Romane & Erzählungen
Ich bleibe für immer bei dir - -1-

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"Ich blickte in seine Augen und sah wie glücklich er war"
Veröffentlicht am 15. Januar 2014, 16 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo auf meiner Seite :) Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne. Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :) Nun denn, viel Spaß beim Lesen :)
Ich blickte in seine Augen und sah wie glücklich er war

Ich bleibe für immer bei dir - -1-

Kapitel 1

„Wollen Sie Catherine Lorenz, den hier anwesenden John Lorenz zu Ihrem Manne nehmen, ihn Lieben und Ehren in Guten wie auch Schlechten Zeiten, bis dass der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit Ja“ „Ja“, antwortete ich, danach brach meine Stimme auch schon wieder ab, ich war zu aufgeregt. „Dann dürfen Sie ihre Braut jetzt küssen“, sprach der Pfarrer. John beugte sich zu mir herunter und gab mir einen zärtlichen Kuss. Im Hintergrund läuteten die Hochzeitsglocken. Ich lächelte ihn zufrieden an und sah auch in seinen grauen Augen wie glücklich er war. Er nahm meine Hand und wir gingen an den Hochzeitsgästen vorbei. Ich sah meine Mutter, ihr liefen die Tränen. Draußen warteten wir dann auf unsere Familien und Freunde. Sie

lächelten uns alle an. Meine Mutter kam zu mir und umarmte mich, danach gab sie mir einen Kuss auf die Wange. „Ich bin so glücklich“, flüsterte sie. „Ja ich auch“ Danach kam einer nach dem anderen uns gratulieren und viel Glück wünschen. Später fuhren wir mit der Kutsche zu unser Feier, die in einer alten Scheune war. In der Scheune, hatten wir uns damals bei einer Party kennengelernt. Deswegen war es der perfekte Platz für unsere Hochzeitsfeier. Wir hatten Glück und das Wetter war traumhaft, es war nicht eine Wolke am Himmel. Von der Kutsche aus hörte man schon die Musik aus der Scheune heraus. Unsere Freunde hatten einen roten Teppich ausgelegt, den wir zusammen beschritten. Langsam legte sich meine Aufregung und ich konnte beruhigt durchatmen. John schaute zu mir herunter, er war einen Kopf

größer als ich. Ich lächelte ihn an. In der dekorierten Scheine angekommen, staunte ich nicht schlecht. Unsere Freunde hatten sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Ich durfte ja vorher nicht herein und auch nicht bei der Dekoration mithelfen. Da die Scheune sehr hoch war, hatten sie große weiße Tücher weiter unten, als Decke aufgehangen. Zwischen den weißen Tücher hing immer mal eine fliederfarbene Papierlampe. Die Holzbalken hatten sie weiß verkleidet und es waren verschiedene Bilder von John und mir darauf zu sehen. Sie hatten große runde Tische ausgewählt. Diese war mit Blumen dekoriert. Von Blume hatte ich nicht wirklich viel Ahnung, aber ich denke das waren Lilien. John zog mich vorsichtig in Richtung der Torte, die wir anschneiden wollten. Wir nahmen das Messer und schnitten einen Stück an. John hob es auf einen Teller und teilte

es. Dann führte er ein kleines Stück zu meinem Mund. Die Torte schmeckte nach Zitrone und Mandarine. Das gleiche tat ich bei ihm auch. Danach küsste er mich leicht auf den Mund. Wir schnitten weitere Stücke für unsere Gäste ab. Wir setzten uns an den einzigen langen Tisch und neben mir nahm meine Mutter Platz. Neben John saßen seine Eltern, für einen kurzen Moment ereilte mich die Traurigkeit, denn mein Vater konnte nicht mehr mit dabei sein. Er war vor einem Jahr an einem Herzinfarkt verstorben. Es tat noch immer weh an ihn zu denken, da wir ein sehr gutes Verhältnis zu einander hatten. „Die Torte schmeckt wirklich sehr gut“, flüsterte mir meine Mutter zu. Ich lächelte sie an, doch sie sah das ich Tränen in den Augen hatte. Sie nahm meine Hand und flüsterte: „Ich vermisse ihn auch. Ihm hätte es hier bestimmt auch sehr

