Eine gute Geschichte muss keine tausend Seiten haben, sie muss lediglich genug Seiten haben um den Leser zu inspirieren.
Meine Geschichte hat 23 Seiten mit ca. 13.000 Wörter, jedes einzelne Wort ist mit Liebe und Bedacht gewählt worden.
Die Geschichte soll den Leser nicht nur Anreiz zum lesen geben, sondern viel mehr soll es Ihnen mitteilen wie das Leben seine Wendungen bringt. Weisheiten, Sprüche und Gedanken die sich in meinem Kopf ein-gefressen haben, wurden sofort aufgeschrieben.
Man soll soviel wie möglich aus dieser
Geschichte lernen ob das jetzt lieben ist oder vergeben spielt keine Rolle, hier zählt nur das gesamt Paket und das beinhaltet in dieser Geschichte alles.
Auf etwas warnen sollte ich dennoch, diese Geschichte beinhaltet Religiöse Sichtweisen die nicht jeder hat. Es sind meine eigenen Gedanken und Meinungen die ich in dieser Geschichte vertieft habe, es sollte sich keiner angegriffen fühlen.
Noch kurz zur Rechtschreibung und dem Satzbau: Ich entschuldige mich, falls Fehler auftreten sollten. Doch ich finde, eine gute Geschichte resultiert aus Liebe und Hingabe und wie viele Gedanken man dafür hergibt und nicht nur auf der
Basis der Rechtschreibung.
Aber jetzt sollten wir endlich anfangen die Geschichte zu lesen. Gedanken, Sichtweisen und Argumente können Sie dann später noch verknüpfen oder sich vielleicht ganz von der Geschichte inspirieren lassen.
Ich präsentiere euch mit großem Vergnügen ...
Eine Handvoll Schicksal
Diese Geschichte handelt von einem Jungen erwachsenen namens Ricardo. Zusammen mit seinem besten Freund Manuelito begegnet er vielen Herausforderungen und Taten die sein
Leben mit Freunde und Liebe erfüllt. Ihr großes Vorhaben ist es am 21. Lebensjahr, wenn sie volle Erwachsene sind, Lotto zu spielen und den absoluten Jackpot abzuräumen und sich ein tolles Leben einzurichten. Beide haben sie kein Kontakt mehr zu ihren Familien, da sie schon immer Unabhängigkeit sein wollten. So entschlossen sich beide, sich den Türen und Möglichkeiten des Lebens zu stellen. Und so beginnt eine Geschichte von einer Freundschaft mit vielen Schicksalhaften Ereignissen.
Ricardo lebte zusammen mit seinem besten Freund Manuelito in der Kleinstadt Ditzingen wo sie das unmögliche möglich machen und das verrückte zum normalen gestalten. Gut gelaunt wie jeden morgen wachten die Zwei auf, um zu einer Baustelle zu gelangen wo sie ihren tagtäglichen Adrenalin-kick bekommen sollten. Nachdem sie geduscht und gefrühstückt hatten, fuhren sie gleich los. Auf dem Weg zur Baustelle die aber in Renningen war, eine Stadt in der Nähe von Ditzingen, fragte Manuelito Ricardo ob er den seine Familie kontaktiert habe, weil
Ricardo in 2 Tagen Geburtstag hat. Doch er antwortete sehr zügig “ Du weist das ich kein Kontakt mehr zu meiner Familie habe, wir machen das wie im letzten Jahr, wir feiern zusammen.” Manuelito war nicht sehr erfreut darüber, aber sein verhalten und seine Beziehung zu seinen Eltern war nicht anders also wurde das Gespräch ganz schnell beendet und sie fuhren weiter. Als sie ankamen schauten sie sich um und entdeckten ein großes Gerüst, unter diesem Gerüst war eine Menge Sand. Manuelito und Ricardo wussten das dies ihre nächste große Herausforderung sei. Also stiegen sie beide unaufmerksam das Gerüst hoch, waren dann um die 10
Meter vom Boden entfernt und schauten sich an, lächelten und sprangen schreiend runter FUCK THISSSSSSSSSSSSSSSSSS!. Als die Bauarbeiter sie bemerkten rannten sie zum Auto und fuhren sofort weg. “Was ein Scheiß! Alles voller Sand und das in meinem Wagen!” motzte Ricardo, Manuelito beruhigte ihn mit einem Flyer das er an einen Pfosten gesehen hat, “Ein Portugiesisches Fest hier in Renningen, wie hört sich das an? Feiern wir dein Geburtstag mal nicht betrunken, sondern auf einem Fest?”. Schnell wurden sich beide einig. Noch wusste Ricardo nicht, dass diese Entscheidung sein Leben verändern würde.
