Fantasy & Horror
Wolfsliebe

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"Wolfsliebe"
Veröffentlicht am 18. Januar 2014, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hi! Ich bin eine Teenagerin aus Niedersachsen und liebe es Bücher zu lesen.Deshalb habe ich dann auch angefangen selber welche zu verfassen.Ich habe welche alleine geschrieben ,aber auch welche mit einer Freundin zusammen.Ich hoffe sie gefallen euch.
Wolfsliebe

Wolfsliebe

Prolog

Weinend lief ich in die Nacht hinaus.

Meine Wange tat von dem Schlag immer noch sehr weh.

Ich lief und lief ,immer weiter in den Wald hinein.Die abgebrochenen Zweige knackten unter meinen Füßen.Es klang gruselig und ich bekam es mit der Angst zu tun.

Von weitem hörte ich die Besorgten Rufe meiner Mutter,aber ich ignorierte sie und lief einfach weiter.Ich wollte Dad nicht nochmal gegenübertreten.Ich hatte Angst,er könnte mich noch mal schlagen.

Bald hörte ich Mum nicht mehr und die

Nacht wurde unter den Bäumen immer schwärzer.Es wurde so dunkel,dass ich beinahe gar nicht sah,wo ich hin trat.

Dann wurde es plötzlich wieder heller.

Ich erreichte eine Lichtung,die genau unter dem Vollmond lag.Sie wirkte magisch.Mir gefiehl es hier,also blieb ich stehen.Meine Angst ließ etwas nach.

Ich sah mich um.Überall neben,hinter und vor mir nichts als Bäume und über mir der Mond.

Doch plötzlich sah ich ein gelb leutendes Augenpaar direkt vor mir.

Gruselige gelbe Augen,die sich zu vermehren schienen.Schließlich waren es um die zwanzig Augenpaare.

Zitternd ,wich ich von ihnen zurrück.

Die Augen kamen immer näher und dann erkannte ich,dass es Wölfe waren,die die Lichtung betraten.Wunderschöne Wölfe,die keinerlei Angst vor mir zu haben schienen.Aber was konnte ein kleines neun jähriges Mädchen auch schon einem ganzes Wolfsrudel antun?

Der ,der ihr Anführer zu sein schien ging auf mich zu.Ich wich nicht zurrück.Die Angst vor den Wölfen war spurlos verschwunden.

Plötzlich kam es mir so vor,als hörte ich eine Stimme,die sagte:"Ich kann dir helfen!"

Ich sah das Rudel an und wünschte mir,ich würde zu ihnen gehören.Sie wirkten wie eine große,zufriedene

Familie,in der sich alle liebten.Eine Familie,wie ich sie mir immer gewünscht hatte.

"Helft mir!",sagte ich flehend und kniete mich vor den Wölfen auf den Boden.

Das Alphatier trat vor und sah mir in die Augen.Ich sah mich nochmal um.Alle anderen Wölfe legten sich leise wimmernd auf den Boden,als ob sie mich bemitleiden würden.

Dann sah ich wieder zu dem Alphatier und sagte abermals:"Helft mir bitte."

Der Anführer des Rudels war schon ein älteres Tier und hatte ein dunkelgraues,struppiges Fell und müde gelbe Augen.

Er sah mich traurig an.Dann kam er

immer näher an mich heran.Ich bewegte mich nicht,obwohl ich doch langsam Angst bekam.

Dann spürrte ich die Schmerzen.Der Wolf hatte mich in den Hals gebissen.Es brannte und schmerzte fürchterlich.Ich bekam vor Schmerzen nicht richtig Luft und dachte ich müsste sterben.Aber so,wäre ich meinen Vater immerhin los.

Ich sah grade noch,wie sich die das Wolfsrudel aufsetzte und begann zu Heulen.Dann wurden die Schmerzen so unerträglich,dass ich in Ohnmacht fiehl.

Plötzlich sah ich meine Mum vor mir,wie sich mich in den Arm nahm und mich tröstete,als ich mir das Knie aufgeschlagen hatte.Außerdem sah

ich,wie sie mich umarmte und sich freute,dass ich wieder da war,nachdem ich in der Grundschule auf Klassenfahrt gefahren war.

Auf einmal bereute ich es,dass ich weggelaufen war und mich von den Wölfen habe töten lassen.Meine Mum hatte mich nämlich sehr geliebt und ich habe diese Liebe nicht erwiederte,weil ich dachte ,sie hasst mich genauso wie Dad.Ich wollte zu ihr und sie in die Arme nehmen.Ich merkte,wie ich langsam wieder zu mir kam und versuchte gleich aufzustehen,obwohl mein Kopf bestialisch wehtat."Sie ist wieder wach,Jack.",sagte jemand direkt neben meinem Ohr.Die Stimmer klang

sehr nett.Aber wer war Jack.Ich sah mich um,aber da war niemand außer dem Wolfsrudel."Willkommen in unserem Rudel.Ich bin Jack dein neuer Anführer.Und wie heißt du?",sagte das Alphatier mit freundlicher Stimme.Ich glaubte ich träumte.Sprechende Wölfe?Das konnte gar nicht sein.

