Wintergedichte
Naturgewalten - Winterzeit ... Eiszeit
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Über den Autor
Liebe LeserIch freue mich so, wieder wurden Geschichten von mir in einer Anthologie veröffentlicht.
Die Regenbogentreppe Herbst 2012 bei Sarturia
Verliebte Bären Herbst 2015 bei Sarturia
Joulupukki November 2016 bei Karina Verlag Wien
Dorf der Grauen Eminenzen 2017 bei Karina Verlag Wien
Ich freue mich sehr weil weiter Geschichten geplant sind ... für mich immer noch unvorstellbar.
Tja über mich gibt es nicht viel zu sagen. Ich bin 57 Jahre und habe nie in meinem Leben die deutsche Sprache in Wort und Schrift gelernt, sondern mir das meiste alleine beigebracht. Deshalb verzeiht mir, dass ich in puncto Rechtschreibung und Grammatik immer noch Fehler mache. Ich bemühe mich dies alles richtig zu erlernen.
Trotzdem habe ich sehr viel Spaß am Schreiben und ich kann das glaube ich auch ganz gut. Ich freue mich sehr, wenn man mir Fehler mitteilt, damit ich diese korrigieren kann, damit meine Texte endlich Fehlerfrei sind.
Ich schreibe von Kinderbüchern bis hin zur Fantasie alles quer Feld, je nach Stimmung und Laune.
Eine Figur, so ist meine Meinung, muss leben. Dies kann sie allerdings nur, wenn der Autor sie lebt *guckt verlegen* oder sich in diese hinein träumt, so wie ich es oft mache. Nur dann nimmt sie auf eine Art Leben an, sie bewegt sich wie eine normale Person und handelt in sich schlüssig. Schließlich putze ich mir ja auch nicht die Nase und niese dann *lacht*.
Ich hoffe ihr habt beim lesen meiner Bücher genauso viel Spaß, wie ich beim Schreiben.
Lg Miss Pelled
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| Misspelled Vielen lieben dank, fürs Lesen, wachwerden und alles andere. Ich freue mich immer sehr, wenn ich Menschen erreichen kann. Das ist ja schließlich, das, was wir erreichen wollen. Lg und danke Miss |
Vor langer Zeit - Antworten
| MerleSchreiber Ich gratuliere Dir, Miss. Zum Einen für das Buch, das Layout total ansprechend! Ja, und dann für dein Engagement, das Wachrütteln. Dafür findest Du sehr klare Worte! Mir gefällt auch der Hinweis auf dieses "Hilf mir, es selbst zu tun" (M. Montessori) Ich weiß, Du hast einen anderen Spruch dafür verwendet. der gefällt mir auch sehr gut!! Liebe Grüße zu Dir Merle |
Vor langer Zeit - Antworten
| Misspelled Vielen lieben dank, schade im Moment kann ich halt nicht mehr aktiv helfen, aber diese Zeit wird wieder kommen. Wenn schon nicht mit Daten, so denn mit Worten zu helfen, ist auch eine Art Hilfe. Lg Miss |
Vor langer Zeit - Antworten
| petjula007 Ja, Eiszeit herrscht in vielen Herzen. Du hast so ein schönes Buch geschrieben über eine so schlimme Sache. Ich friere in diesen Tagen ziemlich arg. Hatte heute einen kurzen Weg mit dem Auto. Nicht mehr als eine halbe Stunde, aber ich habe gefroren wie ein kleiner Hund. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Menschen kein warmes Zuhause haben, schlimm, schlimm kann ich da nur sagen. Habe auch schon Menschen in den verschiedensten Situationen geholfen, aber es ist meist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auf jeden Fall darf nicht weg gesehen werden, wenn ein Mensch in Not ist, denn vielleicht ist er der Nächste, der Hilfe braucht. Du hast die Thematik sehr gut dargestellt, liebe Miss, dem ist erst einmal nicht viel hinzu zu fügen. LG Petra |
Vor langer Zeit - Antworten
| Misspelled Es tut mir immer weh zu sehen wie herablassend viele auf Bettler schauen, ohne zu wissen wieso dies in solch einer Situation sind. Okay es gibt Drogensüchtige und herunter gekommene Gestalten die vielleicht keine Chance nutzen wollen. Aber weiß man dass wenn man aus "Meilen" Entfernung denjenigen sieht ohne mit ihm gesprochen zu haben. Ich sehe es nicht, deshalb rede ich mit solchen Leuten und harke nach. Danke fürs lesen und den schönen Kommentar, Lg Miss |
