Was glaubst du wer du bist, dass du die Welt um dich herum vergisst? Es gibt so viele gebrochene Seelen, es gibt so viele Tränen. Jeden Morgen stehst du auf, deine Beine sind so schwer wie Blei, was irgendein andrer macht geht dir am Arsch vorbei. Du willst einfach nur den Tag genießen und dem das dir dabei in die Quere kommt rammst du deine aufgestaute Wut mitten in das Herz, bis es blutet, bis es sich windet vor Schmerz. Du hörst nicht auf deine innere Stimme die immer wieder zu dir schreit. Ignoranz und Illusion, Medien und Mamas Lohn, Respektlosigkeit und negative Resonanz, Perspektivlosigkeit und Powerdrinks als oberste Instanz, das
sind deine Freunde, das ist deine Welt. Daraus baust du dir dein Lebensbild, ein Kartenhaus das beim kleinsten Sturm stumm in sich zusammenfällt. Es ist gut wenn du lachst, es ist gut wenn du weinst, doch es ist schlecht wenn du nicht weißt warum du all das tust. Was glaubst du wer du bist, dass du die Welt um dich herum vergisst? Warum stehst du nicht mal auf, gehst auf die Straße und sendest ein Lächeln aus. Es geht nicht nur um dich, es geht nicht nur um mich, es geht um uns und die um uns herum. Schau in die müden Blicke die jeden Tag an dir vorbeistreifen, wie Schatten eines glänzenden, schon lang erloschenen Zeitgeistes. All die
unausgesprochenen Bitten, all die nie geträumten Träume, alle nie gewonnenen Freunde, erstickt in einem Meer aus Hass. Wieso wecken wir nicht diese Träume? Wieso sind wir uns keine Freunde? Wieso trauen wir uns nicht um Hilfe zu fragen und versuchen unser Leid alleine zu tragen? Es gibt etwas das kann dir keiner nehmen, etwas das kann man immer geben. Egal ob reich oder arm, gebrochen oder nicht. Dem einen fällt es schwer, dem andern nicht. Ein Lächeln. Tu es so oft du kannst, vergiss es nicht. Ein Lächeln sprengt so manche Ketten und vielleicht kann dein Lächeln die Welt retten.