Nach 2 Tagen zuhause ausruhen und draußen austoben war es soweit, Ricardo hatte Geburtstag. Sie zogen sich vernehmend an, schmierten Gel aufs Haar und setzten ihr charmantes Lächeln auf. “The Party can start”! schrie Manuelito aus dem Auto, mit dem sie unterwegs nach Renningen waren. Sie hörten Partymusik bis sie ankamen und waren schon total aufgeregt was dort alles passieren würde. Sie rochen das portugiesische Essen von weitem schon. Vor allem Ricardo der Portugiese war und aber auch seine griechische Seite Manuelito kannte diese Art von Geruch. Es war alles sehr schön, die Menge an
Leute, das leckere Essen und die gute Atmosphäre ließen beide in guter Laune erstrahlen. Manuelito ging gleich tanzen, es war ihm gleich wie oder mit wem er tanzt, er wollte einfach nur Spaß haben und den hatte er. Ricardo hingegen saß nur rum und drehte seine Blicke dem Saal hin. Wie ein einziger Augenblick in unserem Leben der eine Sekunde in die Länge zieht als würden Jahre vergehen voller Wärme und Kribbeln, das fühlte Ricardo gerade, denn seine Blicke kreuzten sich mit einer wunderschönen Portugiesin. Er war so in ihr erstarrt das er gar nicht merkte das Manuelito genau vor ihm stand und ihn schon zum 3ten mal fragte
ob er eingefroren sei. Ricardo zeigte und berichtete Manuelito von dem Mädchen, daraufhin zwang Manuelito ihn hinzugehen und sie anzusprechen, doch Ricardo wusste nicht genau was er sagen sollte. Das änderte sich aber rapide, denn die Musik die gerade anfing kannte er gut er sprang auf mit mehreren Fröschen im Hals und eine Familie voller Schmetterlinge im Bauch und lief auf sie zu. Sie, total schüchtern fing schon an rot zu werden und wusste selber nicht was zu tun sei. Als Ricardo vor ihr stand schauten sie sich beide für ein paar Sekunden an und die ersten Worte dieser bisher nicht zu wissenden Liebe waren
“Willst du tanzen?” das Mädchen stand auf und sie tanzen zusammen. Sie waren schlecht, doch besser als jeder andere. Sie lachten und redeten nach dem Tanz, sie verstanden sich sofort und waren auch schon gar nicht mehr schüchtern. Mit einem Spaziergang lies Ricardo Manuelito alleine, aber der merkte es gar nicht, der tanzte schon mit seiner letzten Kraft und einem großen Grinsen im Gesicht. Das Mondlicht war heller als sonst und die Sterne waren unendlich am Himmel. “Was für eine Nacht” sprach Ricardo vor sich hin. “Wie meinst du das?” fragte das Mädchen leise. “Naya, ich bin hier bei meinen ganzen Portugiesischen
Landsleute, gutes Heimatessen, mein bester Freund tobt sich drinnen aus als wäre es seine Party, habe heute Geburtstag und ich lauf mit der wahrscheinlich schönsten Frau der Welt spazieren.” Das Mädchen lächelte und beglückwünschte Ricardo zu seinem Geburtstag. Sie unterhielten sich noch ein wenig und tauschten letztendlich ihre Handynummern aus, dann musste das Mädchen gehen. Als das Mädchen schon mehrere Meter entfernt war, schrie Ricardo wie aus der Pistole heraus “Hey, wie heißt du eigentlich?!” … “Lara und du?!”... “Ich heiße Ricardo!”. “Ok, bis dann Ricardo!” … “Ja, bis dann …” flüsterte Ricardo
mit einem Lächeln im Gesicht vor sich hin.
Nach dem Lara nicht mehr zusehen war, kam auch schon Manuelito aus dem Fest heraus. “Du … ich … ich kann nicht mehr, lass uns Heim gehen und im Auto erzählst du mir erst mal wo du die
ganze Zeit warst!”. Ricardo lächelte noch einmal und sagte “Lass uns gehen Mr. Superdance”. So fuhren beide noch glücklicher nachhause als sie es schon waren.
Die nächsten Tage waren sehr schön für Ricardo, er schrieb jeden Tag mit Lara. Manuelito sah das es ihm gleich an, er hatte dieses verträumte Gesicht auf. Doch Manuelito wollte wieder was mit ihm unternehmen, er war schon viel zu viele Stunden im Haus gefangen, dass gefiel ihm gar nicht. Er sprach Ricardo darauf an raus zu gehen und was zu unternehmen. Ricardo wusste das er jetzt normalerweise gerne mit Lara weiterschreiben würde aber er wusste auch ganz genau, egal welche Frau in sein Leben oder ihn das Leben von Manuelito kommen würde, diese nichts
an der Beziehung von beiden was ändern dürfte. So sollte es nämlich sein, dachten sich Ricardo und Manuelito “Freunde fürs Leben sind Freunde die man nicht vernachlässigen darf”. Also machten sie sich beide gleich auf den Weg zur Stadt um was zu unternehmen. Ein Besuch bei Antonio der ein Eisladen hatte, holten sich beide eine Kugel Eis und setzten sich erst mal hin um sich was zu überlegen. Nach ein paar Zungenspiele am Eis fiel Ricardo ein Bus auf der gerade dabei war eine Pause einzulegen, hinten war eine Eisenstange an der man sich fest halten konnte aber nicht drauf stehen konnte. “Na wie wärs Manuelito, du und ich
heben uns an der Eisenstange fest und wer zu erst los lässt hat verloren!” Manuelito widersprach nur “Ohman, du hast echt nur dumme, blöde, gefährliche und vor allem böse Ideen!” darauf sprach Ricardo schnell ein Spruch aus “Wer Böse redet hat Vergnügen, wer böse handelt hat Erfolg!” mit diesem Spruch war auch Manuelito überzeugt und beide sprangen sie auf und gingen gerade Wegs auf den Bus zu. Man hörte den Motor lauter werden und der Bus fuhr los. Beide schauten sich an und grinsten “Du bist der Hammer!!!” sagte Manuelito gegen den Wind zu Ricardo. Beide waren sie wieder voll in ihrem Adrenalin kick. Der Bus fing an
