Kurzgeschichte
Juanita der Erfolg der schwarzen Frau - Forumsbattle 30

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"Juanita der Erfolg der schwarzen Frau - Forumsbattle 30"
Veröffentlicht am 26. Januar 2014, 20 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Serghei Velusceac - Fotolia.com
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Juanita der Erfolg der schwarzen Frau - Forumsbattle 30

Juanita der Erfolg der schwarzen Frau - Forumsbattle 30

                                                         JUANITA

                                                    Der Erfolg der schwarzen Frau

Juanita war erst vor kurzem aus Südamerika nach Deutschland gekommen. Aufgrund ihrer schwarzen Hautfarbe wurde

sie in der Schule immer wieder gehänselt. Satze wie: „Gib mir doch mal einen Negerkuss“ fand sie unerträglich. Mit jedem Mal wenn Sie das hörte,

wurde sie wütender auf ihre Mitschüler und Mitschülerinnen. Wieso wurde sie von den anderen wegen ihrer schwarzen Hautfarbe nicht akzeptiert?

War sie deswegen etwa weniger wert? Sicher nicht. Immer mehr bekam sie den Eindruck, dass die Menschen in Deutschland voller Egoismus seien und im wesentlichen nur an sich selbst dachten.

Selbst bei manchen Lehrern kam es ihr so vor, als hätten diese Angst vor ihr. Oftmals lag sie abends im Bett

und dachte darüber nach. Leider kam sie zu keinem Ergebnis.

Die Lehrer, die ganz offensichtlich mit ihr ein Problem hatten, riefen sie nie an die Tafel. Da konnte sie den Finger heben so oft sie wollte. Und ein Lehrer hatte es ihr auch schon einmal völlig unverblümt gesagt, dass er froh wäre wenn sie nicht an seinem Unterricht teilnehmen würde.

Er glaubte allen ernstes, dass Juanita nur deswegen so schwarz war weil sie dreckig war, und er glaubte, dass die Hautfarbe von Juanita Schmutz wäre und sie abfärben würde.

Was für ein Blödsinn! Juanita wusste, dass das alles völliger Unsinn war, und doch bereiteten ihr diese täglich

vorkommenden Geschehnisse schlaflose Nächte

Ihre Mitschüler ließen sich jeden Tag etwas neues einfallen. Einmal stahlen sie ihr die Katzenaugen an ihrem Fahrrad.

Ein anderes Mal ließen sie ihr die Luft aus den Reifen, und wieder ein anderes Mal musste sie im Computerunterricht auf die Toilette. Als sie zurückkam waren alle ihre Einstellungen am Computer total verstellt  In diesem Unterricht zum Lehrer zu gehen hätte auch nichts gebracht, denn dieser hielt absolut nichts von dunkelhäutigen Menschen.

Juanita hatte sogar schon mitbekommen

dass dieser Lehrer des öfteren auf Demonstrationen gegen Zuwanderung zu finden war. Eines war sicher, mit diesem Lehrer würde sie niemals Freundschaft schließen.

Das Schlimmste aber was Juanita in ihrer Schule erlebt hatte war, dass der Direktor sie eines Tages zu sich gerufen hatte. Juanita machte sich viele Gedanken, ob sie vielleicht irgendetwas angestellt hatte. Doch sie kam nicht dahinter.

Sie war sich sicher, sich immer korrekt verhalten zu haben.

Sie ging aber zum Direktor, wie es sich gehörte, und zuerst schien der Direktor

auch sehr freundlich zu sein.

Er sagte : „Guten Tag, setz Dich Juanita“ Juanita brachte vor Angst kaum einen Ton heraus.

Juanita hauchte ein ganz leises „Guten Tag“ und setzte sich. Der Direktor hielt nicht lange hinter dem Berg mit dem was er sagen wollte, und so sagte er zu Juanita : „Juanita, wenn Du mir versprichst nie wieder diese Schule zu betreten, gebe ich Dir eine ganze Menge Geld“ Juanita glaubte nicht was sie da hörte. Der Direktor wollte ihr Geld geben, dass sie die Schule nicht mehr betritt? Wo gibt es denn so etwas?  

Wieso waren nur alle Menschen in Deutschland zu ihr so hinterhältig und gemein? Sie hatte sich ein Leben erhofft, in dem sie es besser hatte als in Südamerika und nun das...

Juanita regte sich derartig auf, dass sie fluchtartig nach Hause rannte. Dort saß ihre Mutter gerade an der Nähmaschine und nähte für Juanita ein neues Kleid. Juanita hatte viele Hobbys, unter anderem auch tanzen und singen.

