Hofdichter Das Glück zu vergöttern ist dir sehr gut gelungen ihm vertrauensvoll die Hand auszustrecken ebenfalls . LG Ephraim |
Hofdichter Ja es kommt denke ich auf das Gottesbild an deines scheint ein ungetrübtes zu sein und dieses gönne ich dir auch. |
Hofdichter bei mir fehlte der ausgleichende Part , es war eher ein einschnürrendes Glaubensmodell dem ich unterworfen wurde, freut mich wenn es dich von innen heraus trägt ohne das es dich einengt. |
Misspelled Oh je ... Ich beneide jeden der Gott vertrauen hat. Ich habe es nie gehabt und werde es auch nie bekommen. Gott zu vertrauen ich weiß nicht ... Wo war er all die Jahre Sylke ... Wie soll ich einem Gott vertrauen der nie da war wenn man ihn gebraucht hat ... Das kann ich nicht. Vertrauen ist etwas, dass ich nie gelernt habe. Wem auch. Nicht mal meinem Großvater habe ich hundertprozentig vertraut. Ich glaube ich bin ein sehr misstrauischer Mensch. Ich weiß das macht einsam, aber es schützt einen auch. Lg deine Miss |
Sylke Liebe Miss. Glauben kann man nicht erzwingen. Doch die Frage Wo war Gott all die Zeit? ist Ansichtssache. Wo war der Mensch, wenn es ihm gut ging? Hatte er da einen Dank für Gott? Doch wenn etwas schief läuft, dann soll er sofort Abhilfe schaffen. Hab vielen Dank fürs Lesen und kommentieren und den Favo. LG schickt Sylke |
Misspelled Damit man Gott Danken kann, muss man erst einmal etwas haben für was man ihn danken könnte. Die ersten sechszehn Jahre meines Lebens gab es keinen Gott der etwas für mich getan hat. Mein Gott hieß Großvater. Ansonsten war niemand da den ich hätte danken können. Meine Freundin war nicht mal 9 Jahre und hat an Gott geglaubt, sie ist qualvoll gestorben. Aber ich weiß was du meinst. Die Leute denen es immer gut geht die danken ihrem Gott nicht. Schade eigentlich, denn sie wissen nicht, was ein Leben ohne Gottes Betreuung bedeutet. Abseits von allem Guten. Sie lernen es erst zu schätzen, wenn es ihnen einmal nicht so gut geht, dann allerdings ist das Geschreie groß. Was ich eigentlich sagen wollte ist. Dass Gott nicht für alle Menschen gleich da ist. Für ausgewählte Menschen ist er immer da. Aber einige seiner Kinder hat er völlig vergessen und diese Kinder können nicht euren Glauben teilen, so sehr sie auch möchten. Denn da bleiben immer die Fragen ... War war dieser Gott, als man mich quälte? ...vergewaltigte? ... mich hungern lies? ... meine Freunde erschlug und ermordete? ... mich bestrafte für Dinge die ich nicht zu verantworten hatte? ... Er war nie da Sylke. Es ist ein Gott der nicht für alle gleichermaßen da ist, wie man immer predigt. Er hat ein Teil seiner Kinder vergessen. Lg deine traurig Miss |