schneller zu werden und es wurde schon schwieriger sich fest zu halten. Schneller und immer schneller schon etwas zu schnell. Ricardo reichte es er sprang aus dem Bus in der Nähe eines Strohhaufens. Er sah Manuelito mit Beinen gerade aus nach oben gestreckt weiterfahren. Schreiend sagte er, kaum zu verstehen “ Du Verliereeeeeeeer …!”. Ricardo lachte und stand auf. Es war schon später geworden also ging Ricardo alleine nachhause, wo Manuelito schlussendlich war, wusste er nicht. Als Ricardo zuhause ankam, checkte er gleich seine Nachrichten am Computer und fing an mit Lara zu schreiben. Nach 2 Stunden klopfte Manuelito an der
Tür. Er war in einer weiteren Nebenstadt abgesprungen, in einen See. Das erklärte auch warum er total nass war. Er ging duschen und Ricardo schrieb weiter mit Lara. Sie verabredeten sich für ein Treffen morgen am See. Beide waren sehr glücklich sich bald wieder zu sehen. Ricardo ging nochmal kurz in die Küche wo Manuelito stand der gerade Frisch geduscht hatte, er gab ihn ein Nackenklatscher und sagte lachend “Na du Trottel wie war die Fahrt?” Manuelito schaute ihn dumm an und sprach laut “Da war dieses Licht, alles wurde schnell, es war so schön, doch dann sprang ich ab, landete im Seedreck und
bin nun bei dir!”. Mit diesem Satz verließ Manuelito die Küche und ging schlafen. Ricardo grinste kurz und sagte noch einmal vor sich hin “Ein helles Licht also schade das es nicht die Frontlichter eines LKWs waren” und ging dann auch schlafen. Am nächsten Tag war Ricardo ganz aufgeregt. Er kleidete sich mit einem sch nen Hemd, einer Jeans und sch n gepflegten Schuhen um sehr original auszusehen für seine neue “Liebe”. Manuelito war gerade aufgewacht “olala, gehst du zu einer Präsidentschaft oder was soll das ganze schick schnack an einen Sonntag wie diesen?” Ricardo wie immer grinste kurz und sagte “Frauen,
davon verstehst du nichts bis später”. Sprachlos ließ Ricardo Manuelito zurück und fuhr nach Renningen wo sein Treffen mit Lara stattfinden sollte. Und so war es auch, am See angekommen sah er schon vom weiten Lara an einer Bank sitzen. Er ging hin und begrüßte Sie. Er war natürlich wie immer sehr aufgeregt , doch das änderte sich schnell, sie vertieften sich ins Gespräch und sprachen über viele Dinge. Heimat, Lieblingsfarbe, Hobbys und sogar der Vergangenheit, da hatte Lara aber ein Schwachpunkt bei Ricardo getroffen, denn er mag es nicht über seine Vergangenheit zu reden, da er viele Probleme mit seinen Eltern hatte genau
wie Manuelito. Trotzdem sprach Lara dieses Thema an und es wurde ein wenig lauter. Lara wusste das es nicht angenehm war, trotzdem wollte sie Ricardo so kennenlernen wie er ist. Ricardo aber versuchte das Thema zu wechseln und sagte “Ach egal, wir gewinnen schon bald im Lotto dann ändert sich einiges”, Lara fand diese Aussage nicht sehr taktvoll und widersprach deshalb “Kein Mensch wird je reich genug sein um sich seine Vergangenheit zu kaufen”. Was Lara mit diesem Spruch sagen wollte war Ricardo durchaus klar. “Du und dein Bester Freund wohnt also zusammen und euer Hobby ist es Unsinn zu machen, anstatt
weiter auf die Schule zu gehen und euer Wissen zu erweitern und Geld zu verdienen?” fragte Lara. Dieses mal wusste Ricardo auch gut mit einem Spruch zu kontern “ Sinnlos ist eine Leben ohne Unsinn und man sollte nie genug an Phantasie haben, denn Wissen ist begrenzt, Phantasie nicht. Mit diesem Spruch ließ Ricardo Lara sprachlos, doch sie grinste und sagte “Weist du was, ich finde es toll, ihr seid keiner dieser Krawattenträger die hochnäsig herumlaufen und alles planen, nein ihr seid frei, arbeitet zwar beide nicht aber Geld ist für euch sowieso nur Papier, ihr legt nur fest auf ein Lottospiel das alles verändern soll, das ist entweder sehr
dumm oder sehr verrückt!”. Jetzt lachte Ricardo und sagte “ Ich glaube um verrückt zu sein gehört ein wenig dumm dazu”. Beide lachten und verbrachten noch einen wunderschönen Tag am See bis die Sonne den Horizont küsste. Abends kehrte Ricardo zurück nach Hause, dort sah er Manuelito weinend auf dem Boden. Sofort ließ Ricardo alles fallen und rannte zu ihm hin und fragte was los sei. Es verging eine volle Stunde bis Manuelito alles gesagt hatte. Seine Familie wolle für immer nach Griechenland gehen und wünschen ihn alles gute, jedoch wollen auch sie nichts mehr von ihm wissen. Ricardo nahm ihn in die Arme und tröstete ihn mit den
Worten “Sei nicht traurig Manu, das Leben ist wie ein Buch, das Schicksal blättert jeden Tag eine Seite um, du musst nur wissen was du als nächstes schreiben willst. Willst du auf Seite 1 dieses Buches der Grieche sein der weint um etwas wo ihn nicht verdient hat oder willst du mein Grieche sein der lacht und für den ich, ohne zu zögern mein Leben hergeben würde?” Mit Tränen in den Augen umarmte Manuelito Ricardo und bedankte sich bei ihm. “Und jetzt aufgehts, aufstehen, ich muss dir vieles erzählen und wir müssen viel ausmachen für die nächsten Tage” sagte Ricardo motiviert. “Nagut aber zuerst geh ich mein Gesicht waschen” antwortete
Manuelito immer noch traurig.