gefallen.“ Ihre Worte trösteten mich und wir standen zusammen auf um von den anderen Kuchen und Torte Stücke zu probieren. Ich entschied mich für den Zupfkuchen und einen Stück Apfel-Zimtkuchen. Meine Mutter nahm die Schwarzwälder Kirschtorte. Wir kehrten an unsere Plätze zurück und aßen genüsslich den Kuchen. Der DJ spielte unsere Hochzeitslied an. John und ich standen auf für unsere Hochzeitstanz. Wir hatten einen einfachen Walzer einstudiert. Denn da hatte ich am meisten Hoffnung das alles gut ging. Während des Tanzes trat er mir nur einmal auf die Füße, das war okay. Als das geschah schaute er mich peinlich berührt an. Ich lächelte die ganze Zeit, es war so schön. Endlich konnte ich ich ihn meinen Mann nennen. Denn ab und zu hatte ich Sorge das er einen Rückzieher machen würde. Aber diese Gedanken gehörten jetzt nicht

hierher. Als wir den Tanz beendet hatten, klatschten die Gäste und ich machte einen Knicks. John berührte sachte meinen Rücken und führte mich von der Tanzfläche. Denn unsere Freunde hatten etwas vorbereitet. Sarah spielte uns auf ihrer Violine eine selbstgeschriebenes Lied vor. Es war wunderschön ihm zu lauschen. Danach zeigten ein paar Freunde von John ein kleines Schauspiel. Es stellte dar wie wir uns kennenlernten, allerdings auf eine sehr lustige Art. Es war toll, was sich alle für eine Mühe machten und das nur für uns. Später spielte der DJ einige Lieder und wir begaben uns auf die Tanzfläche. Als es anfing eröffneten wir das Buffet und John wollte noch vorher etwas sagen: „Ich danke allen die hier heute hergefunden haben. Es ist toll euch bei unseren schönsten Tag dabei

zu haben. So und jetzt könnt ihr das Buffet stürmen. Es ist hoffentlich für jeden etwas dabei.“ Alle klatschten und standen auf um sich essen zu holen. Ich wartete mit meiner Mutter darauf bis der größte Ansturm vorbei war. Sie schien ab und zu sehr traurig, es war bestimmt weil wir bald umziehen würden. „Alles okay?“, fragte ich sie. Sie nickte nur und schluckte erst bevor sie mir antwortete: „Ich werde euch beide vermissen. Aber wenn Joh dort besser bezahlt wird verstehe ich das schon“ „Wir werden dich doch oft besuchen kommen und du kannst auch jederzeit bei uns vorbeikommen“ „Ich weiß, aber so ein Flug nach England ist nicht gerade billig“ „Den bezahle ich dir dann. Wenn John genug verdient, ist das doch kein Problem mehr und

ich gehe auch noch arbeiten“ Ich lächelte sie aufmunternd an. „Okay, lass uns jetzt zum Buffet gehen. Mir knurrt der Bauch“ Wir standen gemeinsam auf und gingen zum Buffet. Ich entschied mich für ein Kartoffelgratin und dazu etwas Fleisch. Sehr großen Hunger hatte ich sowieso nicht. Nachdem Essen kam Sarah zu mir. „Wie hat es euch gefallen?“ „Es war echt toll, du kannst gut Violine spielen“ Sie grinste frech. „Hast du dich denn gut auf England vorbereitet? Du hattest doch immer so Probleme mit Englisch.“ „Ja ich habe ordentlich gelernt und war auch in einer Sprachschule.“ „Na dann ist ja gut. Ich will dann unbedingt Bilder von der Wohnung sehen.“ Noch ehe ich antworten konnte stand meine

Mutter auf und ging raus. Traurig schaute ich ihr hinterher. „Sie hat es immer noch nicht sehr gut verkraftet oder?“ Ich schüttelte den Kopf: „Es tut mir auch weh, sie alleine hier zu lassen. Am liebsten würde ich alles absagen. Aber damit wäre John nicht einverstanden. Er freut sich schon so auf seinen neuen Job“ „Ach das wird schon noch alles werden. Ich kann doch ab und zu bei ihr vorbeischauen“, schlug Sarah vor. „Das wäre echt nett“ Sie lächelte mich an: „So dann gehe ich deine Mutti mal suchen und erzähle ihr von meinem Vorschlag“ Ich schaute ihr hinterher, es war wirklich ein großer Schritt in Deutschland alles hinter uns zu lassen. In England kannten wir niemanden und ein bisschen Angst hatte ich schon davor. Aber John hatte es sich in den Kopf gesetzt und daran konnte ich jetzt nichts

mehr ändern. Außerdem hatten wir uns schon ein kleines Haus ausgesucht. Nächste Woche war es soweit, die Zeit die wir noch hier waren wollte ich mit meiner Mutter nutzen. Meine Mutter und Sarah kamen wieder herein. Sie hatte geweint das sah ich an ihren roten Wangen. Ich stand auf und ging ihr entgegen und nahm sie in den Arm. „Alles gut Catherine. Lass uns jetzt noch weiter den Tag genießen. Ich will ihn dir ja nicht kaputt machen“ „Okay, lass uns tanzen gehen“, ich zog meine Mutter am Arm mit auf die Tanzfläche. „Hey Ingrid“, rief eine Frau von weiter hinten. Es war meine Tante. Meine Mutter drehte sich um und ging zu ihr. „Entschuldigung das ich jetzt erst komme, aber ich musste arbeiten“ Ich lächelte sie an „Ist schon in Ordnung. Wenn du möchtest kannst du noch was

