PhanThomas Hat mich eher an eine Mischung aus "Avatar" und "Matrix" erinnert (so können die Empfindungen sich unterscheiden, hihi), und insgesamt könnte man aus der Geschichte auch gut 'nen Roman machen. Liest sich wie eine Zusammenfassung eines solchen. Hast du mal drüber nachgedacht, die Geschichte zu was Größerem auszubauen? Zwei Dinge sind mir sonst noch aufgefallen, drum sei's hier erwähnt: 1. Ich will kein Krümelkacker sein, aber vor "dass" kommt unbedingt ein Komma, sofern es nicht am Satzanfang steht. :-) 2. Dialoge ... Davon gibt es zwar hier nicht viele, was schon mal schade ist, aber an einer Stelle sagt der Protagonist: "Mir reicht es jetzt endgültig ..." Die komplette wörtliche Rede für sich genommen wirkt nicht so, wie jemand wirklich reden würde. Ich stell mir immer vor, wie ich so was sagen würde, ohne dass es komisch klingt. Wie würdest du deinen Unmut einem Menschen gegenüber äußern? So was überleg ich mir, und das Ergebnis schreib ich auf. Dann klingt es, finde ich zumindest, am natürlichsten. So, das soll's an Hinweisen aber auch gewesen sein. :-) Liebe Grüße Thomas |
Falkonide Grob umrissen würde ich sagen das mich die Story ein wenig an „Tron“ und auch ein wenig an „Toy Story“ erinnert. Tron, weil da ein Mensch in die digitale Welt hinein gesogen wird und am Ende auch ein digitales Wesen in die Menschenwelt hinaus gelangt und an Toy Storys, da diese digitalen Spielfiguren ein eigenes Leben und einen eigenen Willen besitzen. Leider wird mir hier von Anfang an zu wenig erklärt. Man erfährt als Einleitung etwas von „Welten“ unter denen man sich zunächst nichts vorstellen kann. Man denkt da eher an Science Fiktion und Weltraumreisen. Bringt es mit diversen Serien in Verbindung. Natürlich wird man dann etwas irritiert, wenn es mit dem Internet los geht, aber man steigt dann langsam rein. (trotzdem ist man irritiert und irritiert sein als Leser kann zwei Sachen bedeuten: Entweder er ist neugierig genug und liest weiter, oder er klappt das Buch wieder zu. Die anspruchsvolleren machen eher letzteres.) Wer ist Redsun Greenwater? Das einzige was man erfährt ist, dass sie rebellisch ist und es hasst, von einem Menschen kontrolliert zu werden. Das ist mir als Leser aber nicht genug. Ist sie ein Mensch? Ein Elf? Ein Außerirdischer? Wenn man im Genre Videospiele herum rennt bzw. der Virtualität, erwartet man als Leser eben auch diese kunterbunten, komplexen kreativen (verrückten ;)) Web-Welten. Leider ist es genau das, was ich hier an der ganzen Geschichte vermisse. (Dabei wäre das ein so wichtiger Schlüssel in der Geschichte!) Man erfährt nur das sie durch die Welten reist, das sie Gefährten sucht, das es schon zu Beginn der Zeit unter den Avataren an Rebellionen gedacht wurde … Das sie sich einfach weigerten sich zu rühren usw. Wie gesagt alles schön und gut aber wie sehen die Welten aus? Was erleben diese virtuellen Figuren genau, dass eine Rebellion von Nöten wird? Wie und wann haben sie ein eigenes „Denken“ eine „Seele“ entwickelt? Warum wollen sie ein „reales Leben“? Fühlen sie sich in ihrer Welt denn nicht wohl? Das alles fehlt mir als Leser um mitfühlen und miteifern zu können. Warum sollten dann bei der Rebellion die Menschen „verzweifelt“ sein? Ich würde da erstmal an einen Gag der Programmierer denken, bevor ich so ne Reaktion ernst nehme. Oder an einen Virus. Schließlich kennt der Normale Mensch das Web nur als „funktionierendes Spielzeug“. Die einzigen die sich über so einen „Bug“ aufregen würden, wären die Spieler. Aber Leute die normal surfen und sich nirgendwo anmelden, maximal Chatten oder in Foren schreiben, wäre das egal – bzw. die würden das gar nicht mitbekommen. Ein bisschen unrealistisch ist auch die Tatsache, dass die Menschen so „bereitwillig“ dafür waren, die digitalen Wesen in die Realität zu holen. Die Menschen waren sich noch nie einig und haben schon immer alles verachtet was neu ist. