Romane & Erzählungen
Ich bleibe für immer bei dir - -3-

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"Ich bleibe für immer bei dir - -3-"
Veröffentlicht am 19. Januar 2014, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo auf meiner Seite :) Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne. Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :) Nun denn, viel Spaß beim Lesen :)
Ich bleibe für immer bei dir - -3-

Ich bleibe für immer bei dir - -3-

Kapitel 3

John holte mich am nächsten Tag ab. Zu Hause angekommen, erledigte ich ein wenig Hausarbeit. Denn die Wäsche hatte sich an gestapelt und auch so wollte ich ein Ordnung bringen. Das wichtigste packte ich schon in Kartons ein. Die anderen alles machen lassen wollte ich nicht. Deswegen fing ich schon an, John schaute mich immer ein bisschen strafend an. Gerade als ich an ihm vorbei lief sprach er: „Du sollst dich ausruhen“ „Ja mache ich doch gleich.“ „Das hast du doch schon vor zehn Minuten gesagt“, ermahnte er mich. Ich packte noch schnell die Vase in Zeitung und legte sie in den Karton. Danach setzte ich mich neben John und wir schauten gemeinsam fernsehen. Die Woche verging wie im Flug und es war

schon Samstag. Von meiner Mutter hatte ich nichts mehr gehört. Jeden Tag versuchte ich sie anzurufen aber sie nahm nicht ab. Die Freunde von John war pünktlich da und wir konnte schon anfangen verschiedene Dinge einzuladen. Nach einer Stunde waren wir fertig. Es war wirklich viele helfen gekommen insgesamt waren wir 15 Personen. Nur in England würde es nicht so schnell gehen denn da waren wir nur zu fünft. Sarah kam noch schnell vorbei. „Wenn ihr nicht dagegen habt, würde ich euch bald besuchen kommen“, verkündigte sie fröhlich. „Kannst du gerne machen, aber sage bitte vorher Bescheid. Nicht das wir dann beide arbeiten sind“ „Na klar“ Wir umarmten uns eine Weile. Dann fuhren wir los. Während der Fahrt schaute ich aus dem Fenster, wir fuhren an dem Haus meiner Mutter

vorbei. Doch sie war nicht zu sehen. Als wir an ihrem Haus vorbei fuhren wurde ich traurig. Klar wir hatten uns oft und viel gestritten, aber sie war doch meine Mutter. Sie wollte mich nicht mehr sehen, ich hätte gern noch einmal mit ihr geredet. Irgendwann schlief ich tief und fest ein. Allein alles einzuladen hatte mich Müde gemacht. John schaute mich immer prüfend an , während wir alles einluden. Wahrscheinlich hatte er Angst das ich umkippen würde. Ich wurde wach als wir schon irgendwo in England waren. Unser neues Zuhause in Herne Hill wird sicherlich klasse aussehen wenn wir alles drin stehen hatten. „Wie lange fahren wir denn noch?“ John schaute auf sein Navi: „eine halbe Stunde noch“ „Okay“ „Alles okay bei dir, Schatz?“ „Ja alles gut, ich bin nur froh wenn wir da

sind“ „Ich frage nur, weil du hast fast sechs Stunden geschlafen“ „Solange? Mir kam es vor wir zwei Stunden“, ich lachte leise. „Gleich sind wir da. Freust du dich auch schon?“ „Oh ja ich kann es kaum abwarten“ Wir redeten die restliche Fahrt noch ein wenig über belangloses Zeug. Dann bog John eine eine Abfahrt ein und da sah ich es unser neues Haus. Es waren zwei Etagen. Die Fassade war hellbraun und das Dach mit roten Dachziegeln gedeckt. Ich konnte es gar nicht abwarten aus dem Auto zu kommen. Wir hatten vorne einen kleinen Garten und hinten einen etwas größeren. Ich freute mich schon darauf Gemüse anzupflanzen oder einfach im Garten zu liegen und zu entspannen. Sobald John angehalten hatte, stieg ich aus und

sah mir alles genau an. Es war so schön. John umarmte mich von hinten und ich lächelte zufrieden. Dann drehte ich mich herum und gab ihm einen Kuss. „Na los komm“, er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Leise fing ich vor Freude an zu lachen, obwohl ich meine Zweifel hatte. War ich dennoch so glücklich hier zu sein. Langsam schloss er auf und öffnete die Tür. Auf dem Boden war überall Parkett ausgelegt. Der Flur war zwar nicht sehr groß aber es reichte für einen Garderobenständer und einem Spiegel. Gerade aus war auch schon die Treppe die in die zweite Etage führte, aber wir wollten uns erst unten umsehen. Das Wohnzimmer war riesig, hier war noch genug Platz für eine Essecke. Die Küche war gleich dahinter. In ihr war eine Einbauküche und wie groß sie war. In der Mitte war eine Theke und der Boden war gefließt. Es war

einfach ein Traum. John nahm meine Hand und zog mich an sich. „Wie findest du es bis jetzt?“, fragte er mich. „Wunderbar und du?“ „Ich auch“, dann küsste er mich „Los lass uns hoch gehen“ Wir rannten schon fast zur Treppe, ich kam mir vor wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Oben angekommen gingen wir nach links ein Stück den Flur entlang. Bei der ersten Tür rechts hielten wir und John öffnete sie. Da war also das Bad, wir hatten eine Dusche und eine Badewanne. Es war sogar eine Eckbadewanne, wie lange hatte ich von so einer geträumt. John schloss die Tür wieder und wir schlenderten weiter. Die nächste Tür war links und es war das Schlafzimmer, wie viel Platz hier war, Wahnsinn. Sobald alles eingerichtet war, würde ich hier nie wieder ausziehen wollen. Wir gingen zur letzten Tür, es war das

