Gedichte
Endlich bin ich angekommen!

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"Endlich bin ich angekommen!"
Veröffentlicht am 12. Januar 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Lebenserfahrungen ? Liebe, Glauben, Sexualität, Weisheit, Grenzbereiche, kann Mann/Frau nur durch eigene Erfahrungen im laufe des Lebens erlangen. Voraussetzung Mann/Frau hat den Mut und den Willen mit eigenen Schritten den Lebensweg zu gehen, mit allen Höhen und Tiefen. Ich Glaube: Wenn Lebensabschnitte zu Ende gehen, wenn bestimmte Zeitgrenzen durchschritten sind, wenn es einem gelingt ohne Selbstbetrug zu Denken, kommt man seinem ...
Endlich bin ich angekommen!

Endlich bin ich angekommen!



Endlich bin ich......... Endlich bin ich angekommen Am Grunde des Gefäßes das ich selber bin Endlich Suche ich die Schuld nicht beim Anderen Erbreche mich vor meinen eigenen Erbrochenen Nicht Andere bereiteten mir Schmerzen Sondern nur ich mir selber Endlich bin ich

angekommen Auf dem Grund Musste durch alle Schmerzen durch Des Selbstmitleid Des Selbstbetruges Der ganzen Lebensängste Der Minderwertigkeitsgefühle Die Liebesverlustgefühle Endlich bin ich angekommen Auf dem Grund Das Leben drückte mich mit brutaler Gewalt Auf den Grund Körper , Geist, Verstand kurz vor dem Exitus Solange gekotzt bis ich absolut leer

war Bis kein Selbstbetrug mehr wirkte Bis jede Suche nach Liebe lächerlich wurde Bis die Nacktheit nicht mehr nackt war Endlich bin ich angekommen Auf dem Grund Nicht ich habe das Gefäß „ICH“ ausgeschüttet Sondern ich musste es selber austrinken Alles Aus-saufen Erbrechen Immer wieder Saufen Bis zum Grund All die ganzen Programmierungen „Mensch zu

sein“ Endlich bin ich angekommen Auf dem Grund Nochmals durchkauen die alten verschimmelten Ansichten einer wiederkäuenden Kuh ähnlich bis ich leer bin leer von mir selber leer für einen neuen Anfang

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Hörbuch

Über den Autor

Driffter28
Lebenserfahrungen ? Liebe, Glauben, Sexualität, Weisheit, Grenzbereiche, kann Mann/Frau nur durch eigene Erfahrungen im laufe des Lebens erlangen.
Voraussetzung Mann/Frau hat den Mut und den Willen mit eigenen Schritten den Lebensweg zu gehen, mit allen Höhen und Tiefen.
Ich Glaube: Wenn Lebensabschnitte zu Ende gehen,
wenn bestimmte Zeitgrenzen durchschritten sind,
wenn es einem gelingt ohne Selbstbetrug zu Denken, kommt man seinem wahren ICH ein wenig näher.

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MorganStrange So oft war sie fst verzweifelt an ihrem Selbsthass, ihre Verzweifelung und in ihrer Einsamkeit. Doch dann kam ihr aus scheinbar unendlicher Ferne ein Gedanke: War sie am Ende vielleicht gar nicht so verlassen und einsam wie sie dachte? Gab es dort in der Finsternis nicht vielleicht noch andere die, wenn auch nicht die gleichen, dann aber doch ähnliche Gedanken und Gefühle hatten wie sie selbst? Dann wäre sie doch nicht so einsam und es bestnd zu mindestes die Hoffnung das man sie verstehen konnte.

In diesem Sinne vielen Dank für dein Gedicht
und ganz lieb Grüße

Morgaine
Vor langer Zeit - Antworten
Monczi Nichts verschönigt...
so soll es sein
obwohl mir manchmal keine schönen Assoziationen
bei Deinem Text vor Augen waren....
LG Monczi
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Und wieder haben wir bemerkt, das wir noch lange nicht angekommen sind. Doch das macht es aus unser Leben.
Die Ausdrucksweis ein wenig derb, doch der Sinn gefällt mir sehr gut.
Ein Lächeln in Deine Abendstunden,
Mit lieben Gruß Theresia
Vor langer Zeit - Antworten
Driffter28 Hallo liebe Rehkitz
Ja, manchmal wenn ich mir selber Beurteile gebrauche ich auch derbe Wort, oder auch das Schwert.
Um Platz zu machen für mein wahres Ich.
Liebe Grüße Helmut
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Lieber Helmut
Ich denke die Wirkung Deiner Worte hätte mehr Gewicht mit angepassten Worten.
Liebe Grüße Theresia
Vor langer Zeit - Antworten
Sealord Oh, wie ich das nachempfinden kann!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Driffter28 Hallo Uwe
mach Dich auf der Sonne entgegen
Gruß Helmut
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Immer wieder schenken sich Gedanken trostent ein
um aus dem Glas der Wahrheit vom Leben zu trinken
Kopfschmerzen folgen zu gleich, da es zu hochprozentig
Selbstbetrügerisch, künstlich halt nicht naturgemäß war

Emotionen beherschten den Körper sogleich
wie Vulkane die immer wieder sich entladen
Jene Vulkanerde entlich so fruchtbarreich

Endlich bekommt eine neue Bedeutung
Es schenkt, bezahlt sich aus ... Erkenntnisreich

Leben kann so schön auch sein
das eigene ich zu erkennen und zu l(i)eben

Ein Weg der sich lohnt und jeden belohnt

Auch ich trank aus diesem Kelch immer wieder sehr bewusst
und es nährte mich

Liebe grüße Saena

Vor langer Zeit - Antworten
Driffter28 Hallo Saena
Das von fremden Lebens - Prägungen umhülltes „Ich“ wie Zwiebelschalen, Schicht auf Schicht.
Festgehalten vom Ego, dem Gehirn – Herrscher, kämpft immerzu um das die Schalen nicht entfernt werden. Nur ein göttlicher Funke (die Liebe) kann das Gegenteil bewirken. Die eigene Freiheit zu erlangen.
Freundliche Grüße Helmut
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Wundervoll beschrieben, so ist es
liebe Grüße in den abend
Vor langer Zeit - Antworten
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