Gedichte
Leere Wände

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"Leere Wände"
Veröffentlicht am 13. Januar 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich schreibe phasenweise im Leben.. Zwischen den Welten und zwischen den Zeiten, Lyrik nahe der Grenze...Manchmal fange ich einfach nur mit einem Augen-Blick einen Gegenstand oder mit einem Ohr einen Wortfetzen ein.....manchmal sind es Impulse meiner eigenen Lebenssituation,.die mich listig umzingeln oder liebevoll umarmen ... manchmal lösen diese Impressionen Assoziationen aus, mit denen ich die Bilder in meinen Gedichten male.., Trennung, ...
Leere Wände

Leere Wände

Leere Wände Manchmal erlebe ich es als einen Verlust dass Dein ambivalentes Bild in mir verblasst Du armselige Kopie eines Schattenbildes Nur Dich selbst hast Du in mir lieben können Mein Wissen und Verstehen haben mühsam das Sehen erlernt um Dich in meinen blinden Gedankenlöchern zu erkennen und unser Nicht-Sein in Schriftbildern zu malen Du hast mir meine dünne Haut gezeigt und sie mir über die Ohren gezogen Mein Herz hast Du im Herzblutrot ersäuft und es mir leblos vor die Füße geworfen Meine Welt hast du egozentrischer Orkan aus ihrem soliden Fundament entwurzelt Der entflohene Glaube an Dich und Deine Werte haben meine Welten ausgeblutet und entseelt In heißes Öl habe ich meinen Hass getaucht um ihn zu sieden und über dich zu gießen Doch unmerklich bist Du zu Staub

zerfallen nur in den Dielenfugen knirscht die dünne Schicht Öde Tapeten kleben an meiner stillen Wand Keine Liebe, keinen Hass, gar nichts mehr kann ich rahmen und in mein Zimmer hängen

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Hörbuch

Über den Autor

Zwischenzeit
Ich schreibe phasenweise im Leben.. Zwischen den Welten und zwischen den Zeiten, Lyrik nahe der Grenze...Manchmal fange ich einfach nur mit einem Augen-Blick einen Gegenstand oder mit einem Ohr einen Wortfetzen ein.....manchmal sind es Impulse meiner eigenen Lebenssituation,.die mich listig umzingeln oder liebevoll umarmen ... manchmal lösen diese Impressionen Assoziationen aus, mit denen ich die Bilder in meinen Gedichten male.., Trennung, Herzeingänge, Ecken und Kanten, sich tümmelnde Grasnester ... Teilweise verstörend und entfremdet geschrieben... manchmal liebevoll mit meinem guten Licht.....Gefühle in den Zwischenzeiten.. um Wendekreis der Zeit... dem Enden und dem Anfang von Zeiten meines Lebens....

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Monczi starke Worte für gelebte Empfindungen
LG Monczi
Vor langer Zeit - Antworten
Zwischenzeit Ja.. sehr traurig war das .. LG Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter 
Und dann kam der Prinz mit der Abrissbirne und schon war das alles kein Problem mehr :-) Sorry bin euphorisch ^^

Wortgewaltige Metapher voller nachempfindbarer Lebensmomente!
Ein bemerkenswerter Surrealismus !

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
Zwischenzeit Danke Eph.. wie immer.. LG Sabine
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evelin traurig

lg evelin
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Gleichgültigkeit ist für einen Egozentriker viel schwerer zu ertragen als Hass, zeigt sie ihm doch, dass er keine Rolle mehr spielt im Leben des Betreffenden, der sich einst Liebe erhofft hatte ...
Sehr starke, wunderbare Zeilen!

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Zwischenzeit Danke... Danke.. Danke.. freu mich über deine Worte Fleur, LG Sabine
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Sealord Schön verwortet!
Und nachzuempfinden!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ das Leben, es meißelte viele Formen
manchmal betrachte man es und suche darin
was sich noch findet .... oder auch losgelassen hat

Liebe grüße Saena


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