Fantasy & Horror
Silent Hill - diary of memories

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"Silent Hill - diary of memories"
Veröffentlicht am 06. Februar 2014, 24 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Silent Hill - diary of memories

Silent Hill - diary of memories

Kapitel 1 

Ritual Island

Nathan J. Nevell`s Tagebuch

Die Insel Ritual Island liegt im Toluca Lake in Silent Hill. Auf der damals kleinen Insel in mitten des Sees stand eine kleine Kirche, in dieser Kirche wurde von dem Bund der Ordnung ein Ritual Abgehalten, und zwar zur Wiederauferstehung des Todes. Angeblich versuchten sie so das Böse das In und um Silent Hill war zu manifestieren in einen Menschlichen Körper, doch dies gelang ihnen nur zum Teil. Alles was über dieses Ritual bekannt war, verscharrten sie in einen

Geheimen Tunnel unter der Kirche und niemand wagte es auch nur danach zu suchen. Die schrittweise Umwandlung von einer winzigen Insel in eine Beton Festung und ein Arbeitslager während des zweiten Weltkrieges machte sie zum idealen Hauptquartier für die Abteilung 9 unter der Leitung des Deutschen Offiziers Krull. Die Arbeitssklaven aus dem Lakeview Prison von Silent Hill wurden hauptsächlich in der Kohleförderung eingesetzt, konnten aber auch leicht von Oberst Krull's Leuten für Experimente angefordert werden. Insgesamt ließen über 130 von ihnen das Leben und wurden in stillgelegten Stollen verscharrt. Dicht

gedrängt lebten die Menschen auf der zubetonierten Insel unter unvorstellbaren Bedingungen. Die Gefangenen sowie die Mitarbeiter bekamen Angstzustände, Albträume und Visionen, was genau unter den Arbeitern, Zwangsarbeitern und Bewachern gescha, wusste Krull zunächst nicht. Aber mit seiner Ankunft auf Ritual Island geriet er sofort in den Bann eines Uralten Kultes und einer dunklen Macht. Sie durchforstete seinen Geist und brachte ihm entsetzliche Visionen. Immer mehr den Verstand verlierend, versuchte Krull mit grausamen Experimenten direkten Kontakt zu einer anderen Welt

herzustellen. Okkulte Rituale, qualvolle Foltern, pervertierte Akkupunktur und sonstige unaussprechliche Dinge, die er in den alten Schriften fand, wurden an Zwangsarbeitern ausprobiert. Solche verschwanden in seinen geheimen Laboren, wo die Arbeiter über anhaltende Albträume klagten. Bald sprach sich dies herum und die Gefangenen vermieden es, über ihre Visionen zu reden. Doch wer nachts schweißgebadet und schreiend erwachte, wurde nicht selten am Morgen von einem Greifer Kommando der Abteilung 9 verschleppt. Das 1944 eingerichtete Krankenhaus (Gebäude #65) diente auch als Forschungseinrichtung

für die Abteilung 9. Unter dem Tarnmantel der Psychiatrie wurden hier die okkulten Experimente durchgeführt. Da die Tarnung aufzufliegen drohte, verlegte man 1945 die Versuchseinrichtung in einen eigenen Block (Gebäude #88)  der niemals gefunden wurde. Bald wurde Krull klar, dass er es hier mit einem Wesen zu tun hatte, das über uraltes Wissen zu verfügen schien. Längst aber hatte er das eigentliche Ziel der Abteilung 9 aufgegeben, dieses Wissen der Armee seines Führers nutzbar zu machen, der Führer war tot und so war Krull vielmehr zu einem Diener dieser Kreatur

geworden. Am 9. August 1945 brachte er dieser dunklen Kreatur das ultimative Opfer: sich selbst. In den frühen Morgenstunden begab er sich an eine abgelegene Stelle der Außenmauer, kniete sich auf den rauen Beton, nahm seine Pistole aus dem Halfter, richtete sich die Waffe an seinen Kopf und drückte ab, er fiel vornüber in den See und verschwand. Die aufgehende Sonne legte den ganzen See in ein blutiges Rot. Aber dafür hatte keine der gequälten Seelen auf Ritual Island einen Blick. Gleichzeitig trat aus einem der Minenschächte eine Gestalt, äußerlich erschien sie wie Oberst Krull. Das gleiche Gesicht, die gleichen