Ein paar Wochen später war Ricardo und Lara schon so oft zusammen gewesen so, dass sie sich beide aneinander verliebten, also plante Ricardo mit ihr zusammen zu kommen. Er wollte was ganz schönes und unvergessliches. Es war jetzt der 21.07.2013 sie kannten sich also schon fast einen Monat, da sie sich an dem Geburtstag von Ricardo kennengelernt haben. Wieso also nicht der 23.07 dachte sich Ricardo und plante also für diesen Tag was großartiges. Damit das auch alles klappt schaltete er Manuelito ein, der ihn dabei helfen sollte, die Wohnung mit Kerzen zu
verzieren, Rosen zu verteilen, Duftkerzen aufzustellen und ein großes Herzfeuer zu gestalten. Zusammen mit einer passenden Musik sollte das der Glanz des Tages werden. Es war nun von Ricardo erklärt doch Manuelito sprach “Rosen, Kerzen, flammendes Herz? Diese romantische Seite kenne ich gar nicht du Hengst” Ricardo grinste und fragte “Was ist nun, hilfst du mir?” “Hab ich den eine Wahl?” widersprach Manuelito. Ricardo grinste und sie fuhren auch gleich raus um schon mal alles für übermorgen zu kaufen. In der Stadt angekommen besuchten sie einen Laden namens “Take it”. Manuelito fand
wunderschöne Kerzen die in rot mit Herzen verziert waren. Nur noch 1 Paket war übrig geblieben von dieser Sorte. Gerade als Ricardo sich bedanken wollte für den Fund und es ihm abnehmen wollte, wich Manuelito aus und grinste “Ich glaube die nehme ich für mich und meiner Liebe”, Ricardo schaute ihn verärgert an “Du hast keine Frau, für was willst du die?!”, “Heute nicht, aber eventuell morgen, man weiß ja nie was der Tag von morgen mitbringt”. Ricardo wurde zornig und versuchte es ihm wegzunehmen, doch Manuelito rannte grinsend weg, Ricardo rannte ihn hinterher. Den ganzen Laden rannten sie 2 mal um bis die Security sie beide
rausschmiss und keiner die Kerzen bekam. Ricardo war ziemlich sauer “Man! Was sollte das? Ich wollte die haben die waren perfekt!”, “Es tut mir leid, ich habe es nicht Ernst gemeint, ich hole sie dir zurück”, “Und wie du Genie, wir haben da drinne quasi Hausverbot” erwiderte Ricardo. Manuelito sagte beruhigt “Mach dir keine Sorgen wir waren doch schon immer klein Kriminelle, du lenkst den Security Type ab und ich hol sie dir”. “ Das gefällt mir gar nicht” sagte Ricardo. “ach komm willst du sie oder nicht?”, “Na gut dann auf, ich lenke ihn ab”. Ricardo betrat zuerst den Laden und schreite herum “Ich kann es nicht
glauben das sie mich rausschmeißen, was ist das hier für ein Laden, ich will schließlich was kaufen!!!” Die Security war somit abgelenkt und Manuelito betrat den Laden. “Hören sie, sie dürfen nicht mehr hier rein! Ich habe sie und ihren Freund gerade rausgeschmißen!” sagte die Security. “Ja aber …” Ricardo diskutierte weiter und Manuelito hatte die Kerzen gefunden, nahm sie und rannte raus, da ihn die Verkäuferin entdeckt hatte. “RENNNN!!!” schrie Manuelito. Beide rannten raus, doch die Security rannte hinterher, die ganze Straße entlang. Ricardo fand ein Bus “Da! Der
Stangentrick los!”, beide sprangen und hielten sich an der Eisenstange fest, wie bei ihren Wettbewerb. So konnten sie fliehen. Der Security sprach leise vor sich hin “Was sind das für zwei kranke Menschen die wegen 1,99€ klauen und auf einer Busstange abhauen ...”. Nachdem beide abgestiegen waren um sich die restlichen Sachen auf legaler weise zu besorgen gingen sie heim und ruhten sich aus. Ein weiterer Tag verging und es war endlich der große Tag angekommen. Ricardo war sehr aufgeregt und war gerade dabei Lara am Bahnhof abzuholen. In der zwischen Zeit hat Manuelito sich um alles gekümmert, Kerzen aufgestellt,
Rosen verteilt und die Herzform gerichtet. Ricardo rufte ihn an kurz bevor Lara angekommen war. “Hey ist alles gerichtet?”, “Ja es ist alles soweit in Ordnung kommt ruhig”, “Danke bis später”, “Ja, ciao”. Der Zug war angekommen und Lara lief auf Ricardo zu. Sie unterhielten sich und liefen zu ihm Nachhause. Die Stimmung war zwar angespannt und ein wenig peinlich aber sehr sch n und beide fühlten eine enorme Liebe und Zuneigung. Kurz bevor sie ankamen bekam Ricardo eine SMS von Manuelito: “Man, die Kerzen gehen immer aus!!! Ich mach sie jetzt noch einmal an und gehe dann raus, viel Glück Ric!”.
Diese SMS verschreckte Ricardo und er wurde total nerv s. Er ging die Straße entlang weiter und drehte sich in der letzten Kurve und hoffte das Manuelito nicht gerade jetzt aus der Wohnung raus kam. Sie liefen beide weiter und Ricardos Blicke weichten von der Wohnung ab und blickten zu Manuelito um, der gerade dabei war die Straße zu überqueren. Ricardo lächelte ihn an, er drehte sich um und zwinkerte ihn an, Ricardo hielt sein Arm nach hinten mit einem Daumen der sagen sollte “Danke”. Es war also alles gut gelaufen, dabei hatte es noch nicht mal begonnen, doch jetzt kam der sch ne Teil. Als Ric und
Lara ankamen bat er sie ihre Schuhe auszuziehen und kurz vor der Tür zu warten er müsste nur kurz was schauen. In diesem Moment hörte Lara die Musik von Nickelback “Far Away” und wurde von Ricardo hereingeholt. Als sie die Wohnung betrat brachen in ihr sofort Tränen aus, es war alles dunkel, voll mit Rosen und Rosenblüten, ein sehr romantischer Duft und alles war durch das Riesen Herz mit Kerzen erhellt. Ricardo nahm die Hand von Lara und betrat mit ihr das Herz, hielt ihre Hand und fing an zu sprechen “Wir haben uns auf einer sehr sch nen Art kennengelernt, es war kein Chat, keine Disco, keine Party und es fand auch
nicht auf offener Straße an. Es war ein Tanz bei dem wir mit jedem Schritt zueinander redete und uns kennen lernten, du erzähltest mir von dir, dabei war ich schon in deinen Augen verfangen und hörte nichts mehr. Deine Nähe war mir schon damals sehr Herz erwärmend und ich wollte dich am liebsten gar nicht mehr loslassen. Wir tanzten sehr komisch, du wolltest mich führen und ich wollte dich führen also machten wir uns zu etwas einzigartigem wir ließen aneinander los und tanzten als würde die Tanzfläche uns gehören. Mit schnellen Bewegungen, kurzen Blicken und toller Kontrolle waren wir zwar immer noch schlecht aber besser als jeder andere.
