"Nein...es kann noch nicht zu spät sein...! Die Hoffnung ist noch nicht gestorben, denn das Schicksal der ganzen Welt liegt allein in unseren Händen...! Was für ein Zufall, dass dies gerade uns trifft...!"
... Seit Donna das Haus ihrer Freundin verlässt und zurück nach Hause kehrt, ist nichts mehr in Ordnung...Nichts ist mehr so wie früher! Und dann taucht auch noch dieser Junge namens Andy auf, der ihr zwei mal das Leben rettet. Und das komische Buch, dass Donna zufälliger Weise findet...oder war es
doch kein Zufall?
Es ist ein geheimnisvolles mysteriöses Buch. Aber was hat dieses Buch eigentlich auf sich? Und wieso kann Andy diesem Buch nicht trauen?
Eins ist auf jeden Fall klar! Es ist das Einzige was ihnen helfen kann, den Bann zu brechen...!
Neugierig geworden? Worauf wartet ihr noch, lasst euch auf euren gemütlichen Sessel fallen und fangt an zu lesen...!
Melina und Donna standen vor Saras Haustür. Sie mussten nicht lange warten, da Sara die Tür schon kurz nachdem die beiden geklingelt hatten, öffnete… Sara: Hey ihr zwei, kommt doch rein. Chrissy ist schon da! Sie trug eine schwarze Shorts mit einem von silbernen Pailletten bedecktes schwarzes Shirt. Chrissy, die eine abgewetzte helle Jeans, passend zu ihrem beigefarbenen Sweatshirt trug, stand dicht hinter ihr und guckte
neugierig über Saras schultern zur Tür. Als sie Donna und Melina erkannte, winkte sie ihnen zur Begrüßung. Chrissy: Hi Leute. Wurde aber auch Zeit das ihr kommt!!! Melina: Hii! Tut uns wirklich leid das wir so spät dran sind. Donna wollte nicht kommen und ich musste sie überreden. Donna und Melina waren beide schon seit dem Kindergarten unzertrennliche Freunde gewesen. Beide gingen ins warme Haus, und zogen ihre Jacken und Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer, das man von der Haustür aus schon sehen konnte, da es keinen Flur gab
der zwischen Haustür und Wohnzimmer lag. Die Treppe, die in das obere Stockwerk führte, wo sich drei Schlafzimmer und ein Badezimmer befanden, lag gegenüber von der Haustür. Melina und Donna setzten sich nebeneinander auf der einen Seite der Couch, die eine L-Form hatte, während sich Sara und Chrissy auf die andere Seite der Couch hinsetzten. Donna: wo sind eigentlich deine Eltern? Sara: Sie sind ausgegangen. Das heißt ich habe heute sturmfrei. Deswegen mach ich eine kleine Party unter
Freunde. Sara lachte, stand auf und ging auf eine kleine Musikanlage zu, die auf der weißen, modernen Wohnwand Vitrine neben dem schwarzen Flachbild Fernseher aufgerichtet war. Sara hatte alles schon vorbereitet, denn sie brauchte nur auf einen Knopf zu drücken, und schon lief laute R&B Musik. Dann stand sie auf und begann zu tanzen. Chrissy: Jaa Partyy ! Sara: Na los Leute, was sitzt ihr so rum, die Musik läuft ja nicht ohne Grund. Donna: Nein danke! Auf so etwas hab ich jetzt echt kein
Bock!!! Donna verdrehte genervt die Augen und Melina sah sie besorgt an. Chrissy stand jetzt auch auf und ließ sich neben Donna und Melina auf die Couch fallen. Chrissy: Hey, kommt lass uns auch tanzen! Donna: Dein ernst jetzt??? Chrissy: Ja! Warum nicht? Immerhin will ich Spaß haben und nicht blöd rumsitzen!! Chrissy stand auf und fing neben Sara an zu tanzen. Sara: Yeaah! Wenigstens eine vernünftige
