EagleWriter Eigentlich hat sich am realen Prozentsatz der Leidenden und Hungernden in den letzten Tausend Jahren nichts geändert. Es war nie anders, auch wenn manche das zu vergessen scheinen. Wir haben nie auch nur versucht etwas zu ändern, den im tiefsten sind alle menschen nach wie vor Imperialisten. lg E:W |
Gaenseblume Ja, früher gab es diese Menschen auch ,durch die fortgeschrittene Technik kommt mehr an die Öffentlichkeit und das ist auch gut so. Vielleicht gibt es schon Gänseschritte nach Vorne. LG Marina Gaenseblume. Vielen Dank für Alles. |
Misspelled Das hoffe ich doch nicht. Aber liegt es nicht an uns, wie die Zukunft wird. Weißt du früher, sagen wir mal vor zwei oder dreihundert Jahren da waren die Menschen noch für einander da. Sie hatten keine Technik und mussten sich gegenseitig helfen. Heute ersetzt die Maschine die Menschenkraft, was einerseits sehr gut ist, aber auch viele Nachteile hat. Wir sollten uns daran erinnern dass Gott uns einen Mund schuf und dieser nicht nur dazu da ist, sich höhnisch über andere das Maul zu zerreißen sondern auch dazu dient Hilfe anzubieten. Denn viele Menschen trauen sich gar nicht mehr um Hilfe zu fragen. Man wird verlacht oder herunter gemacht wenn man um Hilfe bittet. Dies habe ich nicht nur einmal gesehen und gehört. Ein Erlebnis was ich vor anderthalb Jahren hatte. Ich war alleine mit meinem Rollstuhl in meiner Heimatstadt unterwegs. Ich genoss es mal alleine zu sein und hatte nicht aufgepasst und geriet mit meinem Sport-Rollstuhl, der sehr schmale Reifen hat in die Straßenbahnschiene. Kam dort ohne Hilfe nicht mehr heraus. Ich rief Passanten zu sie mögen mir helfen. Es waren keine jungen Menschen sondern ungefähr meine Generation, die mir an den Kopf schmissen "Dann musst du aufpassen, Krüppel." Was denkt ihr wie oft ich noch Leute um Hilfe gebeten habe. Ich bin einfach dort geblieben und habe gehofft dass der Straßenbahnfahrer nicht schläft. Zum Glück tat er es nicht. An mir sind bestimmt 10 oder 15 Leute vorbeigelaufen die mich haben auf der Schiene stehen sehen, viele schüttelten den Kopf aber keiner guckte hin oder kam mal fragen was los ist. Der Straßenbahnfahrer stieg aus und wollte mit mir meckern und sah dann dass Dilemma. Ich entschuldigte mich und nach nicht einmal 10 Sekunden war ich frei. Die Bahn konnte weiter fahren und ich auch. Dieses Beispiel soll nur zeigen, es liegt doch an uns wie unsere Welt wird. Wenn wir sturen Blickes und stolzer Brust an allem vorbei gehen was nicht stimmig ist, dann wird die Welt immer schlechter. Wir verlieren uns immer mehr. Aber auch ich hätte anders handeln müssen. Auch wenn der Spruch von diesen Deppen wie ein Schlag ins Gesicht war, hätte ich andere Passanten um Hilfe bitten können. Alle sind ja nicht so. Aber ich war so geschockt und vor allem erschrocken, weil ich die Bahn schon von weitem kommen sah, dass ich völlig fassungslos war und vor allem geschockt über so viel Dreistigkeit und Frechheit. Also müssen wir mehr an uns selber arbeiten um unsere Welt zu ändern. Vielleicht sehe ich das falsch, aber für mich ist es der richtigere Weg. Denn wenn wir nur auf andere schauen, dann sehen wir unsere eigenen Fehler nicht. Schönes Gedicht und wie du siehst regt es zum Nachdenken an. Lg Miss |
Gaenseblume Danke für Alles und die Offenheit. Das ist ja eine schreckliche Geschichte. Wenn die Jungen Menschen dazu keine Vorbilder hatten wird es immer schlimmer. . Ich bin jedenfalls noch anders erzogen worden und mein Beruf, indem ich immer mit Menschen zu tun habe gibt mir eine soziale Einstellung. LG Marina Gaenseblume |