Bewegungen, die gleichen Augen. Doch dahinter befand sich eine noch dunklere, völlig unmenschliche Seele die genau dort weiter machte wo der schwache Verstand von Krull nichts mehr erforschen konnte. Doch eines Nachts brannte die Komplette Insel nieder und die Gebäude und geheimen Einrichtungen waren nicht mehr als Leere Stahl Hüllen in denen die meisten Unterlagen der grausamen Experimente verbrannten. Niemand überlebte   angeblich diese Nacht, bis auf 2 Personen, Oberst Krull, der sich in eine der Mienen zurück zog und auf seinen Moment der Wiederkehr wartete und einer seiner Wissenschaftler der

kurz bevor das Feuer ausbrach flüchten konnte, er nahm eine andere Identität an, Sam Nevell wurde an diesen Tag zu Samuel Night. Er wollte an einen weit entfernten Ort flüchten, an einen Ort wo ihn niemand je finden würde, doch das Schicksal spiet uns manchmal einen seltsamen Streich und so war Samual's Körper an Silent Hill gebunden und war von nun an der Torwächter zu Ritual Island und Kontrollierte wer die Insel betreten und wer die Insel verlassen darf. Samual wurde zu etwas grausamen, zu etwas das er niemals war, er wurde zu einer bösen Kreatur die das beschützt was wichtig war, das Geheimnis um Ritual Island. Die schon

zu Kriegszeiten erfolgreiche Geheimhaltung der Abteilung 9 führte in diesem Durcheinander zum Vergessen ihrer Existenz. Es gab keinerlei Protokolle oder Beweise dass diese Einrichtung jemals existierte. Oberst Krull und das was von seinen Experimenten übrig war, konnten sich zurücklehnen und im Chaos der Zeit völlig untertauchen, so blieb auf Ritual Island nur noch ein Kern von dem übrig, was einst ein streng geheimer Teil der Abteilung 9 gewesen war. Krull nutze die Zeit, neue Möglichkeiten in Krulls Gestalt zu erforschen. Schnell wurde klar, dass ihre Manifestation eng an den Ort gebunden war, an dem ihr größter

Teil noch immer tief in den Mienen eingeschlossen lag. So blieb ihr der Zugang zum Festland zunächst verwehrt, doch schon bald sollte sich der Nebel den die Insel umgab lichten und dann wird die Dunkelheit uns alle umgeben. Sam Nevell oder Samual Night, wie sie ihn auch immer nennen möchten hatte eine Familie, eine Frau und einen Sohn, Nathan, dieser war bereits als Kind fest entschlossen seinen Vater zu suchen und gab niemals auf, selbst als er älter wurde dachte er noch immer an seinen Vater und wo er sich vielleicht aufhält. An Nathans 30. Geburtstag, als er schon selbst eine Familie hatte bekam er einen

Brief, einen Brief von einem Samual Night. Er öffnete den Brief, nahm das Stück Papier heraus das darin war und faltete es auseinander. Darin war eine Botschaft in seltsamer Schrift und Zeichen die Nathan nicht richtig deuten konnte, er nahm den Brief und warf ihn in die Mülltonne. Später am Abend als er mit seiner Frau auf der Couch saß um einen Film anzusehen, sah Nathan diese Schriftzeichen aus dem Brief überall an den Wänden und er hörte seltsame Stimmen in den unterschiedlichsten und unverständlichsten Sprachen, er konnte sich nicht bewegen, er konnte nicht sprechen und wusste auch nicht was gerade mit ihm geschah. Schweißgebadet