unter euch! Melina guckte Donna wieder an. Melina: Donna, hast du keine Lust mitzutanzen? Donna: So wie die zwei ganz bestimmt nicht!! Melina: Donna !!! Was ist los? Donna: Nichts. Was soll den los sein?! Der erste Song lief zu Ende. Jetzt ging ein neuer los. Sara: Donna! Du bist normalerweise immer die erste, die auf verrückte Sachen und Partys Bock hat. Du bist immer verrückt
drauf! Was ist heute los mit dir? Donna: Leute zwingt mich nicht! Heute ist einfach nicht mein Tag! Melina: Wie du willst! Melina stand auf, und fing auch an zu tanzen. Sara und Chrissy freuten sich darüber. Donna guckte ihr zu, wie sie mit den anderen beiden Spaß hat. Donna in Gedanke: OMG!! Jetzt auch noch Melina -__-! Was mach ich hier eigentlich? Wieso bin ich überhaupt gekommen, obwohl ich gar keine Lust hatte. Dann wandte sie sich zu ihren
Freunden Donna: Wenn ihr wirklich den ganzen Abend Party machen wollt, dann bin ich schon mal weg!!! Ihre Stimme war laut und fest gewesen. Sara, Melina und Chrissy hörten auf zu tanzen und konnten Donna nur nachsehen, ohne etwas zu sagen. Donna stand auf und ging auf die Haustür zu. Dort, kniete sie sich hin und steckte ihre Füße in die schwarzen Nike Sneakers, ohne sie richtig zuzubinden. Sie nahm ihre schwarze Jacke in die Hand und knallte die Haustür hinter ihr zu, als sie draußen
war. Sara: Hmmm! Schon komisch wie sie sich heute benimmt! Chrissy: Stimmt! Aber egal. Lassen wir uns den Abend nicht von ihr verderben!!! Sara und Chrissy tanzten weiter zu dem neuen Song der jetzt lief. Melina starte die Haustür immer noch an, während sie über Donna nachdachte. Melina in Gedanken: Hmmm ich weiß nicht...! Ich hatte schon kein gutes Gefühl gehabt, seit wir hier eingetroffen sind! Ob es wegen Donna
war? ~ Donna machte ihre Jacke unterwegs zu, als sie die Straße ihrer Freundin verließ. Ihre Schnürsenkel flatterten in der Luft, als sie mit schnellen Schritten ging, aber das machte ihr nichts aus. Die Straßen waren alle Menschenleer und es war kälter geworden, bemerkte Donna während sie sich die Hände zum Wärmen in die Jackentasche steckte. Unterwegs rannte ihr eine Person entgegen. Donna blieb überrascht stehen und guckte ihr nach. Es sah aus als würde diese Person ängstlich vor etwas
weglaufen. Donna in Gedanken: Nanu?! Was ist den mit ihr los? Donna schüttelte den Kopf und ging weiter. Doch das Gefühl von Angst stieg immer mehr in ihr auf. Donna in Gedanken: Wieso sind die Straßen heute alle so leer?? Ansonsten ist sie immer voller Teenies, die noch bis Mitternacht hier chillen?! Trotz dem pechschwarzem Himmel, war es hell, da der Vollmond hell schien. Ein heftiger kühler Windhauch wehte
Donna entgegen, und gab ihr das Gefühl, von hier zu verschwinden und umzukehren Donna blieb nun stehen und überlegte verängstigt, was sie nun machen sollte Donna: Ich hab Angst. Aber ich weiß nicht wovon! Irgendetwas sagt mir ich solle von hier schnell verschwinde! Ich nehme lieber eine Abkürzung um schneller zu Hause zu sein. Da bin ich wenigstens in Sicherheit. Donna nahm eine Abkürzung und rannte so schnell sie konnte, bis sie sicher zu Hause