Ich dachte mir das kein Tag jemals so schön sein wird wie dieser doch ich täuschte mich, denn jeder Tag im vergangenen Monat war sch ner als der Andere. Ich will mit dir mein Leben verbringen. Man kann mich für verrückt halten, dass ich das jetzt nach so kurzer Zeit sage, doch das ist es was ich fühle, denke und mir wünsche. Du sagtest mir mal das ich zwei Sachen brauch um dein Herz zu erobern, das eine wäre Schokolade und das andere etwas glänzendes schönes. Schokolade habe ich dir schon oft gegeben, Antonio wird bestimmt kein Schokoladeneis mehr haben, doch was ich dir jetzt gebe und fehlt das ich dein
Herz erobere, das ist dieser Rosenstrauß mit dieser Silberkette und ich hoffe ich stehe jetzt hier richtig in deinem Herzen, denn ich liebe dich Lara Costa und frage dich deshalb, willst du meine Freundin sein?” … es vergingen ein Paar Sekunden, Lara war sprachlos in Tränen versunken und ihre Worte waren “Ja ich will, mein Gott ich dachte so was existiert nur in Filmen”. Ricardo lächelte und verließ das Herz mit den Worten “Und jetzt sage ich dir die ersten Worte die ich zu dir sagte”. Ricardo machte die Musik von vorne und betrat langsam das Herz mit den Worten “Willst du tanzen?”. Lara lächelte und sie tanzten wie an ihrem ersten Tanz.
Sie küssten, redeten, schmusten und lachten bis es dunkel wurde und Lara schlussendlich Heim musste. Ricardo begleitete sie zum Bahnhof. Mit einem Kuss verabschiedeten sie sich und Ricardo lief wieder Heim um Manuelito alles zu erzählen.
Die nächsten Tage waren für alle sehr schön, Ricardo und Lara hatten eine sch ne Zeit und Manuelito lernt sie auch besser kennen. Sie beschlossen einen netten Abend zusammen zu verbringen also bestellten sie sich eine große Familienpizza und aßen zusammen, sprachen und schauten Fernseher. Nach ein paar Stunden als die Nachrichten kamen fing ein sehr ausgeprägtes Gespräch an zwischen den Drei. Alles fing damit an das Ricardo die Welt ansprach ... “Diese Welt ist doch total verloren, dauernd herrscht irgendwo Krieg oder werden Menschen getötet und das
von Religiösen Menschen, also ich glaube nicht das Gott das wollte, dass man mordet um irgendwas zu beweisen oder irgendwas gerade zu biegen.” Manuelito gab gleich sein Senf dazu “Du hast Recht, jeder möchte die Welt verbessern und das könnten sie auch, wenn sie nur bei sich selber anfangen würden.” Lara diskutierte gleich mit “Menschen sind sehr primitiv oder zumindest viele von ihnen, sie agieren nur so wie es ihnen passt, dabei achten sie nicht auf dem wohle von allen.” Ric: “Man man, bevor man diese Welt retten will sollte man doch erst mal versuchen sie nicht zu Grunde zu richten, denn das ist es was diese Politiker machen …”
Manu: “Es sind sowieso nicht die Menschen mit Tattoos oder zerrissenen Klamotten die diese Welt den Bach untergehen lassen wie viele denken, es sind die Leute im Anzug und Krawatte, die Ordnungen, Gesetze, Richtlinien bestimmen von dem sie denken das damit geholfen sei, doch sie verwechseln da einiges und von Korruption wollen wir ja nicht anfangen.” Ric: “ Tya warte nur ab, die Menschen gehen mit der Welt um als hätten wir noch eine Zweite im Kofferraum, doch wenn sie eines Tages merken das es zu Ende ist und es wirklich soweit kommt das wir unsere eigene Rasse auslöschen, dann wird da keine Zweite Welt im Kofferraum sein.”
Lara: “ Die Leute verstehen diese Welt so langsam nicht mehr und ich glaube wenn die Welt für sich sprechen könnte, sie auch nicht … wenn Gott diese Welt erschaffen hat, dann ganz bestimmt nicht damit wir sie verstehen, sondern das wir einfach leben, lieben und Danke schenken. Manu: “ Du hast vollkommen Recht, leben ist das seltenste was ein Mensch haben kann, den man hat es nur einmal und viele existieren einfach nur …” Ric: “ Und man kann die Politik kennen oder davon reden aber ändern kann man leider nichts und wenn du es willst, musst du studieren und wirst selber noch verblödet und zu einem Menschen gemacht der du nie sein
wolltest, ein Mensch der von Gier statt Bedürfnissen getrieben wird, für den Geld mehr als nur Papier ist, du wirst einfach zu einem unersättlichen Tier.” Manu: “ Ja leider besteht der Wert des Geldes darin, das es überbewertet wird. Tya ein Blick auf diese Welt und man erkennt das was Horror erscheint, ist bloß die Realität. Lara: “Und warum? Warum sind Menschen so, wieso lügen sie, warum brauchen sie soviel Geld, warum klauen sie oder manipulieren sie die andere?” Ric: “ FURCHT! Die Menschen lügen weil sie sich vor der Wahrheit fürchten, sie klauen und brauchen mehr Geld weil sie fürchten, dass das Geld nicht