Zwar war sie noch nicht so weit um an eine Profi-Karriere zu denken, doch kleinere Auftritte hatte sie bereits und dafür

nähte ihre Mutter immer die Bühnenkostüme.  Wie Sie Juanita hereinstürmen und heulen sah, da wusste sie dass in der Schule etwas schreckliches passiert sein musste.

Da die Nähmaschine doch etwas laut war, und ihr Gehör auch nicht mehr das beste, setzte sie sich zusammen mit Juanita auf das Sofa. Sie wollte ohnehin noch etwas anderes nähen, und dafür brauchte sie keine Nähmaschine, sondern nur ihren Fingerhut. Als Juanita von dem Erlebnis in der Schule erzählte, konnte sie es nicht fassen.

Was gab es nur für Menschen? In Südamerika war der Zusammenhalt unter

den Menschen doch irgendwie besser.

Auch die Gastfreundschaft war eine ganz andere als hier. Auch die Mutter hatte inzwischen gemerkt, dass in Deutschland

die meisten Menschen nur an sich selbst dachten, und solche Dinge, wie Gastfreundschaft, die in ihrem Heimatland eine zentrale Rolle gespielt hatten, schienen hier völlig unbekannt zu sein.

Juanita und ihre Mutter unterhielten sich eine Weile über diese unglaublichen Vorkommnisse. Da hörten sie, dass Juanitas Vater Pablo nach Hause kam.

Pablo erkannte sofort dass seine Tochter, die er über alles liebte, sehr

traurig war. Da sowohl Pablo als auch seine Tochter sehr gerne Schach spielten lud er Juanita zu einer Partie ein und stellte das Schachbrett und die Figuren auf.

Er war sehr aufgeregt, denn wenn er etwas nicht leiden konnte dann wenn man seine Tochter ungerecht behandelte.

Er selbst war auch dunkelhäutig und er kannte diese Probleme leider auch zur Genüge. Doch im Gegensatz zu Juanita hatte er gelernt sich zu wehren. Pablo war so aufgeregt dass ihm beim aufstellen der Figuren der weiße Läufer entglitt und zu Boden fiel. Pablo musste ein wenig schmunzeln, da ihm der weiße Läufer herunter gefallen

war, und eben nicht der schwarze. Konnte das vielleicht irgendwie ein Omen für seine oder Juanitas Zukunft sein? Nein, wahrscheinlich würde das zu weit gehen. Aber lustig war es irgendwie trotzdem.

Pablo und Juanita spielten einige Stunden Schach, als das Telefon klingelte. Auf dem Display erkannte Juanita, dass es ihre Gesangslehrerin war. Was konnte sie nur um diese Uhrzeit wollen? Immerhin war es Freitag abend, schon weit nach 20 Uhr. Und um diese Zeit rief ihre Gesangslehrerin normalerweise nicht an. Es musste etwas sehr Wichtiges sein.

War sie etwa krank und wollte den

nächsten Unterricht absagen? Juanita ging ans Telefon und ihre Gesangslehrerin war irgendwie sehr aufgeregt. Und das war das komische an diesem Anruf: Sie sagte eigentlich gar nicht warum sie anrief, nur dass Juanita sofort und auf der Stelle zu ihr kommen sollte. wenn sie immer noch im künstlerischen Bereich bekannt und berühmt werden wollte. Natürlich wollte sie das. Sie sagte es kurz ihren Eltern, und natürlich war es kein Problem, zumal die Gesangslehrerin gerade einmal 2 Straßen weiter ihr Gesangsstudio hatte.

Außerdem hatte Pablo gerade nichts

besonderes vor und begleitete seine Tochter. So konnte wirklich nichts passieren.

Als sie einige Minuten später bei der Gesangslehrerin angekommen waren, trauten sie beide ihren Augen nicht.

Mitten im Studio saß Frank, ein sehr bekannter Produzent, der auch schon viele Top1 Hits in den Charts produziert hatte. Welch eine Ehre, dass sie diesen Mann kennen lernen durften.

Sie unterhielten sich zu viert, und schnell kam Frank zu dem Grund seines Besuchs. Er erzählte dass er verzweifelt auf der Suche nach neuen Talenten war, und weil er eben Sabine, die Gesangslehrerin, sehr gut kannte, kam er

auf die Idee einmal bei ihr nachzufragen. Und Sabine hatte sofort bei Juanita angerufen, denn sie wusste das Gesang und Tanztalent von Juanita  auf jeden Fall Potential hatte.