Kinderzimmer, nur wollten wir es erst einmal als Arbeitszimmer benutzen. „Dieses Haus ist das beste was man haben kann“, freute ich mich. Er nickte mir zustimmend zu: „Ruh dich jetzt aus Schatz. Wir machen das schon“ „Okay, aber ich bereite für euch dann noch Essen zu“ John ging herunter und ich schaute noch mal in jedes Zimmer herein. Die Tapeten war zwar nicht mehr die schönsten. Aber sobald wir dafür Zeit hatten, wäre das die erste Baustelle. Ich ging ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Ich war ein wenig blass, aber das kam bestimmt daher, weil ich noch nicht viel gegessen hatte. Ich öffnete meine blonden Haare um sie dann wieder ordentlich zu einem Pferdeschwanz zu binden. Dann hörte ich schon wie sie die ersten Möbel und Kartons herein trugen. Langsam stieg ich dir Treppe herab und lächelte strahlend John an. Er zwinkerte mir zu

und ging wieder zur Tür heraus. Mir wurde kurz etwas schwindlig, also beschloss ich mich kurz hinzusetzen. Doch irgendwie hörte es in dem Moment nicht auf. John kam gerade mit einem Karton in den Händen zur Tür herein. Ich spürte seinen besorgten Blick auf mir. „Alles okay?“ „Mir ist schwindlig, aber es geht sicherlich gleich wieder“, sicherte ich ihm zu. Er stellte denn Karton schnell ab und kam zu mir. John hob mich hoch und brachte mich zur Couch die schon im Wohnzimmer stand. Dann legte er mich behutsam hab. „Du bleibst jetzt hier liegen und ich mache dir schnell eine Kleinigkeit zu essen“ Ich nickte ihm zu. Nach fünf Minuten kam er mit einem Sandwich wieder zurück. Ich setzte mich langsam auf und aß ein wenig. Nur war mein Hunger nicht all zu groß. Dann brachte er mir auch noch eine kleine Flasche Wasser.

„Du bleibst jetzt hier sitzen und ruhst dich aus. Essen kann ich später auch noch machen“ „Aber ich will euch doch helfen“ „Wir schaffen das schon alleine. Wir hätten vielleicht doch noch ein paar Tage mit dem Umzug warten sollen. Es ist für dich viel zu anstrengend.“ „Jetzt sind wir hier, ach quatsch. Ich habe nur zu wenig gegessen und getrunken.“ „Okay“, dann drehte er sich um und ging. Ich sah allen beim arbeiten zu und fühlte mich trotzdem schlecht. Hätte ich nur diesen dämlichen Unfall nicht gehabt. Na ja nur konnte man es jetzt nicht mehr ändern. Nach etwas 2 Stunden waren sie fertig mit ausräumen und alles einräumen. Sie waren wirklich schnell und ich hatte nur zu geschaut. Langsam stand ich auf und ging in die Küche. Wenigstens etwas zu essen wollte ich ihnen

machen. Aber John hatte schon angefangen Sandwiche für alle zu machen. „Du sollst dich doch ausruhen“ „Ja ich weiß, aber ich wollte dir helfen“ Seine braunen kurzen Haare lagen verstrubbelt. Ich ging zu ihm und küsste John auf die Wange. Dabei musste ich mich auf die Zehnspitzen stellen. „Okay, dann belege du sie“ Wir standen eine Weile in der Küche bis wir genug hatten und trugen sie dann zu seinen Freunden. Wir aßen alle zusammen am Esstisch und redeten. Bei den Männern ging es nur um Fußball also hielt ich mich raus. Von Fußball hatte ich sowieso keine Ahnung. Heute würden sie noch bei uns schlafen und ab morgen wären wir alleine. Ich freute mich schon sehr darauf. Ich überlegte die ganze Zeit wo denn alle schlafen sollten. Denn auf der Couch hatten nur zwei Platz.

„Über was denkst du nach?“, fragte John mich leise. „Wo alle schlafen werden“ „Da brauchst du dir keine Gedanken machen. Wir haben alles schon geklärt“ „Okay“ Dann bereiteten sie ihr Nachtlager vor. Die Couch wurde ausgeklappt und bezogen. Der eine Kumpel hatte eine aufblasbare Matratze mit, die er in dem Moment aufpumpte. Erleichtert atmete ich aus, denn das jemand auf dem Boden schlief wollte ich nicht. Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen schlafen. Die erste Nacht im neuen Haus, hoffentlich konnte ich überhaupt schlafen. Aber ich schlief trotz meiner bedenken schnell ein.

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xXMiaXx
Hallo auf meiner Seite :)

Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne.
Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :)

Nun denn,
viel Spaß beim Lesen :)

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FindYourselF Na da lass ich mich mal überraschen was in England passiert ;) Bis jetzt habe ich ja noch keine Idee ;) Aber ich vermute es taucht ein dritte Person auf :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Ja lass dich überraschen :)
Oder eine vierte oder fünfte :D
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF ok :-)
Vor langer Zeit - Antworten
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