Trotzdem antwortet ich:"Mein Name ist Nicky."

Die anderen Wölfe begrüßten mich ebenfalls freundlich.Ich stand auf und bemerkte,dass irgentetwas anders war.Nur was war es? Ich sah an mir herunter und dann erkannte ich es.Ich hatte vier Pfoten mit rötlich-braunem Fell anstatt normale Menschen

Beine.Schnell lief ich zu einem See in der Nähe und schaute ins Wasser.Vor mir stand eine große Wölfin mit bronzefarbenen Fell.Aber ich war mir sicher,dass es mein Spiegelbild war.Die Wölfin hatte nämlich meine eisblauen Augen.


Kapitel 1

7 Jahre später


Immer mehr Bäume flogen an mir vorbei.Ich wurde immer schneller.So schnell,dass ich den Boden unter meinen Foten nicht mehr richtig erkennen konnte. Louis konnte mich nicht mehr einholen.Er war ein langsamer Wolf,während ich hingegen eher einer der schnellsten war.Aber er konnte ja nichts dafür.

Immer schneller lief ich in Richtung zu Hause.

"Wo bleibst du denn,du lahme Ente?",rief

ich Louis zu.

"Hahaha!Ich hole dich schon noch ein!",erwiederte er außer atem.

Ich lachte und erblickte unser Haus.

Unser schöner Garten der im Frühling immer mit seinen vielen,blühenden Blumen immer wunderschön aussah.Im Sommer verbrachten wir meistens die Abende dort und grillten.Wie eine Familie.Obwohl eigentlich niemand von uns miteinander verwandt war.Trotzdem sahen wir uns als Familie.

Ich erreichte das Gartentor und lief auf die Terrassentür zu.

Dann verwandelte ich mich in einen Menschen zurrück.

"Gewonnen!",rief ich glücklich lachend.

"Herzlichen...Glückwunsch.",sagte Louis schwer atmend.Ich grinste ihn an.

"Da seid ihr ja.",hörte ich plötzlich Jack hinter mir.

Irgendwie klang seine Stimme anders als sonst.So...naja streng.Er klang nicht wie sonst locker und freundlich,sondern eher sauer.Halt so wie ein typisches Alphatier.Irgentdetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

"Was ist passiert Jack?",fragte ich leicht ängstlich.

"Liam wurde angegriffen."

"Oh nein! Ist er stark verletzt?".Besorgt starrte ich ihn an.

"Er hat ein paar Bisswunden,aber er hat nochmal Glück gehabt."

"Wer hat ihn denn angegriffen?",fragte Louis hinter mir.

"Irgend ein anderer Wolf.Aber er kannte ihn nicht,also muss er aus einem anderen Rudel stammen."

"Ich gehe mal zu Liam",sagte ich und ließ die beiden alleine.

Schnell lief ich die Treppe unseres Hauses hoch.Die Stufen knarrten und ächsten wie immer laut unter meinen Füßen,aber darauf achtete ich gar nicht richtig.Was jetzt zählte war Liams Leben und nicht irgendetwas anderes.

Vorsichtig und leise klopfte ich an seine Zimmertür und trat ein.

"Nicky.",sagte Liam mit schwacher Stimme,aber er schien sich darüber zu

freuen,dass ich ihn besuchen kam.

"hey! Wie geht´s dir?Schon etwas besser?",fragte ich.

"Etwas vielleicht.Die Wunden brennen aber immernoch ganz schön.",antwortet er leise.

Ich setzte mich zu ihm aufs Bett.

"Weißt du noch wie du den Fahrradunfall hattest und du die ganze Zeit im Bett liegen musstest?",fragte er mich sanft lächelnd.

"Ja.Mir war schreklich langweilig und ich wollte immer aufstehen.Und weil ich das nicht durfte war ich voll depriemirt,weil meine Grandma auch immer im Bett liegen bleiben musste und kurz darauf gestorben ist.Die anderen

habe ich damit immer ziemlich genervt,aber du bist immer bei mir geblieben und hast mit mir gespielt.",sagte ich und lächelte bei der Erinnerung daran.Liam lächelte ebenfalls.