Die vier einigten sich sehr schnell, und so kam es, dass Juanita endlich einen kleinen Teil ihres Traums erfüllt bekam.

Jetzt hatte sie immerhin schon einen Produzenten. Das konnte vielleicht der Weg sein um dahin zu gelangen wo sie hin wollte. Und wenn nicht wäre es auch nicht so schlimm, dann würde sie eben weiter machen wie bisher.

Doch der Produzent Frank förderte sie

derartig dass ihre Lieder schon ein Jahr später in jeder Radiostation immer wieder gespielt wurden. Und nicht nur das, aus Zeitgründen musste sie die Schule abbrechen, auch wenn das ihre Eltern erst einmal gar nicht gut fanden, doch Juanita konnte sie überzeugen, dass das Künstlerleben ihr Traum sei

und sie ihr Leben am liebsten 24 Stunden täglich auf der Bühne verbringen möchte.

Sie machte eine große Deutschlandtournee, bei der sie eines Tages auch in dem Ort auftrat in dem ihre frühere Schule war.

Plötzlich schien alles vergessen, was früher einmal passiert war, Ja, es war

sogar so, dass die gesamte Schule zu ihren Konzerten kommen wollte, am liebsten natürlich mit Freikarten und auf der Gästeliste.

Doch jetzt saß Juanita am längeren Hebel und jedes mal wenn einer der Mitschüler oder Lehrer zu einem ihrer Konzerte kommen wollte, bedeutete sie der Security, dass sie diese doch bitte umgehend hinausschmeißen, beziehungsweise gar nicht erst einlassen sollten.

Da merkten der Direktor, die Lehrer und die Schüler ihr unglaubliches, ungeheuerliches Benehmen von damals

und wollten sich am liebsten für damals entschuldigen.

Das aber wollte Juanita nicht. Sie fand, es sei damals viel zu viel passiert und sie konnte diese schlimmen Dinge einfach nicht verzeihen.

Und so kam es, dass Direktor, Lehrer und Schüler von damals endgültig merkten wie sehr sie sich daneben benommen hatten.

Doch nun war es zu spät...

ENDE


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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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FLEURdelaCOEUR 
Deine Geschichte über Rassendiskriminierung ist natürlich gut geeignet, das Mobbingthema zu bedienen.
Über den Schluss denke ich allerdings genauso wie Misspelled. Es spricht nicht für deine Heldin.
Auch wäre es interessant gewesen, ein wenig über die Ein- bzw. Zuwanderung ihrer Familie zu erfahren. Denn nur allein der Wunsch, es in Deutschland "besser zu haben" als im Ursprungsland, reicht nicht aus für ein Asylverfahren.
Was mich aber besonders stört, ist die streckenweise sehr klischeehafte Darstellung. Sicher gibt es auch in der heutigen Zeit noch immer Vorbehalte von Mitbürgern gegenüber farbigen Menschen, aber dass das gesamte Lehrerkollegium sich ausnahmslos an diesem Mobbing beteiligt, ist für mich nur schwer vorstellbar. Und geradezu grotesk finde ich es, einem Lehrer die Ansicht "schwarz = Schmutz" in den Mund zu legen. Ein derartiges Maß an Bildungsmangel dürfte mit dem Lehrerberuf kaum vereinbar sein.
Auch das Angebot des Direktors - völlig irreal!
Und schließlich erinnert mich Juanitas plötzliche kometenhafte Karriere im Show-Busness etwas an die vermeintlichen Superstars von DSDS .... Was ist letztendlich aus ihnen geworden?
Tut mir leid, das sind meine Gedanken zu deiner Story.
Etwas weniger dick aufgetragen und mit realistischerem Hintergrund würde sie vielleicht mehr bewirken.

