gefühle,
ich spüre keine Glut nur eisige Kühle.
Ich möchte so gerne lieben,
ich möchte so gerne lachen
Und in meinem Innersten die Glut entfachen.
Ich öffne die Augen und kann es kaum
fassen,
ein Fluss voller Tränen,
ich beginne zu hassen.
Ich verbanne den Hass,
in den dunkelsten Ort in meinem Herzen,
mit ihm alles Leid und alle Schmerzen.
Denn wer hasst, kann auf Dauer nicht leben
und sich niemals als Phönix aus der Asche
erheben.