ENTFLAMMT
ENTFLAMMT
…eine spontane Begegnung kann erhebliche Wirkung hinterlassen, wie, wenn sich Naturgewalten urplötzlich manifestieren...gewaltvoll, unerwartet über einen kommen, aber man nur die übersprühende Energie und totale aber perfekte Power spüren kann, die zwar erschreckend und neu ist, aber gar nicht zerstörerisch, sondern mitreißend und vor allen Dingen atemberaubend...
ENTFLAMMT
gleich einem tobenden Feuer
doch nicht zerstörend
wärmend
erhellend
anfüllend
überwältigend
leidenschaftlich einlullend
Vertrauen weckend
alles Negative verbrennend
ERFASST
gleich einem brausenden Sturm
doch nicht verwehend
atemberaubend
aber klärend
erneuernd
in den Himmel erhebend
alles Negative wegfegend
EINGETAUCHT
gleich aufsprühender Wogen
sich gewaltig überschlagend
doch nicht ertränkend
erfrischend
reinigend
prickelnd
alles Negative wegwaschend
ERHELLT
gleich glitzernder Sonne
strahlend
aber nicht brennend,
wärmend aber nicht gleissend
Schwelendes Licht
die Leere anfüllend
Hinterlassenen
vom Negativen
GLEICH
aller
Naturgewalten energiegeladen...
Miluna Tuani
02.2012
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ES ZWICKT UND PIEKT IM HERZEN
Es zwickt und piekt im Herzen
...ein kleines Gedicht, spontan und verrückt, gekommen in den Geist, ohne sich anzumelden, es will aufgeschrieben werden, so hab's getan, und sehe da mit Scham, irgendwie fehlen die Reime, aber mir fallen heute keine ein, keine...
Es zwickt und piekt im Herzen
Es zwickt und piekt im Herzen
sind es wirkliche Schmerzen?
Oder sind sie nur Einbildung
Schäume wie Träume
Vergangener Träume
in der Brandung Schäume?
Folgen von zu vielen
von zu starken Klopfen
Übermüdung des Herzen
Übermüdung der Seele
Unerträglich
erneut die Schwere
Zwickt es hier
piekt es da
so oder so
es ist egal,
du bist nicht mehr da
gekommen und gegangen
wie ein Schatten
wie ein Geist
wie ein aufflackernder Traum
im Moment erhofft
nach Wärme des Feuers
sich sehnend
vergessen
dass es brennt
Miluna Tuani
Maerz 2012
wo sind sie hin die schmetterlinge
Wo sind sie hin, die Schmetterlinge...
Nach der Euphorie der Schmetterlinge im Bauch, folgt manchmal schnell das Erwachen, gefolgt von der Sehnsucht, die am Herzen reißt, und es zerreißt...
Wo sind sie hin, die Schmetterlinge...
Wo sind sie hin,
die Schmetterlinge?
schon vom Wind verweht?
vom Sturm dahin getragen?
bist gegangen
ohne zu sagen,
wohin
hast du sie auch gespürt, nicht?
ich bin mir sicher,
den flatternden Schwarm,
bunter Farben und Licht,
die Seele befreiend,
die Sinne einlullend,
atemberaubend
erhellend und warm
die Funken der Blitze,
überspringend,
unsichtbar,
doch so stark,
so wahr,
so rein,
gefühltes Sein
von dir zu mir
von mir zu dir
hin und zurück
und immer-dar...
zurück bleibt
die Erinnerung
allein
nicht mehr
alles was ich noch hab
und die Leere wiegt schwer
zerrt an meiner Seele
zieht sie so stark hinab
klammere mich an die Farben,
das Licht, die Wärme
wünsche mir erneut
Milliarden von Schmetterlingen
M.T.
30.03.2012
Billionen Schwärme…
Milliarden von Schmetterlingen,
Billionen Schwärme…
...Und auf einmal sind sie wieder da!!!
die Milliarden von Schmetterlingen,
Billionen Schwärme…
...ich kann nur vor Freude jauchzen,
...hurra...
Bin so erstaunt,
verwirrt,
sogar erstarrt,
unbeweglich
Und ganz zag,
wag' mich nicht zu regen,
spüre ich,
wie sie so sanft
ihre bunten schillernden
Flügel bewegen
Haben sich auf meinem Herzen
niederlassen,
ich kann es immer noch nicht fassen,
Du bist wieder da!
