Gedichte
Bücher

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Sie sitzt auf dem Bett, traurig und allein

Tränen fließen über ihr Gesicht

sie möchte einfach glücklich sein

doch die Umstände erlauben es nicht

Sie sucht Ablenkung, als Kontrast zu all dem Mist

und greift nach dem Buch das ihr am nähsten ist

Sie taucht ein in eine Welt voller Wunder

Elfen, Feen, feuerspeiende Drachen

die Abenteuer erleben, fantastische Dinge machen

Aus dem nächsten Buch schlägt ihr peitschender Regen entgegen

Gerade ist ein Mord geschehen

Die Ermittler sehen sich vor verschlungenen Wegen

sie wagt es mit ihnen auf Täterjagd zu gehen

Dann ein Schlag, donnernd und laut, es blitzt

es ist ein Dämon der plötzlich vor ihr sitzt

Er sieht sie an, will sie packen, sie zu seiner Dienerin machen

Doch der Held der Geschichte rettet sie, das Böse hat nichts zu lachen

Sie entdeckt, erkundet, erforscht unzählige Welten

fühlt sich aufgehoben als würde das Geschriebene allein ihr gelten

Ein Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht

sie findet ihren Optimismus wieder, gibt nicht auf

realisiert, so schlimm ist die Lage vielleicht doch nicht!