Romane & Erzählungen
In der Nacht - Kapitel 7: Mitternacht

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"In der Nacht - Kapitel 7: Mitternacht"
Veröffentlicht am 08. September 2008, 24 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
In der Nacht - Kapitel 7: Mitternacht

In der Nacht - Kapitel 7: Mitternacht

Beschreibung

Dieses Kapitel befasst sich mit den Ereignissen die sich vor 24 Uhr ereigneten

Jason saß an seinem Schreibtisch in der Redaktion der "Newtimes" und brüttete über einem seiner Artikel.

Nur noch ein Satz, Jason!

Er schaute auf die Uhr.

11.15 Uhr

Jason schrieb etwas und legt dann den Stift beiseite.

Dann stand er auf und brachte den Artikel ins Büro von seinem Chef.

Er öffnete die Tür und sah, dass keiner mehr da war.

 

Er legte den Artikel auf den Schreibtisch, neben einem Foto.

 

Jason nahm das Foto.

 

Eine Frau hatte einen Mann in ihre Arme geschlossen und lächelte dabei in die Kamera.

 

Der Mann sah aus wie Mr. Flipper, nur jünger.

 

Er hatte sie hochgehoben und gestrahlt wie 3 Wochen Sonnenschein.

 

Ich wusste nicht, dass Kevin eine Frau hat.

 

Jason stellte das Foto wieder auf den Tisch und ging aus dem Büro.

 

Als er in den Flur ging schaute die Sekretärin ihn ganz seltsam an.

 

"Na, wieder auf Beutezug, Turf?" sagte sie wärend sie etwas in ihren Laptop eintippte.

 

Jason drehte sich um.

 

"Amanda, was haben sie gegen mich??" sagte er fast etwas zu laut.

 

"Ich nichts gegen sie, nur habe ich etwas dagegen wie sie vor gehen um Informationen zu beschaffen!"

 

Jason schluckte.

 

"Was...was haben sie gehört?"

 

"Nichts,... außer, dass sie beschuldigt werden den Brand im Präsidium gelegt zu haben!"

 

Jason fiel aus allen Wolken.

 

"Das...das ist...eine  Lüge!!" stotterte er.

 

Amanda lächelte ihn an, als hätte sie einem Streich gespielt der ihr gelungen war.

 

"Amanda, ich habe den Brand nicht gelegt!!!"

 

"Und wo waren sie dann vor 3 Tagen, nachts um halb 12?"

 

"In meinem Bett!" log Jason.

 

"Und wieso sagte dann Mrs. Gibson, dass sie sie gesehen hat, zur gleichen Zeit, in ihrem Auto, vor dem Präsidium?"  stach Amanda nach.

 

Jason schaute zu Boden.

 

"Es geht dir nichts an, was ich..."

 

"Gib es doch einfach zu, Jason!"

 

"Gut, ich war beim Präsidium, bin dort eingebrochen und habe informationen gesucht!! Aber ich würde niemals, niemals den Feuerteufel spielen, Amanda!!!"

 

Jason hatte vor Wut sich mit den Händen auf Amandas Tisch abgestützt und sie wütend angeschrien.

 

Amanda war zurückgewichen.

 

Damit drehte sich Jason, nahm seine Jacke vom Träger, zog sie an und stürmte aus der Redaktion.

 

Amanda schüttelte den Kopf und wittmete sich wieder ihrer Korrektur.

 

 

 

11.45 Uhr

 

Jason bog in einen Waldweg ein.

 

Nach 50 Metern blieb er stehen und nahm die Taschenlampe aus dem Handschuhfach.

 

Er stieg aus und leuchtete in den Wald.

 

Plötzlich hörte er ein Knacken hinter sich.

 

Er drehte sich um und leuchtete Rico Caswood ins Gesicht.

 

"Hey, mach aus sonst entdeckt er uns noch!" sagte er leise und hielt seine Hände schützend vor seine Augen.

 

"Steig schnell ein!" sagte Jason.

 

Jason legte den Rückwärtsgang ein.

 

Er bog wieder auf die Hauptstraße und fuhr in Richtung Stadt.