wachte er auf, es war nur ein Albtraum. Ein Schrei ertönte aus dem Zimmer seines Sohnes, Nathans Frau war nicht im Bett und er lief in das Zimmer seines Sohnes, eine Dunkle Kreatur packte ihm am ganzen Körper und zog seinen Sohn beim Fenster hinaus. Nathan rannte nach unten, griff in die Ecke der Eingangstür, nahm sein Gewehr und lief hinaus um diese Kreatur zu erlegen, er rannte hinters Haus, er sah und hörte wie sein Sohn in den Wald geschleppt wurde. Nathan rannte hinterher, das Gewehr immer wieder im Anschlag und bereit um zu Schießen, doch sein Ziel war zu wendig und zu schnell. Er rannte sich die Seele

aus dem Leib und bemerkte nicht das sich vor ihm ein Abgrund befand, Nathan stürzte über einen tiefen Abgrund in einen Fluss, er erhaschte nur noch einen kleinen Blick auf die Kreatur und seinen Sohn bevor er das Bewusstsein verlor. Seltsame Visionen schlichen sich in seinen Kopf und er träumte von den Schriftzeichen aus dem Brief  und nun waren diese Zeichen für ihn klar lesbar wie normale Schrift. Es war eine Nachricht seines Vaters,

Mein Sohn, bitte rette mich, ich bin in Schwierigkeiten, bitte hilf mir, bitte du musst es aufhalten, es wird zu dir kommen, sei auf der Hut, es wird dir

etwas nehmen das dir am meisten bedeutet. Bitte beschütze das was du liebst und komm zu mir nach Silent Hill, hilf mir mein Sohn.

In Liebe dein Vater

Ich wachte auf und konnte mich mit letzter Kraft aus dem Fluss ans Ufer ziehen. Mir war Eiskalt und ich war Erschöpft. Ich wusste in diesem Moment weder ein noch aus.  Mir gingen nur  die Worte aus dem Brief nicht mehr aus dem Kopf und ich musste etwas unternehmen um meinen Sohn zu finden. Wir benannten unseren Sohn nach meinem Vater Sam damit die Erinnerung an ihm auf ewig bleibt, doch nicht nur mein Vater ist vor langer Zeit

verschwunden, jetzt nun auch mein Sohn.Ich sah sich am Flussufer um und sah das die Gegend in der ich war umgeben war von Nebel und rings um war ein einziger großer Wald. Als ich mich umsah wurde mir klar dass ich nicht lange überleben würde ohne einen Plan, ich konnte nicht einfach ziellos in diesen Wald laufen da ich nicht wusste wo ich war oder wann ich hier jemals wieder rauskommen werde. Wo bin ich hier, wie lange trieb ich in diesem Fluss und was sind das für seltsame Geräusche die ich die ganze Zeit höre? Für mich hörte es sich an wie Schmerzensschreie und ein diabolisches Lachen, Überall waren diese Geräusche, warum hören sie

nicht auf, warum bin ich hier, wieso geschieht dies alles? Ich muss meinen Sohn um jeden Preis finden, egal was auch immer passiert. Ich wage es und betrete nun diesen unheimlichen Wald, je tiefer ich mich in den Wald begebe, desto mehr habe ich das Gefühl beobachtet zu werden, als ob die Bäume Augen hätten und sie mir nachblicken. Der Wald schien endlos, seit Stunden wandere ich jetzt durch diesen Wald, ich bin erschöpft und möchte mich ausruhen, doch mit jeder Minute die verstreicht habe ich das Gefühl das ich mich weiter von meinem Sohn entferne. Wann hört dies endlich auf, wieso wache ich nicht einfach auf

und erkenne das dies nur ein Albtraum war? Die Realität die dies zu sein scheint, ist grausam und bedrohlich und angsteinflößend. Der Nebel wird bereits so dicht das ich das Gefühl habe das ich sein Gewicht auf mir spüren kann. Es wird eiskalt, ich werde immer mehr müde und kann mich kaum noch auf den Beinen halten, Sam, wo bist du? Ich sacke zusammen, meine Beine tragen mich nicht mehr und meine Augenlieder werden schwer, ich schlafe ein. Der weiche Waldboden unter mir wird hart wie Stein, träume ich das nur oder bin ich wach? Was geschieht jetzt nur ich höre leise in weiter Ferne eine Sirene, doch es scheint als ob sie immer