Vor langer Zeit - Antworten
| KarinB Muss da grad wieder an ein Erlebnis denken vor einigen Jahren. Da war eine Frau auf der Strasse zusammen gebrochen. Zugegeben auch mich gelüstete es nicht grad ihr zu helfen. Denn sie roch wirklich nicht gut. Nach allerlei Gerüchen und Alkohol. Aber am Meisten machte mich wütend und betroffen dass einfach Alle vorbei gegangen sind. Ich blieb bei ihr und ein Taxifahrer welcher mehr Kraft hatte als ich half ihr auf. Denn sie war echt schwer und ich zu kraftlos. Der Taxifahrer kannte sie und brachte sie an einen Ort wo sie Hilfe bekam. Ich sag auch immer. Wir dürfen einfach nicht weg schauen. LG Karin |
Vor langer Zeit - Antworten
| Misspelled Das ist es ja ... Im Sommer ist das Waschen kein Problem. Ich habe lange Zeit in der Obdachlosen Szene ehrenamtlich gearbeitet, da gibt es Flüsse und Seen wo man sich und seine Sachen waschen kann, aber im Frühjahr, Herbst und Winter ist das schon ein Problem. Auch wenn die Jungs und Mädels abgehärtet sind. Bei 10°C zieht sich keiner aus und wäscht sich im Fluss, außerdem so blöd das klingt Dreck wärmt. Glaube mir die meisten der Obdachlosen sind froh einmal duschen zu können. Da viele von ihnen zwar auf der Straße leben, aber sich das nicht ausgesucht haben. Eine falschen Entscheidung kann schon dafür sorgen, dass dein ganzes Leben den Bach runter geht. Lese mal mein Buch Hoffnung auf ein neues Leben. Beno war so ein Mann, aus einem Spaß heraus, hatte er alles verloren. Heute ist er Rentner und sehr engagiert in der Obdachlosen Szene. Er hat meine Stelle eingenommen. Arbeitet dort weiter wo ich vor 6 Jahren aufhören musste. Auch er hat schon einige Leute zurück geholt. Aber es werden immer mehr. Es ist vor allem so, die Obdachlosen werden immer jünger. Früher waren es oft Säufer und Herumtreiber. Heute sind es junge Leute die durch Schulden alles verloren haben. Sie wurden gepfändet, konnten keine Miete mehr zahlen und kamen immer tiefer in die Schuldenfalle bis sie auf der Straße saßen, dort wieder wegzukommen, ist in der heutigen Wirtschaftslage fast nicht mehr möglich. Auf jede Stelle warten 10 bis 15 Leute, wenn dort ein Arbeitsloser kommt und ein Obdachloser bekommt der Arbeitslose den Job. Die Obdachlosen, werden gar nicht erst vorgeladen. Sie stehen mit Abstand hinten in der letzten Reihe. Diejenigen die am Anfang noch Hoffnung auf ein neues Leben hatten, verlieren diese ganz ganz schnell. Bist du unten, kommst du nie mehr auf die Beine. Es sei denn du findest einen Zuhälter und verkaufst deinen Körper. Dort aus dieser Szene kommst du aber erst recht nicht mehr heraus. Obwohl Prostitution heute nicht mehr illegal ist und Zuhälterei verboten, gibt diese Szene im Untergrund trotzdem alles um seine Schäfchen zu behalten. Dort wird mit allen Mitteln gearbeitet. Ein Hamsterrad, aus dem es kein Entkommen gibt. Lg Miss |
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| Misspelled Gern geschehen, früher war ich selber in dieser Szene sehr aktiv, leider im Moment nicht möglich. Jede Hilfe zählt. Auch wenn man sie nur mal Baden lässt, damit sie wieder warm und sauber sind. Aber man muss schon die Leute kennen, nicht jeden sofort in die Wohnung holen. Es sind nicht alle ehrlich und es sind nicht alle arbeitswillig. Aber es sind genügend Leute da, die unverschuldet in dieses Milieu gerutscht sind. Lg und danke fürs lesen Miss |
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