… und wenn die Sinne sich erheben,
vom Grunde,
der verborgen war,
dem Namenlosen kühn entschweben,
erst flüsternd,
wie die Nacht es war,
um im ehernen Gesange
unanfechtbar anzuschwellen,
sich im neu erwachten Klange,
wie eine Rose aufzustellen,
losgelöst von matten Bildern,
sich neu entfalten,
gleich wohin,
vorbei an Seelen, die verwildern,
umgestalten,
gleich worin,
um letztlich
Spiegelbilder zu durchfliegen,
die, längst erblindet Ketten waren,
die mühlsteinschwer auf Träumen lagen,
die Dämonen zu besiegen,
die uns dem Tagtod anbefahlen …
… dann endlich hat Gestalt bekommen
in uns, was lang den Geist beschlief,
hat die Erkenntnis Raum gewonnen,
das alles, was bisher geschah,
ein schwaches Flügelschlagen war,
unser Dasein rückwärts lief,
und mit den Sinnen, die sich heben,
wie nie bemerktes Sonnenlicht,
drängt es uns, nun zu erleben,
was Neues zu uns spricht.