ankam. ~ Donna rannte durch die Einfahrt ihres Hauses. Von draußen aus konnte sie sehen, das ihre Eltern im Wohnzimmer waren, da dort das Licht an war. Als sie an der Tür ankam und diese aufmachte, war sie erleichtert und fühlte sich sicherer. Donna: Mom! Dad! Bin früher zurück als geplant !!! Donna ging ins Wohnzimmer. Dort sah sie, dass der Fernseher an war. Doch von ihren
Eltern war keine Spur. Donna: Mom? Dad? Seid ihr hier?? Donna machte den Fernseher aus und ging ins Obere Stockwerk. Vielleicht sind ihre Eltern schlafen gegangen und haben vergessen, den Fernseher zu schließen. Sie ging ins Schlafzimmer ihrer Eltern, und machte die Tür vorsichtig auf, um deren Schlaf nicht zu stören. Sie hatte bei ihrer Suche Pech gehabt und blickte verwirrt auf das leere Bett. Ihre Eltern waren also noch nicht schlafen gegangen. Donna: Mom? Dad? Seit ihr vielleicht
hier?? Donna ging ins Zimmer rein und schaute sich um. Aber ohne Erfolg. Donna in Gedanken: Hmmm schon komisch! Eigentlich sind sie entweder am schlafen oder im Wohnzimmer Fernsehen oder etwas lesen! Wenn sie ausgegangen wären, würden sie mir doch ein Zettel hinterlassen! Plötzlich fiel ihr ein, das sie noch gar nicht in der Küche war. Donna: Oh die Küche! Da hab ich noch
nicht nach geguckt. Vielleicht liegt da ein Zettel oder so. Donna rannte in ihr Zimmer und zog sich um, bevor sie in die Küche gehen wollte. Sie war sich jetzt sicher das ihre Eltern ausgegangen waren. Aber warum war das Licht vom Wohnzimmer an. Und wieso haben sie den Fernseher nicht ausgemacht ? Donna schüttelte den Kopf, um die ganzen Gedanken und Sorgen loszuwerden. Nachdem Donna ihre flauschigen Pantoffel über ihren hellblauen Sneakersocken angezogen hatte, rannte sie die Holztreppe ihres typischen englischen Hauses hinunter
in die Küche. Plötzlich blieb Donna vor Schock am Tür Rahmen der Küche stehen. Ihr Mund öffnete sich und ihre Augen breiteten sich vor Schock. Ein Blick genügt, um zu wissen das etwas schrecklichen passiert ist. Etwas schreckliches ist hier vor kurzem in ihrer Küche passiert. Die ganze Küche war durchwüstet. Als wäre hier ein Tornado vorbeigezogen. Der Küchentisch und die ganzen Stühle lagen verstreut im Raum Mehl bedeckte den ganzen Boden und Geschirrscherben waren auch überall auf den Boden zu finden. Die Fußspuren, die man im Mehl erkennen konnte, waren durcheinander. So als würde
es einen großen Kampf gegeben haben. Donna folgte diesen Fußspuren mit dem Blick, ohne die verwüstete Küche zu betreten. Ihr Blick hob sich, als sie zwei Personen in komische Haltungen da stehen sah. Donna erkannte, das diese zwei ihre Eltern waren. Sie sahen aus, als würden sie sich während wollen, und so versteinert wurden. Ihre Münder waren zu einem Schrei geöffnet, und ihre Augen vor schock weit geöffnet, so als hätten sie etwas schreckliches gesehen. Ihre Eltern waren also nicht ausgegangen. Sie waren schon die ganze Zeit wie versteinert hier
gewesen. Aber was war passiert ? Donna war nicht lange weg gewesen ! Wie können Menschen einfach erstarren ? Donna hatte den Mut die Küche zu betreten. Sie passte dabei auf, wo sie hin trat. Sie ging näher auf ihre Eltern zu, in der Hoffnung, alles wäre nur eine dumme Vorstellung. Doch es änderte sich nichts. Donna: Mom...? Dad...? Was... was ist... los? Warumm... Ihre Stimme zitterte und sie spürte wie ihr die Angst wieder höher stieg, als sie nah genug war, um zu sehen, das ihre Eltern