ausreicht um zu leben, Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf dieser Welt, den alles macht man irgendwie durch Furcht, du liebst weil du dich fürchtest alleine zu sterben, du schnallst dich an, weil du fürchtest ein Unfall nicht zu überleben, das ist menschlich …” Manu: “ Was wissen wir Menschen von Menschlichkeit … wir sind bloß Tiere die intelligent genug sind sich Menschen nennen zu können, denn wir sind schon lange nicht mehr menschlich, schau dir an wie wir uns gegenseitig behandeln, wir sind voller Vorurteile gegenüber andere z.B Leute mit vielen Muskeln nehmen Anabol, Leute mit Augenringen haben
grundsätzlich letzte Nacht Party gemacht, fette Menschen sind immer selbst dran schuld, Chemiker stellen alle Drogen her, Hartz 4 Empfangener sind alle dumm und faul, dabei könnte es sein das all diese Leute nichts dafür können und eventuell krank sind oder verletzt. Nein Hauptsache mit Vorurteilen prallen. Vorurteile sind das Resultat wachsender Gesellschaft und zunehmender Dummheit. Es wird nicht mehr der Mensch als komplexer Charakter gesehen sondern sich an seinem Handeln, Herkunft, Aussehen aufgezogen und das ist UNMENSCHLICH!“ Lara: “ Wuah besser hätte ich es nicht sagen können, hast
jedenfall in allen Punkten Recht!“ Ric: “ Ich glaube wir könnten noch ewig diskutieren, Albert Einstein sagte Zwei Dinge sind unendlich, Das Universum und die Menschliche Dummheit, allerdings bin ich mir beim Universum noch nicht sicher. Und ich finde wir sollten die Diskussion mit diesem Zitat abbrechen. Außerdem ist mir irgendwie nach Urlaub zu mute, wir hatten schon lang keinen mehr, wir könnten uns doch für 3 Tage mal ins Ausland begeben, London wie wäre das? Manu: “ Das ist zwar sehr spontan aber ich habe nichts einzuwenden, ich bin dabei.“ Lara: “ Da ich nun 19 bin darf ich das zum Glück selber entscheiden, ich bin auch dabei,
aber habt ihr den Geld für sowas? Ihr wisst schon, weil ihr nicht richtig arbeiten tut.“ Ric: “ Wir haben da noch erspartes, außerdem ist das Arbeitslosengeld gar nicht so schlecht.“ Die Drei besprachen das nochmal genauer aber es war festgelegt, sie wollten schon nächste Woche am Freitag nach London fliegen und dann am Sonntag zurück. So wurde es besprochen, gebucht und ausgemacht. Sie waren alle sehr zufrieden was der Abend alles mitbrachte, zufrieden gingen sie kurz darauf alle ins Bett, es war Zeit zum schlafen.
Aufgeregt sprachen die Drei die ganze Woche nur von dem Urlaub, was sie sehen wollten und erleben wollten. Manuelito war nicht wohl bei der Sache, er konnte fast kein Englisch. Trotzdem wollte er gehen also packte er ein Englisch-Wörterbuch ein und war somit “abgesichert“, glaubte er zumindest. Für Lara und Ricardo waren gar keine Probleme vor Augen sie freuten sich einfach nur das die Tage kürzer wurden und der Urlaub schon sehr Nah war. Ein Tag vor dem Urlaub klagte Ricardo von starken Kopfschmerzen, sie waren so schlimm das Lara und Manuelito zu
ihm sagten er solle doch zum Arzt gehen oder wenigstens Antibiotika nehmen. Doch Ricardo wollte nichts davon, er wollte weder das der Arzt ihn jetzt sein Urlaub kaputt macht und auch nicht an Medikamenten kleben. Er sagte den Zwei außerdem das er diese Kopfschmerzen oder besser gesagt „Kopfstiche“ schon seit Jahren hat. Sie wurden zur Zeit nur ein wenig schlimmer. „Aber nichts weltbewegendes“ teilte Ricardo mit,“ dass ist nichts besonderes hatte ich schon öfters, packen wir lieber unsere Sachen, morgen ist schon die große Abreise“, waren seine Worte. Stutzig akzeptierten die Zwei seine Entscheidung und gingen aufgeregt packen.
Alle waren sie sehr aufgeregt, daher unternahmen sie heute auch nichts mehr, außer einer Kugel Eis und einen Cafe bei Antonio. Gleich morgens stehen sie auf und fahren Richtung Flughafen. Sie waren sehr aufgeregt, vor allem Lara, sie fliegt zum aller ersten mal. „Keine Sorge das ist wie eine Achterbahn, sie startet hat ihre Höhen und tiefen und endet“ sagte Ricardo beruhigend. „Ja, keine Sorge die Höhen sind hier 4000Meter und tiefen gibt es keine und wenn wir Glück haben gibt es tatsächlich ein Ende.“ Sagte Manuelito mit einem Grinsen im Gesicht. Ricardo gab ihn ein Faustschlag an den
Oberarm und sagte „Mach ihr keine Angst du Tiefflieger.“ Manuelito grinste bloß. Lara war jetzt gar nicht mehr nach Achterbahn fahren zu mute. 2 Stunden später waren sie im Flugzeug, die Besatzung war voll und der Flug nahm seinen Lauf. Lara zitterte am ganzen Körper. Ricardo nahm ihre Hand und sagte ihr „Keine Sorge, ich bringe dich nur kurz zu den Lila Wolken wo wir unsere Hochzeit drauf feiern.“ „Wir heiraten also auf Wolken Schatz?“ fragte Lara schon ruhiger und grinste dabei. „Aber sicher doch! Am Horizont wo keine Blicke uns finden und wir doch alles sehen!“. Lara war beruhigter und der Start war auch schon vorbei.