essen“ „Oh ja ich habe einen Hunger“, dann lief sie zügig zum Buffet. Der Abend ging noch ganz schön lange und ich war froh später endlich im Bett zu sein. Meine Füße schmerzten, John sah auch nicht besser aus. Solange wie ich im Bad war um meine Hochsteckfrisur auseinander zu nehmen, zog er sich aus und legte sich ins Bett. Als ich fertig war, schlief er schon. Der Tag war ja auch heute ganz schön lange, ich war auch fertig. Ich legte mich ins Bett und schon sank ich in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Tag wurde ich wach, weil es nach frisch gekochten Kaffee roch. Ich öffnete meine Augen und John schaute mich an. „Guten Morgen mein Schatz“, wisperte er. „Guten Morgen, wie lange bist du denn schon wach?“, fragte ich ihn. „Seit einer halben Stunde ungefähr. Es tut mir

Leid das ich gestern so schnell eingeschlafen bin.“ „Ist schon in Ordnung, ich bin auch gleich eingeschlafen als ich im Bett war“, ich lächelte ihn an. „Komm steh auf, Frühstück hab ich schon vorbereitet“ Ich nickte und streckte mich aber erst einmal ausgiebig bevor ich aufstand. Ich zog mich rasch an und wir gingen zusammen frühstücken. Für den Tag hatten wir noch nichts geplant außer in der Scheune ein bisschen aufzuräumen. „Wann wollen wir denn zur Scheune fahren?“, fragte ich John. „Ach das habe ich dir noch gar nicht gesagt, ich kann leider nicht mithelfen.“ „Warum denn das?“ „Mein Chef hatte gestern Vormittag angerufen, ich soll nochmal auf Arbeit vorbeikommen. Ich hatte ihn auch erklärt das es nicht geht, aber er

bestand darauf.“ „Okay, dann frage ich meine Mutter und Sarah. Wenn sie überhaupt schon wach sind“ „Ich komme nach sobald ich fertig bin“ Ich nickte ihm zu. Als wir fertig waren, zog sich John auch schon an und fuhr los. Ich schnappte mir das Telefon und rief zu erst meine Mutter an. „Hey Mom, hättest du heute Zeit? Wir wollten heute die Scheune aufräumen, aber John muss nochmal auf Arbeit“ „Ja klar. Wann denn ungefähr?“ „In einer Stunde?“ „Ja das ist in Ordnung. Bis dann.“ „Bis später“ Gleich danach wählte ich Sarah ihre Nummer, doch sie ging nicht ans Telefon. Sie schlief wahrscheinlich wirklich noch. Ich wählte erneut ihre Nummer und sprach ihr auf den Anrufbeantworter. Dann zog ich mir meine Jogginghose und ein lockeres Shirt an. Was ich wohl alles

mitnehmen musste? Ich wusste gar nicht was alles da war. Sicherheitshalber nahm ich mir ein Korb und packte Mülltüten, einen feuchten Lappen und Geschirrtücher ein. Sollte ich vielleicht John nochmal anrufen deswegen? Aber ich wollte ihn nicht stören, vielleicht wollte der Chef ihn versuchen zu überreden das er da blieb. Das Telefon klingelte: „Lorenz, hallo?“ „Hallo hier ist Sarah. Wann willst du denn bei der Scheune sein?“ „In einer halben Stunde ungefähr“ „Kannst du mich abholen kommen?“ „Ja klar. Könntest du mir vielleicht sagen was wir alles brauchen?“ „Hmm, eigentlich fast gar nichts. Wir räumen ja nur ein wenig auf. Den größten Teil machen ja später ein paar Freunde von John“ „Okay, dann hab ich bestimmt das wichtigste. Na gut dann bis

gleich.“ „Ja bis gleich“ Ich legte auf und wandte mich der Küche zu.

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xXMiaXx
Hallo auf meiner Seite :)

Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne.
Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :)

Nun denn,
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FindYourselF Also bis jetzt kann ich noch nicht absehen, worauf das hinausläuft aber ich lass mich enfach mal überraschen ;)
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xXMiaXx Soll ja auch so sein :D sonst wäre es ja langweilig :)
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF naja meistens kann ich mir schon immer eine RIchtung denken ;)
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xXMiaXx Haha diesmal nicht :D noch nicht :)
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF aber bald :)
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