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Hallöchen,

ich verstehe was Du meinst -doch leider muss ich dir sagen dass diese Geschichte viel weniger an den Haaren herbeigezogen ist als man denkt, beruht -teilweise -auf wahren Begebenheiten
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Wenn du das sagst, habe ich nichts dagegenzusetzen. Ich nehme es fassungslos zur Kenntnis!
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Ich weiss von einer Demonstration in einer Stadt am Jaherstag der "Machtergreifung" die Kundgebung soll dann von 19:33 Uhr bis 19:45 Uhr gehen..natürlich wollen die den "von damals" "feiern" .auch das würde kaum einer glauben, ist aber leider wahr...
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Doch, das kann ich mir vorstellen, es gibt ja leider mehr als genug (Neo)naziz und auf ihren Demos werden sie von der Polizei geschützt ... Aber man kann sie doch nicht als Lehrer auf unsere Kinder/Enkel loslassen! Wenn dieser Lehrer aus deiner Geschichte Realität war, hätte man gegen ihn Anzeige erstatten müssen!
Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Hallo Jeanne darc ... ein sehr guter Text, der über Mobbing viel erzählt. Das einzige was mir nicht so gefällt ist das Ende. Denn wenn du darüber ein wenig Nachdenkst, ist deine Juanita am ende nicht anders als ihre Mitschüler und ihre Lehrer. Sie mobbt. Sie spielt ihre Macht gegenüber den anderen aus. Die schönere Lösung für ein Buch hätte ich gefunden, öffentlich über das Problem Menschenverachtung und Rassendiskriminierung zu sprechen, auch bei einer Veranstaltung. Ich nenne das immer ... Das Kind beim Namen nennen ... Warum muss Juanita sich genauso fies verhalten wie damals die anderen ... Ich hätte sie auf die Bühne geholt und sie die Worte sagen lassen ... "Das nächste Lied, singe ich für meine ehemalige Schule. Für die Lehrer, die Schüler und die Klassenkameraden, die mich auf Grund meiner Hautfarbe nicht haben wollten. Seht dort unten stehen sie. Jetzt wo ich hier auf der Bühne stehe, spielt meine Hautfarbe keine Rolle mehr. Ich bin nicht dreckig und nicht anders als ihr, nur etwas dunkler gefärbt." ... Dann hätte ich sie ein Lied singen lassen über die Schönheit ihrer Heimat und darüber warum sie nach Deutschland gekommen ist. Ein Lied über Gastfreundschaft und Kameradschaft, halt alles was sie sich wünscht. Verstehst du was ich meine.

Dein Buch ist wunderschön geschrieben, meine Zeilen sollen keine Kritik sein, sondern nur einen anderen Lösungsweg anbieten. Ich für meine Person, versuche in meinen Büchern immer Hilfe anzubieten, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele verzweifelte Menschen, Hilfe in Büchern suchen, um aus ihrer Verzweiflung zu entkommen. Dort Wege aufzuzeigen und durch die Blume zu sagen, versuche es doch einmal auf diese Weise. Statt selber Mobbing zu betreiben, den Apell an das was geschehen ist. Erinnerungen an das Vergangene wachzurufen und durch die Blume zu sagen. "Das was ihr mit mir gemacht habt, war nicht schön."

Wie gesagt Klasse Buch und für das erste Mal spitze geworden.

Viel Glück beim Battle und lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Im Grunde gebe ich Dir recht mit dem was Du schreibst, in diesem Fall aber hat die ganze Vorgeschichte Juanita einfach zu sehr verletzt
und deshalb ist sie diesen Weg gegangen. Wären die Verletzungen nicht ganz so tief gewesen, dann hätte es sicherlich ein anderes Ende gegeben..
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Wie gesagt ist ja nur meine Sichtweise ... welches Mobbing, geht nicht tief in die Seele? ... Ein kluger Mensch hat mir einmal gesagt, die größte Tugend eines Menschen ist es verzeihen zu lernen und nicht das gleiche zu tun wie derjenige der dich verletzt. Es war mein Großvater und ich denke er hatte Recht mit seinen Worten. Hätte ich allen das heimgezahlt, was man mir angetan hat, wäre ich ein sehr rachsüchtiger Mensch geworden. Verbittert und sehr einsam. Dadurch dass ich verzeihen kann, habe ich Freunde und ein schönes Leben.

Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE 
Liebe Jeannedarc,
inhaltlich präsentierst Du uns hier spitzenmäßig eine großartige Story, ein Thema, wie es in Deuschland leider immer noch vorkommt. Die vorgegebenen Wörter hast du sehr gut eingearbeitet und gehen fließend in den Text über.
Ich kann es einfach nicht verstehen, weshalb man Menschen auf unserer aller schönen großen weiten Welt, mit wundervoller schwarzer oder anderer Hautfarbe, nicht lieben kann.
Lieben Gruß
Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Gemau, ich versteh das auch nicht. Und es betrifft ja nicht nur
Menschen mit schwarzer Hautfarbe, es betrifft genauso psychisch kranke (was ich dan am eigenen Leib zu spüren bekomme)
oder Menschen die einfach ein bisschen "anders" sind...warum nur kann man nicht jeden Menschen so nehmen wie er eben ist?
Solange er niemand anderen verletzt oder schadet finde ich das völlig problemlos..
Vor langer Zeit - Antworten
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