Gedichte
Die Kraft der Worte

Die Kraft der Wort

Tagein tagaus benutzen wir allerlei Worte Mit einigen eröffnen wir dem andere eine Pforte um dem vis a vis Einblick zu gewähren zum Eintauchen in andere Sphären

 Doch können Worte auch ordentlich verleiten mit ihnen woanders hinzugleiten eine Richtung einzuschlagen ohne zu denken weil der Unfug im Vordergrund lag beim Gedanken lenken

 So haben Worte allerlei Kräfte, fein und unsichtbar Sie berühren und sind wie Balsam ganz wunderbar Genauso können sie schneiden wie scharfe Messer Davor sollte man sich jedoch schützen, das ist besser

Auch können Worte den Pfeilen gleichen Wenn sie spitzzüngig einem aus dem Munde weichen Solche Worte treffen meistens genau in die Seele und verschnüren einem beim Hören die Kehle

 Es ist eine Frage welche Gewichtung ich ihnen gebe wie sehr ich in diesen Wortlauten anderer Lebe welche Dimension ich solchen Worten dann einräume denn manche Worte haben nur die Kraft von Schäume´

 So ist die einzige Verletzung die ein Wort schafft das beleidigte Ego das nach Luft gerade rafft und sich gegen ein doof gesprochenes Wort sich wehrt Nur das bringt nichts, das ist ehrlich verkehrt

 So möge mich stets die innere Weisheit begleiten um in diesem Wissen nicht auf einzelnen Worten herumzureiten Schenke mir eine klare Sicht um genau zu sehen Dann kann ich trotzdem den anderen annehmen und verstehen