erstarrt waren und sich nicht bewegten. Trotzdem versuchte sie es nocheinmal. Ein allerletztes mal, bevor sie in ihrer Angst unterging. Donna: Das... das ist keine Art Witze zu machen...! Warum bewegt ihr euch niicht?? Mooom...! Daad...! Warum... ist alles so... verwüstet? Was ist denn passiert??? Es half nichts. Kein hörbarer Atemzug, außer der, den Donna durch ihre Panik und Angst bekam. Kein Wimpern zucken oder sonst irgendeine kleine Bewegung, die darauf deutete, das es ihren Eltern gut ging. Sie hatte sich nichts eingebildet und die Angst in ihr wurde
immer größer. Donna hielt für kurze Zeit inne, bewegte sich dann ganz langsam rückwärts zu Tür. Sie war zu ängstlich gewesen um ihre Eltern zu berühren oder zu schütteln. Ängstlich, das etwas schreckliches auf sie springen würde. Sie wollte einfach nur weg. Weg von hier. Weg von ihrem Haus. Sich unter der sicheren Erde vergraben und warten! Warten, bis alles vorbei ist...! Aber sie konnte nicht. Sie war nun hier und konnte jetzt nirgendwo mehr sicher
sein. An der Küchentür angekommen, drehte sich Donna um und rannte so schnell sie konnte in ihr Zimmer hoch, wo sie die Tür hinter sich zuschloss und sie die Fenster noch einmal kontrollierte. Dann sprang sie verzweifelt in ihr Bett hinein und versteckte sich von Kopf bis Fuß unter ihrer Decke.Sie zitterte vor Angst. Donna: Grade eben war ich noch bei ihnen, bevor Melina mich abholte und da war alles noch in Ordnung...! Alles war in Ordnung, sogar das Wetter hatte gute Laune und... und auf einmal veränderte sich alles. Mom
und Dad bewegen sich nicht, sie sind wie erstarrt. Das Wetter ist auch plötzlich so wie in den Halloween filmen,.... und was war mit dieser ängstlich Person von vorhin los, als sie um ihr Leben rannte! Donna setzte sich unter ihrer Decke hin und nahm das Handy, das sie unter ihrem Kopfkissen vergessen hatte in ihre Hand. Donna: Ich hab zu viel Angst hier alleine! Ich ruf Melina an und frag sie, ob sie zu mir kommen kann, oder besser gesagt, ich zu ihr gehen kann. Auf jeden Fall kann ich nicht alleine bleiben! Vielleicht verwandeln meine Eltern sich in Monster oder Zombies und jagen mir dann hinterher oder
so...! Donna überkam ein eiskalter Schauder bei diesem Gedanken. Donna: Ich gucke wohl zu viele Filme...! Aber...wie kann man nur erstarren? Davon hab ich ja noch nie gehört! Immerhin ist unser Haus schön warm und kein Nordpol...! Donna wählte ängstlich und schnell die Nummer ihrer Freundin. Sie konnte das Handy schlecht in der Hand halten, da ihre Hand zitterte. Es klingelte lange, doch niemand ging
ran. Donna legte genervt, aber immer noch verängstigt auf und versuchte es noch einmal. Als wieder niemand ran ging, steckte sie ihr Handy wieder unter ihrem Kopfkissen und war besorgt, doch gleichzeitig sauer auf ihre Freundin. Donna: Bestimmt hat sie gerade zu viel Spaß um an mich zu denken, oder deren Musik ist zu laut um das Klingeln des Handies zu hören! Doch es war nicht so... Die Musik lief
noch...
Von den drei Mädchen war allerdings kein Ton zu hören...
Das Wohnzimmer war durchwüstet...
Melina, Sara und Chrissy waren zu wehrhaften Haltungen erstarrt...
Ihre Mimik waren ängstlich zu einem schockierenden Schrei geöffnet, nicht anders als es bei Donnas Eltern war...