 

"Was ist mit Daniela?" fragte Rico besorgt. In seiner Stimme konnte Jason leichte Trauer erkennen.

 

"Sie hatte mich heute angerufen, war ganz atemlos! Sie hatte gesagt sie hätte Gregor gesehen!"

 

Rico schaute ihn erschrocken an.

 

"Gregor????" sagte er etwas lauter.

 

"Ja, aber sie konnte ihm entwischen, ich denke..." Er konnte nicht weiter reden, denn plötzlich hörte er einen Schuss.

 

Der Motor versagte und Jason zog reflexartig die Handbremse.

 

"Da!"  sagte Rico und zeigte aus seinem Fenster der Autotür, auf ein Gebüsch, das sich bewegte.

 

Ein Mann trat aus dem Gebüsch und näherte sich dem Auto.

In seiner Hand hielt er lässig den Revolver mit dem er den Motor schachmatt gesetzt hatte.

Rico schaute Jason entsetzt an.

Jason deutete mit dem Kopf zur Handbremse.

Der Mann kam näher und Jasons Finger schlossen sich um die Handbremse.

Der Mann wollte gerade die Tür öffnen als Jason die Handbremse löste.

Da es gerade bergab ging konnte der Wagen einfach los rollen.

Durch den Ruck fiel der Mann zu Boden.

Rico drehte sich nach hinten und sah, dass der Mann aufstand, den Revolver hob und schoss.

"Nach links!" schrie Rico.

Jason konnte gerade noch ausweichen, seltsamerweise!

Für einen Sekundenbruchteil sah Jason die Kugel vorbei zischen.

Der Wagen rollte schneller voran. Rico drehte sich wieder nach vorne.

 

"Er folgt uns nicht!"

 

"Gregor ist ein Profi! Der weiß, wann er seine Chance kriegt!"

 

*

 

11.55 Uhr

 

Jason hielt vor dem Apartment 112.

 

"Meinst du wirklich, dass sie etwas ahnt?" fragte Jason.

 

Stieg einfach wortlos aus.

 

Jason tat es ihm gleich.

 

Rico schaute sich um und ging dann auf eine Rasenfläche vor dem Gebäude.

 

Jason ging den normalen Weg.

 

11.57 Uhr

 

Jason schaute auf die Namen der Bewohner.

 

Als er den Namen "Fayworld" entdeckte lächelte er.

 

Dann hörte er Schritt hinter sich und er schnellte hinter einen Busch.

 

Jemand ging zur Tür und steckte etwas ins Schloss.

 

Jason schaute vorsichtig hinter seinem Busch hervor.

 

Er zog die Stirn in Falten.

 

Ist das einer von Gregors Leuten?

 

Der Mann öffnete nun die Tür und ging ins Apartment.

 

Jason konnte gerade noch hineinschlüpfen als sie hinter ihm zu fiel.

 

Der Mann war schon auf dem weg nach oben.

 

Jason ging leise hinter ihm her.

 

 

 

11.59 Uhr

 

Rico ging über die Rasenfläche und schaute das Apartment hinauf.

 

An einem Fenster konnte er eine Gestalt erkennen.

 

Er ging um das Gebäude herum.

 

Dort war die Hintertür.

 

Als er die Türklinge herunter drückte ging sie ganz leicht auf.

 

Rico betrat das Gebäude und bemerkte nicht, dass ihm jemand folgte.

 

Er befand sich ihm Keller mit den kleinen Räumen für die Bewohner.

 

Vorsichtig schaute er sich um und ging den kleinen Gang entlang der zum Treppenhaus führte.

 

Er wollte gerade die erste Stufe erklimmen als sich eine Hand auf seine Schulter legte und ihn zu Boden riss.

 

Als Rico aufschaute sah er ihn.

 

"G...Gregor, ähm, lange nicht gesehen..."  sagte Rico und wollte wieder aufstehen aber Gregor stoss ihn zurück.

 
"So, Rico! Endlich hab ich dich gefunden! Ich dachte schon, dieser Moment würde nie kommen!" sagte er und lächelte spöttisch.

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Annagirl
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