Wintergedichte
Flockenschweben

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"Flockenschweben"
Veröffentlicht am 05. Februar 2014, 4 Seiten
Kategorie Wintergedichte
© Umschlag Bildmaterial: Edith Hoppe
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Bin Mutter, Großmutter und Urgroßmutter. Bin Wittwe und wieder verliebt. Nicht immer nur Glück auch Trauer bedeutet das Leben, aber jede Minute ist kostbar und so will ich sie auch leben.
Flockenschweben

Flockenschweben

Erstelldatum

Flockenschweben.

Der Himmel verhangen, in schmutzigem Grau,

die Erde so schonungslos aufgedeckt.

Kein Bunt, kein Grün, kein Himmelblau,

auch keine Sonne die fröhlich neckt.

Es schweben ganz zarte, kleine Kristalle,

die Luft ist so kalt, sonst wären sie jetzt

nur nasskalte Tropfen im freien Falle.

Es würde vom Regen die Erde benetzt

.

Doch nun wird ganz langsam die Erde weiß.

In der Luft ist ein leichtes flimmern.

Die Flocken so klein, sie schweben leis,

schon überall weißes schimmern.

Ich schaue zum Himmel, dies leise schweben,

der zarten Flocken, tut der Seele so gut.

So leise, so ruhig, ich fühl ein beben.

Das Herz wird mir warm, es tut wirklich gut

   (C-2003 E.Hoppe

 

 

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Über den Autor

ditte34
Bin Mutter, Großmutter und Urgroßmutter. Bin Wittwe und wieder verliebt. Nicht immer nur Glück auch Trauer bedeutet das Leben, aber jede Minute ist kostbar und so will ich sie auch leben.

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Heidrun Oh süße Melancholie.

Mit dem Winter ziehst du ein,
umhüllst mich wie die Nacht.
Seelenblut auf heißen Wangen,
die Einsamkeit erwacht.
Verloren in Musik
ziehen Gedanken
ihre Kreise
alleine.

(verfasser unbekannt)

Deine Heidrun
Vor langer Zeit - Antworten
ditte34 Ja so findet man manchmal schätze. Ich lese zur Zeit
B. Brecht.100 Gedichte.
Vor langer Zeit - Antworten
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