Donna wachte erschrocken auf, als ihr lauter Wecker, der direkt neben ihrem Bett auf dem Nachtisch stand, klingelte. Donna: OMG! Ich hatte einen Albtraum. Meine Eltern...! Die Küche...! Ohh Gott! Donna machte den störenden Wecker aus, steckte ihre Füße in ihre flauschigen Pantoffel rein und ging zur Toilette. Sie bemerkte, das die Tür abgeschlossen war, und machte sie einfach mit einem Kopfschütteln auf, um die Gedanken, das es doch kein Traum gewesen war weg zu schütteln. Nachdem sie eine entspannte kurze Dusche
nahm, ging sie zurück in ihr Zimmer um sich fertig für die Schule zu machen. Es war Montagmorgen. In ihrer Stadt waren sie es gewohnt, sogar an einem Sonntagabend, bis spät in die Nacht noch draußen zu sein. Donna wollte Melina unbedingt sehen um ihr von ihrem Albtraum zu erzählen. Außerdem war sie auch schon gespannt ihre Eltern wieder zu sehen. Als sie fertig war, nahm sie ihr Handy und ihre Schultasche und ging nach unten, um mit ihren Eltern wie gewohnt zu frühstücken. Unten angekommen schmiss sie ihren Rucksack im Flur, und ging auf die Küche zu. Sie betete unterwegs, das alles wirklich nur ein schrecklicher Albtraum gewesen sei, und
blickte langsam und vorsichtig in die Küche. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie die Küche sauber wie immer sah. Ihre Eltern vorbereiteten gerade das Frühstück. Es sah aus, als hätten sie es super eilig, obwohl es noch relativ früh war, als Donna verwirrt auf die Uhr blickte, die über der Tür platziert war. Donna: Moom! Daad! Ihr lebt Ja ! OMG, euch geht es ja gut. Wisst ihr, ich hatte einen schlimmen... Doch ihre Mom Katrin unterbrach sie genervt Katrin: Merkst du denn nicht, das du
nervst??? Donna: Aber Mom! Was... Katrin und Anton, die Eltern von Donna waren sehr gereizt und wütend. Donna stand verwirrt da und überlegte, ob sie gestern irgendetwas falsch gemacht hat. Aber sonst würden ihre Eltern sie darauf ansprechen. Immerhin war Donna ihre einzige Tochter und sie würden sie niemals verletzten. Anton: Lass uns einfach in Ruhe, Donna. Mach dir dein Frühstück und verschwinde zur Schule!!! Ihr Vater war ernst gewesen. Doch Donna merkte, das etwas mit ihnen nicht
stimmte. Sie wusste aber nicht was es genau war. Katrin und Anton waren schon fertig angezogen, und verschwanden einfach ohne weitere Worte aus dem Haus. Donna: Heeyy!! Was lässt ihr mich hier einfach stehen ? Was ist heute nur loos mit euch? Und wo wart ihr gestern?... Ihr seid doch eigentlich immer freundlich zu mir :'( Donna machte sich nur ein paar Frühstücksbrote für die Schule, da ihr jetzt der Appetit zum frühstücken vergangen war. Sie war so mit ihren Eltern in Gedanken vertieft, das sie ohne zu merken anstatt dem leeren Nutellaglass, das Schmiermesser in die
Papier Mülltonne schmiss. Als sie es wieder herausholen wollte, schnitt sie sich an etwas scharfem. Donna: Auu!! was...? Sie zog ihre Hand in einer schnellen Bewegung heraus, und wollte wissen was da unter dem ganzen Papier lag. Sie steckte ihre Hand noch einmal vorsichtig in die Mülltonne, und holte etwas hartes und scharfes heraus. Als sie erkannte, was sich gerade in ihrer Hand befand, hielt sie den Atem geschockt an. In ihrer Hand lag eine Scherbe. Nicht irgendeine Scherbe, sondern die Scherbe des Geschirrs. Ihres
Geschirrs. Die Scherbe, die in ihren Traum auf den Küchenboden lag. Oder war es doch kein Traum gewesen? Mit einer schnellen Bewegung, kippte sie den ganzen Inhalt der Mülltonne vor sich auf den Boden und blieb wie erstarrt stehen, als sie einen riesigen Haufen voller Scherben vor sich sah...! Immer noch unter Schock, schüttelte sie ihren Kopf und schnappte sich dann mit einer schnellen Bewegung ihr Frühstücksbrot. Sie wollte schnellstens weg von hier. Weg von ihrem eigenen Zuhause. Weg von dem Ort, indem sich komische Sachen
abspielten.
Sie rannte in den Flur, wo sie ihre Jacke und Schuhe in Eile anzog. Dann nahm sie ihren Rucksack und verschwand aus ihrem Haus. Unterwegs zur Bushaltestelle, wollte sie Melina anrufen, die nicht weit von ihr wohnte, um mit ihr zusammen zur Schule zu gehen, was sie immer taten.
Doch Donna blieb wie erstarrt stehen.
Ihr wurde jetzt klar, das sie sich nichts eingebildet hat.
Nichts von allem war ein Traum.
Es war alles echt gewesen.
Denn sie hatte Melina gestern wirklich angerufen.
Schumanski Ein paar Fehler sind nicht so schlimm, sowas passiert halt :) Ich bin auch echt gespannt, was du aus der Geschichte noch machst. Bleib dran! LG Kati |