Im Mondenschein zu wandeln
im schwarzen Gewand
elegand bewegt er sich
geräuschlos schreitet er
ist schneller als das Licht
doch bleibt er stehen schaut sich um
bekommt man es nicht mit
er steht vor dir aus dem nichts
schaust in seine blassblauen Augen
nun ist´s um dich geschehen
gehst Schritt für Schritt auf ihn zu
magst ohne ihn nicht mehr sein
er nutzt es aus
nimmt dich in seine Arme
küsst dich sachte auf deinen Mund
im Visier hat er die Ader
die an deinem Hals pulsiert
langsam legt er deinen Kopf zur Seite
liebkost er zärtlich deinen Hals
der Drang nach Blut verleitet ihn
beißt sich fest fängt an zu saugen
du kannst nicht schreien
bist ihm wehrlos ausgeliefert
schließt deine Augen - sinkst zu Boden
er kniet neben dir bis du erwachst
den Drang nach Blut
du kannst ihn jetzt spüren
langsam wird dir bewußt
was du nun geworden bist
schaust ihn an
nimmst seine Hand
und schreitest mit ihm durch jede Nacht