Gedichte
Wo bist Du?

einleitung

So wird es wohl nicht nur mir ergehen, denn Pausen braucht jeder..

Text und Bild

(c) by avewien/Andreas V. Engel - 1/2014 - adaptiert 5/2016

wo bist du?

Wo ist meine Muse nur? Hat sie wer geseh´n? Sie geht wohl fremd das Luder, ich kann es nicht versteh´n.

Was habe ich dir nur getan, dass du lässt mich allein. Wir waren doch so ein feines Team, das kann es doch nicht sein.

Das Papier vor mir zu füllen, versuche ich seit Tagen, doch alles ist nur aufgewärmt, würd´ dich so gerne fragen,

um einen Satz oder ein Wort, welch tanzen lässt mein Hirn. Weil das, was ich zusammen schreib´, reicht nur sich zu genier´n.

Was hör ich da ganz leise, wer steht da hinter mir? Ich kann es fast nicht glauben, bist endlich wieder hier.

Wie meinst du – nur für heute? Du fühlst dich ziemlich leer. Bist derzeit kraftlos, müde, das Denken fällt dir schwer.

Ich weiß genau, du meinst, es geht nicht immer gleich. Wir machen eine Pause, und warten bis wir reich,

an frisch geernteten Gedanken, die jetzt noch gar nicht reif.
Die Feder wird erst flitzen,
geht´s von alleine - ich begreif.