Das Rauschen des Waldes
Kennt ihr das, der Wind streicht durch die Bäume und Sträucher, es klingt, als ob sie uns was erzählen wollen.
Die Vögel singen, hier eine Amsel, dort ein Fink.
Entlang dem Weg durch den Wald, führt ein kleiner Bach.
Er plätschert so vor sich hin.
Von Stein zu Stein springend, könnte man ihn überqueren und nebenan auf der Märchenwiese weiterlaufen.
Ihr fragt, warum es eine Märchenwiese ist? Na schaut sie euch doch einfach mal an !!!!!
Auf dem Weg durch den Wald - es knarrst - zwei hohe Bäume umringen
einander.
Sie stützen sich ab, man könnte denken, sie halten sich fest.
Auf dem Moos sucht ein Mistkäfer (Skarabäus) seinen Weg.
Aber was ist das? Ein altes Fernsehgehäuse im Laub versunken. Was hat denn dieses hier mitten in unsrem Wald zu suchen? Hier eine alte verrostete Dose, eine Autofußmatte., dort ein altes Glas...
Was bringt Menschen dazu, ihren Unrat hier so unachtsam zu entsorgen?
Eigentlich erneuert sich der Wald von selbst. Aber so ist dies nicht möglich.
Langsam gehen wir weiter und nach Momentaufnahmen- suchen von Holz-
auflesen von Steinen- bestimmen von Bäumen- der Blick nach vorn, läßt uns das Ziel nur erahnen. Ein gelbes Meer am Ende des Weges.
Tief einatmen und diesen Duft der Pflanzen und Bäume genießen.
Bleibt einmal stehen oder setzt euch mal kurz .auf den Waldboden. Schließt eure Augen und genießt den Duft und das Rauschen der Bäume. Und stellt euch mal vor, das auch diese Lebewesen sind wir ihr.
Albert Schweizer : Die Ehrfurcht vor dem Leben
Nach wenigen Schritten, stehen wir vor einem großen gelben Meer- das Rapsfeld-
umrahmt von Bäumen.
Die Kinder verschwinden eins, zwei, drei im gelben Etwas. Ein paar Arme sind zu sehen, Lachen schallt aus der Ferne.
Glückseligkeit
Eine Bank am Rande des Feldes lädt zum Verweilen ein.
Ein Zitronenfalter flattert vor der Nase herum, als wollte er uns etwas sagen.
Eine Raupe seilt sich unscheinbar von einem Ast über uns ab.
Ein Rascheln im Wald läßt das Aufschrecken eines Tieres vermuten.
Der Wald scheint in verschiedenen Grüntönen vor den Augen.
Die Sonne spiegelt sich im Rapsfeld und
wirft unseren Schatten voraus.
Leise fallen ein paar Tropfen.
Ein kurzer Regenschauer läßt uns kein Trübsal blasen, es scheint, als ob der Duft des Waldes durch die Feuchtigkeit gebunden zu uns herunter fällt.
Der Geruch und das Rauschen des Waldes als Duft von Seife und Parfüm und niemand fände es mehr toll, das Original zu erleben und zu bestaunen