Nun waren unsere 3 Freunde über tausende Meter in der Luft und flogen gerade Wegs nach England um dort eine sch ne Zeit zu haben. Als sie in London ankamen und aus dem Flugzeug ausstiegen mussten sie sich erst mal dran gewöhnen das hier nur englisch gesprochen wird. Manuelito fühlte sich jetzt schon total zusammen gequetscht von dieser Sprache, doch er gab sein bestes. „Wir müssen zum Hotel Holiday IN“ sagte Ricardo. Manuelito geh du doch schon mal die Koffer raus bringen und such uns ein Taxi wir gehen kurz aufs Klo. „Aber ... aber ... mein englisch ... ach was solls ich packe das“ flüsterte
er vor sich hin. Als er raus ging um ein Taxi zu finden kam ihn auch schon eins entgegen und der Mann darin fragte ihn „Hello good guy, do you need a ride?“ Manuelito war sich sicher das er fragte ob er wohin will, er versuchte also zu antworten „Hello yes i take a ride with you honey thanks“ Der Taxifahrer schaute ihn schockierend an und fuhr weg, indem Moment kam Ricardo und Lara raus und bemerkten die Situation, Manuelito sagte was geschehen war, dabei fingen beide an zu lachen. Manuelito wusste nicht was los sei ihm war dieses Drecksland mit ihrer Dreckssprache jetzt schon zu Ohren gekommen. Ricardo organisierte das mit
dem Taxi und sie fuhren zum Hotel. Das Hotel Holiday IN war kein Luxus Hotel aber fürs Übernachten sollte es reichen. Die Drei wollten sowieso mehr von London sehen als im Hotel gammeln. Als sie ankamen, packten sie erst mal ihre Sachen aus und redeten was sie den heute schon machen wollen. Sie waren in 2 Zimmern, eins für Manuelito und eins für Ric und Lara. Sie beschlossen heute mal einfach zu spazieren, in die Stadt zu gehen und sich alles mal anzuschauen, sie hatten ja Zeit. Ricardo und Lara packten nochmal ein paar Sachen aus und räumten diese auch gleich ein. Manuelito war in der Zwischen Zeit in der Bar unten und wollte sich was süßes
zum trinken holen. Er ging zur Barkeeperin hin, schaute in sein Wörterbuch rein und sagte „Hello good Girl, i wish a cup of sugar from you“ Die Barkeeperin lachte und fragte „What?!“ Manueltio wurde wieder deprimiert, „I wish a cup of sugar, to drink you know what i mean, a süßes Getränk verdammte scheisse“ Die Barkeeperin wusste immernoch nicht was er wollte und fragte deshalb „You want a drink, right?“ „Yes“ antwortete Manuelito. „What kind of drink do you like?“ Jetzt versteht Manuelito sie nicht mehr und sagte daher „plz give me any drink“ „Die Barkeeperin fande ihn sehr witzig und gab ihn einen eiskalten Bier.
„i hope you like it, bye“ „yes i do, thx and bye“. Was für ein peinlicher Start für Manuelito. Ricardo und Lara kamen gerade die Treppen herunter, sie haben vorgeschlagen die Stadt zu besichtigen. Manuelito war damit einverstanden, er wollte nur schnell weg aus dieser peinlichen Lage. In der Stadt sah Lara ein großen roten Bus, es war ein Stadtbus, mit dem sie unbedingt fahren wollte und das taten sie auch. Sie sahen das Buckingham Palace, die St. Paul Cathedral, das Westminster Abbey und fuhren weiter über die Tower Bridge und sahen immer wieder das große London Eye. Sie fanden alles so wunderschön das sie jeden Moment festhielten. „Da
will ich hoch!“ sagte Lara begeistert. „Zum London Eye?“ „Ja, wäre das nicht total romantisch?“ Ricardo grinste „Aber sicher, das machen wir aufjedenfall“ „Heute noch! Bitte ich will da hoch“ sprach Lara in verzweifelter Stimme. „Nagut nagut, wir gehen noch heute da hoch“ versprach Ricardo ihr. Manuelito war das eigentlich egal, er wollte einfach mal alles sehen. Nach der Bustour und einer kurzen Pause in einem sehr schicken Restaurant wollten die Drei sich auch gleich auf den Weg zum London Eye machen. Sie nahmen sich ein Taxi, hielten Ausschau nach sch nen Sachen und redeten zufrieden miteinander, alles
war sehr schön, es leuchtete alles und die Leute schienen sehr sympathisch und glücklich, all das hat ihnen gefallen. „boaaah das ist ja ein Riesen Auge“ stöhnte Manuelito laut auf. Lara und Ric grinsten „Also Leute, man zahlt hier 11 Euro pro Person“ informierte Ric. „Ich denke das ist es wert“ sagte Lara entschlossen. Einverstanden gingen die Drei auf ein der Sitze und fuhren los. Man dachte sich das die Drei jetzt schreien oder lachen oder redeten, so ein Moment auf einer H he in der man ganz London sah und man sich dachte man sei den Sternen zum Greifen nah veränderte das Verhalten der Drei, es war wunderschön, man sah alles
aufleuchten, Lara nahm nur die Hand von Ricardo und lehnte sich an seine Schulter und Ricardo legte sein Arm über Manuelitos Schulter, es war der schönste Augenblick von Ricardo, er hatte alles was er wollte und es war im Nah, alles was er verbrachte, verbrachte er mit ihnen und das ist das schönste was einen Menschen passieren kann, alles Glück und Liebe sowie Freude und Spaß mit den Personen zu haben die man liebt. Eine solche Rundfahrt dauerte eigentlich nicht lange, doch für die Drei war es wie eine Rundung in ihrem Leben. Die Sterne leuchteten, Die Musik spielte leise von unten, Die Atmosphäre war perfekt und
der sanfte Wind schlug auf ihre Gesichter das war, perfekt. Ricardo drehte sich zu beiden um und sagte „Leute, ich bin so stolz auf uns, wir entscheiden spontan eine Urlaubsreise zu machen, packen und hauen einfach ab. Viele würden das nicht machen, ob wegen Geldsorgen oder Verpflichtungen, ich bin froh das wir das nicht haben. Ich bin froh darüber mit euch jetzt hier zu sein, ihr seid meine Familie und dafür dank ich euch. Ihr seid die besten Menschen die man haben kann und ich finde es toll wie wir leben, denn wir brauchen kein Geld um glücklich zu sein, das brauchten wir noch nie.“ Bei dem letzten Satz ist bei
allen Drei eine Träne gefallen und sie umarmten sich als Freunde, Familie und Lebensgefährte. Leider ging die Rundfahrt zu ende und somit auch der Tag für unsere Drei Touristen. Sie tranken noch ein Kaffee und gingen anschließend zurück ins Hotel wo sie zufrieden wie immer, einschliefen. Am nächsten Tag stand Manuelito als erstes auf, er duschte und zog sich an. Er ging runter an die Bar und hatte vor ein Kaffee zu bestellen und so fing er an „Hello good Girl“ „ohh Hey, you are the funny guy, how are you?“ sprach die Barkeeperin schnell. „Mein Gott da sage ich nur hallo und die erzählt mir irgendwas“ sprach Manuelito verwirrt.