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das so gut und schnell funktioniert hätte ;) Dann finde ich es auch ein wenig zu kurz geraten (und dadurch wohl auch ein wenig plump) was die Beispiele betrifft, an was sich die „Avatare“ gewöhnen mussten. Den Part mit „Menschen in die digitale Welt schicken und sie von virtuellen Wesen in der Realität steuern zu lassen“ finde ich persönlich auch etwas gewöhnungsbedürftig. Der Mensch lässt sich glaub ich nicht so gern kontrollieren, er würde in dieser neuen Weltlieber selbst frei und unbedarft sein. Oder würdest du dich einfach von jemanden Steuern lassen wollen? Ich glaube auch nicht, das ein Jahr für Versöhnung/Frieden/Kennenlernen reichen würde ;) Der Grund der Hochzeit ist auch ein wenig unrealistisch. Bekanntheitsgrad und Status führten zur Liebe und Heirat … Ich denke eher, das ein Mensch sich auf Grund ihres Charakters in sie verliebte und umgekehrt (Kann sie denn überhaupt liebe Empfinden? Wie weit geht ihr Bewusstsein?). Und wenn ich bedenke, was es in unserer Welt für Kämpfe bedarf, damit gleichgeschlechtliche sich lieben und heiraten können/dürfen, kommt mir auch das hier viel zu schnell und einfach vor. An sich wie gesagt eine Nette Idee, aber die müsste noch ordentlich ausgebaut werden. |
JeanneDarc Ich finde es klasse was Du an konstrukriver Kritik so schreibst. Ich werde zwar an dieser Geschichte nichts ändern, (ich möchte auch meine "Anfangerinnenfehler" sehen, und dazu stehen)dass ich die mal gemacht habe) aber, ich werde mir Deine Ratschläge für die nächsten Geschichten auf jeden Fall mal durch den Kopf gehen lassen... |
Falkonide *Nick* das ist ohnehin das Wichtigste, die Tipps/Anregungen für Neues mitzunehmen ;) Jedenfalls hast du dir ein unglaubliches komplexes Thema für so ne Kurze Story rausgepickt xD So gesehen hab ich hier auch noch Sachen im Schrank, wenn ich die neben die neuen Lege ist das ein Unterschied von Welten ;D Jetzt bist du wieder dran bei mir was zu lesen, und nicht wieder an meinen kurzen Poesien aufhalten ;) |
JeanneDarc Was ich lese entscheide ich per Zufall, welcher Titel und welches TItelbild mich anspricht. Die Länge ist dabei egal. Denn wenn ich was lese von anderen, dann nehm ich mir auch Zeit dafür. Das wiederum bedeutet allerdings dass Du mindestens bis morgen abend warten musst. Gleich ist psychopharmakaschluckzeit und dann ist Nacht ;) (Glaub mir das willst Du nicht dass ich dann noch was schreibe ;) ) aber ich brauch das Zeug, sonst steh ich nachts senkrecht wenn ein Nachbar 3 Stockwerke über mir ne Tür zumacht oder gar ne Klospülung bedient...Für heute reichts mir gab hier im Ort nen Amokalarm (der sich dann zum Glück als Fehlalarm rausstellte) dann Keyboardunterricht usw. ich habs satt für heute und zwar gestrichen ;) Daher bis morgen oder so |
JeanneDarc Ich bin manchmal etwas zu extrovertiert - aber egal. Für heute erstmal Gute Nacht - und klar werde ich die naechsten tage mal gucken. Das versteht sich ja von selbst...aber 21:30 das ist für mich schon reichklich spät |
Misspelled Ach du Schreck ... Das wäre doch ein Alptraum, stell die vor die vielen Monster und Killer-Zombies, vor allem riesigen Frösche oder Spinnen kommen alle in die reale Welt. Rette sich wer kann. Nein ich will nicht ich will hier raus. Klasse geschrieben, lg Miss |
JeanneDarc Freut mich dass es Dir gefällt, auch wenn sich das in erste Linie eine virtuelle Welt bezieht in der es keine oder zumindest sehr wenige schreckliche Gestalten gibt. |
EagleWriter Nett, klingt für mich aber mehr wie ein Skript bzw der umrissene Plot für ein Buch, Da könnte man ja so eine endlos lange und spannende Geschichte draus machen :-) lg E:W |