Abschied
Wenn ich in ihre Augen sehe, dunkel und schwarz
Seh ich die Wahrheit darin, die mir sagt,
dass nur dies die wahrhaftige Freiheit ist,
und, dass das man sie niemehr vergisst.
Warmer Dampg steigt aus ihrem Fell hervor,
sie schaut mich noch einmal an bevor,
Sie sich für immer von mir trennt
und ihrer Freiheit entgegen rennt,
Doch am Waldrand bleibt sie noch einmal stehen,
aber ich weiß sie wird gleich gehen,
Sei schaut mich noch einmal mit ihren Augen an,
und ich lese klar "Danke" darin
Nachwort
Ich habe dieses Gedicht schon vor einiger Zeit geschrieben und letztens beim Aufräumen wiedergefunden. Und da ich gerade etwas Zeit hatte, habe ich es einfach mal abgetippt. Ich hoffe es gefällt euch.
Für Leute die dieses Gedicht nicht ganz verstanden haben: Es geht um eine Stute, die zurück in die Freiheit gelassen ist. Nachträglich übertrage ich es auf Lee, die ich oft geritten bin. Sie hat vor etwa einem Jahr ebenfalls Abschied genommen und ist jetzt in der Freiheit des Pferdehimmels. Für mich war sie etwas ganz Besonderes, da sie das erste Pferd war, dem ich völlig vertraut habe. Vielen
Dank, meine Süße!