Kurzgeschichte
Wow

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"Vater, 2 Kinder, Hilfsbereite Person"
Veröffentlicht am 04. Februar 2014, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: vic&dd - Fotolia.com
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Vater, 2 Kinder, Hilfsbereite Person

Wow

Titel

„Danke, das du so viel Geduld aufbringst und mir hilfst, mit meinen Kindern. Ich kenne das alles nicht. Weder von zu Hause, noch von der Mutter meiner Kinder. Manche Menschen verändern sich zum Positiven und andere zum Negativen. Aber genug von ihr. Du wolltest die beiden noch ins Bett bringen. Mir zeigen, wie ich es schaffe, das sie im Bett bleiben. Du musst meine Kinder wirklich lieben, so liebevoll, wie du mit ihnen umgehst. Ganz egal, was sie machen, du bewahrst die Ruhe. Weißt sie liebevoll auf ihre

Fehler hin und erklärst ihnen, wie sie es richtig machen. Ich kann nur hoffen, das ich es schaffe, so wie du zu werden.“ „Ich mache es nicht nur der Kinder wegen. Zwar hauptsächlich. Aber nicht nur.“ „Wie meinst du das?“ „Kannst du dir das nicht denken? Ich bin eine Frau und du ein Mann. Muss ich noch deutlicher werden?“ „Du stehst auf mich?“ „Der Groschen ist gefallen.“ „Wow. Damit hätte ich nicht gerechnet. Verstehe mich bitte nicht falsch. Aber ich finde mich nicht wirklich attraktiv. Mein Selbstwertgefühl liegt bei Null. Ich komme mit meinen eigenen Kindern

nicht zurecht. Selbst mit dem Haushalt fühle ich mich oft überfordert. Deswegen wundert es mich, das eine attraktive Frau Interesse an mich an. Ich meine, ich kann nichts bieten. Weder ein eigenes Haus, Auto, oder sonst was. Nur mich, meine beiden Kinder und eine Mietwohnung.“ „Ich finde dich süß. Deine Kinder sind zum Knuddeln. - Du lernst schnell. In ein paar Tagen hast du den dreh raus. - Wenn du kein Interesse an mir hast, dann sag es gleich, bevor ich mich in etwas hineinsteigere.“ „Wer sagt, das ich kein Interesse an dir habe? Ich finde dich sehr attraktiv. Liebevoll. Witzig. Ich dachte nur, das ich

bei dir eh nie eine Chance habe. Deswegen habe ich die Sache nicht weiter verfolgt. Es wäre mir eine Freude, wenn du und ich uns noch näher kennenlernen würden. In meinem Interesse und dem Interesse meiner Kinder. Die lieben dich wirklich. Sieh sie dir an, wie sie dich anlächeln. Wie sie sich freuen, das du bei uns bist. Ihre Mutter haben sie nie so angeschaut. Obwohl sie an ihr hingen. Würdest du heute Nacht bei uns bleiben? Ich schlafe freiwillig auf dem Sofa, damit du in meinem Bett schlafen kannst. Ohne, das du dir Gedanken machen musst, das ich dich berühre.“ „Wir sind beide erwachsene Menschen.

Ich traue dir nicht zu, das du irgendwas machen würdest, was mir missfällt. Sind wir doch mal ehrlich. Den ersten Schritt darf ich machen, stimmt´s?“ „Du hast recht. Ich bin feige und schüchtern. Heißt das, das du heute Nacht bei uns bleibst?“ „War das eine Frage, oder eine Feststellung?“, fragte sie.

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zuckerschlampe Gefällt mir sehr
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