Möcht' mich dir endlich erklären,
oder sollte ich es besser lassen?
Ich muss die Antwort finden,
bevor mir meine Sinne schwinden...
11/2012
Miluna Tuani
Felsen im fluss
Felsen im Fluss
Ich möchte ein Felsen im Flussbett sein, aus unantastbaren ewigen Granitgestein, kein reißender Strom könnte mich so bewegen...
Felsen im Fluss
Ich möchte ein Felsen
im Flussbett sein
Aus unantastbaren
ewigen Granitgestein
Kein reissender Strom
könnte mich so bewegen
Kein Unwetter
Weder Blitz noch Donnerstag
Kein Wolkenbruch
Noch gewaltige Böen
Noch stürmischer Regen
Ließe mich erbeben
Fließendes kaltes Nass
Würde mich für immer umströmen
Meine Seele reinigend
Erfrischend
So lieblich verwöhnen
Sprudelndes Grün,
hellblau und weiß
rein und pur
ozonfrisch
wie winterliches Eis
meine Trüben Gedanken
auf ewig gefrieren
mein schmerzendes Herz,
würd ich so nicht mehr spüren...
Miluna Tuani
18/05/2013
spirale der verzweiflung
Spirale der Verzweiflung
Fing alles so traumhaft an
glaubte endlich
mein Alter Ego
gefunden zu haben
auch wenn's er ist,
unerreichbar bleibt er doch
auch wenn unsere Herzen
in Gleichklang schlagen
sein Umfeld will es uns
versagen
zu sehr gebunden
er an seiner Sache ist
und ich an die Meine
über das Leben der Meinen
sollte es gehen
unbegreifbar
und nicht auszusehen
hätte ich nicht
den Rückzug angetreten
wie es hätte enden können
Nun kann ich nur noch beten
das sich alles beruhigt und legt
völlig ausgelaucht,
tief im Inneren bewegt
muss aber trotzdem
die Haltung bewahren
doch dahinter
lass ich alles fahren,
lass alles fahren dahin
denn ohne ihn
scheint alles ohne Sinn...
Miluna Tuani
5.2.13
PFERD DES TEUFELS
Pferd des Teufels
hab das Pferd des Teufels geritten
um es zu tun
habe nichts abgestritten
habe gekämpft
um es zu dressieren
es zu lenken
musste stark an den Zügeln ziehen
gelang mir aber nicht es zu bändigen
ENTFLAMMT
es brach aus
versuchte mich abzuwerfen
ins loderne Feuer der Höllenglut
angefangen zu brennen,
verstärken sich die argen Schmerzen
Überall und im Herzen
im Geist und in der Seele auch
Erstickt im schweren Rauch
das alles gab mir zu denken,
doch die Wahrheit
ich wollte sie nicht sehn
konnte sie nicht fassen
aber nun ist alles offen
so klar
ich muss nun gehn
der Bestimmung entgegen
mich zurückziehn'
ohne zögern, ohne Hoffen
doch der Schmerz
er bringt mich zum Erwachen
kann ich von dir lassen?
Miluna Tuani
5.2.13
LETZTE TRÄNE
Letzte Träne
Letzte Träne
rollt über die Wange
kalt und weiß
allein für dich
alle vergossen
ausgetrocknet
mein sein
mein ich
LETZTE Tränen
auf der Wange bleich
glitzernd im Morgensonnenschein
regenbogenfarbengleich
einzige Farben in diesem leben
letzte Träne
zitternd
vor'm Schicksal bebend
Rollt sie hinab
stürzt hinein
in die Lache rot
ZERSPLITTERND
DIE PASTELLENDEN FARBEN,
GETROCKNET DAS BLUT
AUS DEN LEEREN NARBEN
AUS ROT WIRD
SCHWÄRZE UND NICHTS
DIE LETZTE TRÄNE,
GEFALLEN
IST...
