Einst konnte ich in deinen Augen lesen,
heute muss ich sagen,
dies war einmal gewesen.
Das Herz welches mir war so vertraut,
mich heute befremdet,
als hättest du es komplett verbaut.
Sag, der stumpfe Zug um Deinen Mund,
gibt es dafür einen Grund?
Kannst Du mir den nie verzeihen,
ich kann nicht mehr als stetig bereuen.
Doch du bist so verändert,
wirkst ewig so
gehetzt,
sprich, habe ich Dich den so sehr verletzt?
Waren es die Versuche mich zu betrügen,
mich meiner Gefühle für dich zu belügen?
Sag mir die Antwort auf all meine Fragen,
ich muss es wissen, kann es so nicht ertragen.
Nun trifft sich heute erneut unser Blick,
fühle ich, es gibt niemals ein zurück.
Wir können den Weg nicht mehr gemeinsam
gehen,
Weil wir schon lang nicht mehr an der selben Kreuzung stehen.
Keiner von uns hat eigentlich Schuld,
vielleicht hatten wir nur zuwenig Geduld.
Es ist Zeit für mich nun Abschied zu nehmen,
und ich weiß, für meine Taten sollt ich mich schämen.
Doch kommst du auf mich zu und reichst mir die Hand,
durchbrichst dadurch eine unsichtbare Wand.
Noch einmal schauen wir uns an,
und mit Tränen hör ich mich sagen: "Wir
sehn uns dann, irgendwann."
So lass ich stehen,
was mich stehts hat gestützt,
muss nun von Ihn gehen,
obwohl er hat mich ewig beschützt.
So nenne mich wohl herzlos,
so beschimpfe mich als schlecht,
doch solang sein Lachen durchdringt das Schloss,
ist mir dieser Weg nur recht.