näher kommt, nun ist sie so laut das ich es mir nicht einmal hilft die Ohren zuzuhalten, ich liege am Boden mit dem Kopf nach unten, meine Hände halten meine Ohren zu, ich mache meine Augen auf und blicke nach vorne, was ich jetzt gerade sehe kann ich nicht verstehen, war ich denn nicht eben noch in dem Wald, dies muss ein Albtraum sein, doch es fühlt sich so echt an, ich liege auf harten Asphalt und ich blicke in Richtung einer Stadt, das Ortsschild habe ich in meinen Träumen schon einmal gesehen, aber ich war noch nie hier, wie konnte das sein, das ich von diesem Ort träume obwohl ich noch nie hier war? Vielleicht finde ich in dieser

Stadt die Antwort, ich richte mich auf, und gehe nun in die Stadt, ich gehe nun nach SILENT HILL. Wie schon in diesem Wald war auch hier nur Nebel und dieser seltsame Ascheregen, woher kam er? Ich habe von dieser Stadt noch nie etwas gehört oder gelesen, Silent Hill, ein seltsamer Ort, er wirkt wie eine Geisterstadt, es ist niemand zu sehen, keine Laternen die eingeschaltet sind, in den Häusern brennt nirgendwo Licht, ich sehe niemanden, keine Manschens Seele oder dergleichen. 

Kapitel 2

Tombstone Highway 

John McAllester`s Tagebuch

Noch einen Kaffee Celine, rief ich der

Kellnerin zu, es war zwar schon kurz vor acht Uhr Abends, doch ich hatte mir eine Pause redlich verdient. Celine war wie immer schnell und so hatte ich auch schon promt meinen Kaffee. Ach ja Celine, bevor ichs vergesse, schalte doch bitte die Alte Juke Box wieder ein, diesen neumodischen Musikkram hält doch kein Mensch aus. Klar John antwortete mir Celine und warf mir ihr süßestes Lächeln dabei zu. Sie ging nach hinten in die Küche, ich fragte mich warum sie das mit der Juke Box nicht gleich machte aber warscheinlich hatte sie ja noch andere Dinge zu tun als sich von mir nerven zu lassen, auch wenn ich im Moment der einzige Kunde im Diner

war. Nach etwa zehn Minuten war Celine immer noch nicht wieder aus der Küche zurück. Ich beschloss nach hinten zu gehen und um nach zu sehen ob alles in Ordnung war, doch als ich in der Küche ankam, war dort niemand, ich drehte mich um und wollte die Küche wieder verlassen als der Strom aus ging. Als erstes dachte ich das mir Celine einen Streich spielt weil ich so nervig war, ich setzte mich einfach wieder auf meinen Platz und beschloss zu warten bis sie wieder da war, ich dachte nicht das sie vielleicht auf mich vergessen hat denn sie hatte die Tür des Diners nicht abgeschlossen, zumindest hätte ich dies bemerkt. Ich trank meinen Kaffee aus

und wartete. Nach einiger Zeit bemerkte ich das es im Diner neblig wurde und plötzlich fing es an zu schneien. Es war wie in einem Traum, unwirklich und unbegreiflich. Ich wollte gerade aus einem der Fenster sehen als mich plötzlich zwei Lichkegel blendeten und ich hörte das aufhäulen eines Truck Motors. Das Geräusch wurde lauter und kam näher, ich sprang über den Tresen und im selben Moment krachte der Truck in das Diner, es war laut und überall flogen die Trümmer herum. Ich stand auf und sah mich um, der Tresen hatte mich davor bewart überrollt zu werden. Ich bahnte mir einen Weg durch die Trümmer bis hin zum Führerhaus des

Trucks. Ich wollte die Tür Fahrertür aufmachen um zu sehen ob der Fahrer verletzt war. Die Tür klemte und ging nicht auf, ich sah nach unten, ich sah eine Metalstange, nahm sie und klemte sie in die Tür und hebelte sie auf. 

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