Gedankentrübe
Umgeben von feuchter Erde,
dem Mittelpunkt meines Körpers so nah.
Die Tropfen perlend auf meiner Wange,
vom Wind vorwärtsgedrängt,
fühl ich das Leben,
den Schmerz, die Leere.
Eins mit der Erde,
die weich unter mir.
Das Rauschen des Wassers.
Allein mit den Gedanken
und doch glücklich.
Das Herz im Takt,
der Kopf in trüben Gedanken,
getrieben von den Geräuschen,
die die Natur herangebracht.
Der Mittelpunkt der Erde,
meines Ichs,
wiegt für meinen Seelenfrieden
mehr als alles andere.
Das Leben,
ein Geschenk.