M.T. 24.02.2013
BLUTTRÄNENHAGEL
Bluttränenhagel
Beissendes Reissen
im Herzen
unerträgliche Schmerzen
die Entscheidung hat sich hingezogen
Neid, Eiffersucht,
Habgier und Possesivität,
hat'nicht glauben wollen,
das sie mich kommen holen,
von mir weggeschoben,
mich selbst betgrogen
und angelogen
Hagel
Regen,
Schauer
und Sturm
prasseln auf mich nieder,
hab sie wieder gezogen,
die Karte, der Turm,
wieder...
Mein Herz hatte doch genug
Trubel erfahren
da ist er wieder, der Schmerz
so grausam,
so schwer ihn zu ertragen
vertrage ihn aber nicht mehr,
nicht
Blutige Tränen
versteckter Sorgen
verwischen meine Zeilen
meiner brennender Augen
unter dem flammerden Licht erlischt,
alles ist zerlaufen
und verwischt
der klare Weg vor mir,
ich sehe ihn nicht mehr,
nicht
muss einen neuen finden,
weiss aber nicht wie,
ausgeblutet und kalt,
voller quälender Sorgen
ohne Hoffnung, halt
einfach so reglos,
im Bluttränenhagel
'gen morgen
Miluna Tuani
10.2.13
WAR ES NUR EIN TRAUM
Hab einen langen Traum geträumt
von einem Ort
mysteriös und rar
auf einmal war ich da
eine stimme flüsterte mir ins Ohr:
hier kannst du deine geschädigten Vitalenergien reparieren
Aufladen
Erneuern
Gleich wirst du die Veränderung spüren!
Und da
Ein durchfluten
Wärmender Gluten
Kribbeln und summen
Krabbeln und
brummen
In meinem Geist
Meiner Seele
Meinem Herzen
Hinweg fliegen dahin
Alle sorgen Leiden und Schmerzen
Wie Schnee unter gleißender Sonne
sie vergehen
Plötzlich sehe ich dich
vor mir stehen
Umgeben von einem schimmernden Schein
Solltest du der Bewahrer dieses Sakrales sein?
Ich versteh nun
Du bist es
Der mich gerufen hat
Du der schon so lange
über uns wacht
Du ziehst mich fest an dich
In eine
scheinbar
Endlosen Umarmung
Energiegeladenes
Ineinanderfließen
Ritual des Wiedererkennes
Die jede Dreieinigkeit
Von Körper Geist und Seele heilen
Für immer und ewig möchte ich so in deiner Umarmung weilen...
M.T. OKTOBER 2013
RICUNISCENZA
Ricuniscenza
Son autre
Il y a quelque chose
Que l’aimerait le tellement dire,
Mais elle ne sais pas
comment commencer,
Car elle a peur,
lui pourrait le prendre mal,
Mais est ce qu'elle a quelque chose à perdre ?
Non, mais elle pense
il fallait Que lui le sache,
Mais c’est bien probable,
Que lui ne la croiras pas,
Prendrais elle pour la menteuse,
La folle jalouse, qui invente importe quoi,
Pour l’éloigner des personnes
Qui lui semblent honnêtes
Mais elle voudrait lui le dire
comme mêmes,
Il y a des personnes autour de lui,
Pour qu’une chose ils sont là,
Pour le nuire, pour le détruire,
Ils cherchent une vengeance,
Sont déterminé,
De ne pas arrêter
Avant de le voir par terre
Allonger
Ils ne l’attaqueront pas en direct,
Pas Face en face,
Mais par en arrière,
et par intermediaires
ils sont là
Ils jouent les jeux parfaits,
Et ils ont eu sa confiance
par qu' ils le manipulent parfaitement
Ses sentiments comme ses ressentis
Ils guident et conduisent ses pensées,
Lui qui aimait tant la liberté,
La sienne et de son peuple entière,
Ils ont arrivé de le convaincre,
Que le bon et le mal,
à éviter,
de s’éloigner,
Le mal à exterminer.