"Ich weiß noch ganz genau,wie du das erstemal zu mir gekommen bist,nchdem ich begonnen hatte depriemiert zu sein.Du hast dich als Mädchen verkleidet und deine Stimmer ganz hoch verstellt.Und was du gelabert hast!Das war so lustig!",sagte ich und musste lachen.

"Ach ja stimmt!Ich erinner mich!",sagte ich er und fiehl in mein Lachen mitein.

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Über den Autor

Chocolaterain
Hi!
Ich bin eine Teenagerin aus Niedersachsen und liebe es Bücher zu lesen.Deshalb habe ich dann auch angefangen selber welche zu verfassen.Ich habe welche alleine geschrieben ,aber auch welche mit einer Freundin zusammen.Ich hoffe sie gefallen euch.

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FrozenScorpion Wie geht es weiter du hast mich neugierig gemacht :D
Ganz liebe Grüße und in der Hoffnung bald mehr zu lesen,
Frozen*Scorpion
Vor langer Zeit - Antworten
Chocolaterain Hey!
Erstmal danke,dass du mein Buch gelesen hast.Schön,dass es dir gefällt.Ich habe grade weiter geschrieben.
Ebenfalls ganz liebe Grüße
Chocolaterain
Vor langer Zeit - Antworten
FrozenScorpion Wenn ich Zeit habe lese ich weiter (laptop streikt) würde mich freuen wenn du mir dann eine Nachricht senden könntest....
Vor langer Zeit - Antworten
Chocolaterain hey! Tut mir leid,ich habe vergessen dir bescheid zusagen,wenn ich mehr veröffnetlicht habe.Aber jetzt ist es mir dann doch eingefallen.Also wenn du Lust hast kannst du Wolfsliebe ja weiterlesen.
Vor langer Zeit - Antworten
Chocolaterain dankeschön!
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 Nciht gerade mein Thema, aber interssant geschrieben und guter Satzbau. Potenzial. Bleib dran!
Vor langer Zeit - Antworten
Falkonide Nicht schlecht und Verbesserungsfähig :)
Der Schluss wirkt etwas abgehackt, soll das so sein oder kommt da noch etwas dazu? Wenn dass das ende sein soll, würde ich noch etwas daran feilen.

An sich klingen die Erklärungen alle noch etwas flach, was schade ist, da man in der Geschichte wunderbar Emotionen beim Leser hervorholen könnte ;)

Beispiel: "Es klang gruselig und ich bekam es mit der Angst zu tun."
Das erklärt nur die Tatsache, das es ihr so geht. Mitfühlen tut man nicht wirklich.
Erforsche deine eigenen Emotionen und Körpersprache: Was passiert wenn du Angst bekommst? Wie reagiert dein Körper bei Angst? Lass diese Dinge in deine Geschichte mit einfließen :)

Für ihre Mutter scheint der Charakter auch keine Empfindungen zu haben. Er ignoriert die Rufe einfach, weil er nicht mehr zu Papa will. Empfindet aber bei ihrer Stimme nichts. Wenn das so sein soll ist es ok, wenn sie aber ihre Mutter eigentlich liebt und nur die Angst vor dem Vater überwiegt würde ich versuchen das zu erklären. (Der Leser weis nur, was man ihm auch schreibt ;))

"Ich erreichte eine Lichtung,die genau unter dem Vollmond lag.Sie wirkte magisch."
Vor langer Zeit - Antworten
Falkonide Huch O_o"
Irgendwie scheint Mystorys nen Teil meines Kommentares geschluckt zu haben.

Also an der Stelle mit dem "Magisch". Warum wirkt die Lichtung Magisch? Was genau ist es, dass dieses Gefühl von Zauber hervorruft? Beschriebe dies, damit der Leser auch mitfühlen kann :)

Dann würde ich die Augenpaare auch nciht genau zählen. Ich würde lieber nur eine ungefähre Anzahl wie "ein ganzes Rudel" oder "Über ein dutzend Wölfe" verwenden. Genaue Zahlen wirken doch immer etwas plump.

Anstatt zu sagen, das die Wölfe wie eine große zufriedee Familie wirkten, würde ich dass eher durch ihr Verhalten erklären.

Bei der Stimme wäre es auch schön, wenn man noch etwas mehr darauf eingehen könnte :) Das sie vielelicht Gedanken bekommt aller "werde ich jetzt schon verrückt?" oder sich fragt woher diese Stimme kommt.

*Hoffe das war alles was der Editor geschluckt hatte xD*

Viel Spaß weiterhin beim Schreiben ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter Ein guter Anfang !

Der Wolf bekommt ja kein Fleisch, wenn er sich vor dem Nebel fürchtet :)

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
Chocolaterain Danke!
Vor langer Zeit - Antworten
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