Il faut qu'elle lui dise tout ça,
Car elle est convaincu,
que elle n'est plus rien à perdre,
Importe ce qu' il pense d'elle,
Ce qu'il ressent pour elle,
Mais elle
Elle ressent tellement
Trop pour lui,
Qu'elle ne pourrait plus supporter
De voir ainsi etouffé par son agonie
Elle ressent que lui vas mal, très mal,
Sa douleur le crispe son cœur
Prend le souffle de son ame
Tourmente son esprit
Le voir ainsi souffrir,
De le voir ainsi dériver,
de le voir tomber dans le noir,
elle ressent qu'il va très mal,
Bien qu'il essait le cacher
Car ella a impression de le connaitre
Comme elle se connais soi meme,
de le comprendre
Comme elle se comprend soi-même,
C’est comme elle regarde dans le miroir,
Elle voit lui, en soi, et soi en lui…
Bien que ça semble impossible,
Ils se sont rencontré qu’une seule foi,
tête à tête,
Mais là
Quelque chose est arrivée,
C’est comme un lien,
Une file translucide mais invisible
Se créer entre eux, eux a reliés,
Des lors, elle ressent ce que lui ressent,
Ressent lui ce qu'elle ressent ?
Peut-être oui,
mais il n’en est pas conscient
C’est comme ils sont des jumelles d’âme
C’est si rare, si beau, si fragile,
Et en même temps un lien incassable
C’est une unité,
C’est comme le son de la corde pincé,
Le son se ne produit pas sans la corde,
Mais même si elle n’a été pas pincée
La vibration invisible existe,
Elle est la Comme elle comme lui
Les vibrations entre leurs âmes
Produisent du son, le son, la mélodie
de leurs âmes réuni
C’est aussi la reconnaissance,
Peut-être d’une autre vie,
Un autre temps, la reconnaissance
la connaissance de son autre
Son autre si tant recherché
Retrouvé ? Retrouvaille ?
Mais si lui, il se ne rappelle plus
Tout est perdu Pour cette vie là
Et elle peut qu’abandonner,
De le rechercher, De le retrouver
Dans cette vie-là,
Mais jamais Jamais
Elle abandonnerait l’aimer
Jamais…
Miluna Tuani
23.12.13
OHNE DICH
ohne dich
ohne dich
gibt es kein morgen
ohne dich
allein
ertrage ich nicht mehr die sorgen
ohne dich
gibt es kein übermorgen mehr
ohne dich alles ist sinnlos und leer
ohne dich
gibt es keinen kommenden monatsanfang
raum und zeit scheint unendlich lang
ohne dich,
das neue jahr braucht gar nicht erst zu beginnen,
im schrecken von gestern
mein herz und meine seele haben sich dort verfangen
im netz der schwarzen spinne blieben sie kleben
ohne dich
egal
so oder so
ohne dich
gibt es kein Leben,
meine Sinne beben
meine Seele und mein Geist
aus meinem Körper schweben
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ohne dich,
nichts hat einen sinn
ohne dich
ich existiere nicht mehr,
ich bin, nichts ohne dich,
hab keinen halt mehr,
keinen mut mehr zum existieren
keine lust mehr zum sein
will doch nur sein,
mit dir, dein,,
lass mich vergehen,
besser mit dir,
als ohne dich zu sein
mt 01.14
>
>
VERZEHREND
ihre Liebe zu ihm
verzehrt sie sehr
ihre Liebe zu ihm vemehrt sich
immer mehr
mit jedem Gedanken
zehrt die Sehnsucht ohne Schranken
scheinbar unüberwindbare himmelhohe Hürde
schwere Last
trägt sie mit Bürde
am bersten ist der düne Ast
müh'voll tut sie sich klammern
noch fest,ohne zu straucheln
ohne zu jammern
blutende Hände
butendes Herz
unsichtbar für Außen bleibt ïhr Schmerz
ihre Liebe zu ihm
verzehrt sie sehr
ihre Liebe zu ihm
vemehrt sich
immer mehr
C mILUNA tUANi
JANUAR 2014
ABGRUND
Abgrund
du hältst auf dem weg deines Lebens an
alles ist aus der Bahn gelaufen
entgleist
die Zukunft ertrinkend
im dichten schweren Nebel aus Zweifeln
unBEGREIFEN
trunken vor Schmerzen
taumelnd noch einige Schritte vorwärts gen Nirwana
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stockend vor dem unendlich endlosen Abgrund vor dir
DA
zögernd den letzten Schritt zu tun
Erlösung oder ewiger Höllenfall?
keiner kennt die Antwort
nur du
du musst sie finden
ein zurück gibt es nicht mehr.
Miluna Tuani
01.2014
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