„Sry i cant understand you“ sagte die Barkeeperin. „Yes yes plz a Caffe for me, ok?“ fragte Manuelito unsicher. Dieses mal aber verstand die Berkeeperin ihn und servierten ihn den Kaffe. Manuelito bedankte sich und machte sich gleich auf den Weg zur Stadt um sich ein Spaziergang zu gönnen. In der zwischen Zeit waren Lara und Ricardo auch aufgestanden, diese aber frühstückten im Hotel und wollten heute sowieso ein wenig für sich sein, daher war es passend das Manuelito selber was unternehmen wollte. Sie besuchten zusammen den Stadtpark „Trafalgar Square“ und sahen dort Leute mit Gitarren spielen, Geige, andere
machten Pandemie alles in einem war es sehr schön, die Tauben flogen direkt über sie drüber und am Himmel sah man die Sonne scheinen noch heller als sonst. Lara umarmte Ricardo und sie küssten sich. Sie liefen weiter zum Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud. Dort sahen sie viele erstaunliche Sportler und andere berühmte Personen. Das gefiel vor allem Lara sehr, Ricardo hingegen fand es einfach nur toll das Lara zufrieden war. Ricardo war gerade dabei eine der Wachsfiguren anfassen zu wollen da schrie Lara sofort auf „STOP! Was machst du Schatz ?!“ Ricardo ist sofort aufgeschreckt „ Hmmm was den?“ fragte
Ricardo sich. „Was heißt hier was den, du kannst doch nicht einfach die Figuren anfassen, da sind einige dabei die älter sind wie wir und außerdem sind die eine menge Wert!“ erklärte Lara. „Eine Menge wert also, soll ich dir den Kopf von Mr.Kennedy klauen Schatz? der würde sich doch bestimmt gut machen an meinen Wandschrank“ spaßte Ricardo. Lara grinste und beide verließen das Kabinett. Weiter weg in der Stadt verborgen finden wir Manuelito der gerade dabei ist eine dunkle Gasse zu überqueren um irgendwie zum „Tube“ zu gelangen, er wollte schon immer mal diese U-bahn sehen. Doch in hielten 2 Kerle auf, sie schienen sehr sympathisch
zu wirken, sie waren gerade dabei eine Zigarette zu rauchen und weil Manuelito keine mehr hatte fragte er ob er eine bekommen könnte. Nett wie sie aussahen, waren sie auch. Sie gaben Manuelito eine Zigarette, er zog ein paar mal dran und merkte plötzlich wie alles in Zeitlupe über ging. Er war geschockt und fragte sie „Wat the fuck is diese, this not normal cigarette“ die 2 Kerle, nett wie sie aussahen und waren, lachten nur. Es stellte sich raus das es Kiffer sind und dabei waren Cannabis zu rauchen. Manuelito dachte sich bloß „Scheiße man was mache ich jetzt alles ist so langsam jeder Mensch bewegt sich Auf der anderen Seite war das
Stundenlange Gespräch zwischen Manuelito und dem Mülleimer auch dem Ende geweiht, sie verabschiedeten sich von einander und als Manuelito aufstand fühlte er sich wieder besser, die Wirkung muss wohl zu Ende gewesen sein. Auch er machte sich auf den Weg um sich irgendwo was zu essen zu holen. Am Abend legte sich Lara früh ins Bett, da sie sehr müde war. Ricardo setzte sich noch ein wenig auf den Balkon und schaute auf die Sterne. In diesem Moment kam Manuelito rein, schnappte sich ein Bier und setzte sich neben ihn. Ricardo fragte ihn „ Naaaaa du, wie war dein Tag als “Manuelito allein in
London“?“ „Ehm er war, dunkel, dann ganz grün, hatte die Form eines Mülleimers und sehr gesprächig, wie war deiner?“ Ricardo lachte „WAS?! Ohman erzähl es mir am besten gar nicht, meiner war sehr schön, Lara und ich konnten uns wieder sehr schön unterhalten. Außerdem haben wir sch ne Sachen besucht.“ „Das ist toll Ric, das ist toll.“ Beide schauten nach vorne mit dem Bier in der Hand und nichts weiter als Sterne und dem Mond vor sich. „Schade das es nicht immer so sein kann was?“ sagte Manuelito. „Ach, weißt du, uns hat dieser Luxus doch nie gefallen, auf Dauer wäre das nichts, glaub mir. Wir brauchen unsere Baustelle
und Antonio der den besten Eis der Welt macht.“ Jetzt lachte Manuelito „Ja du hast wohl Recht, hey sag mal, das mit uns, das ist doch nicht auf ewig oder? Ich halte das nämlich nicht mein ganzes Leben lang aus“ Ricardo grinste und sagte ihm „Du Trottel hast mich dein ganzes Leben an deiner Seite, ganz egal was passiert, mit dir habe ich schon soviel durchgemacht, das es gesetzlich nicht akzeptabel wäre, damit Schluss zu machen.“ Sprach Ricardo sch n aus. „Mein Gott ich wollte doch keine Predigt hören von dir man“ sprach Manuelito ernst aus. Nach aber ungefähr 2 Sekunden lachten beide, tranken ein Schluck Bier und Manuelito erwähnte
nochmal bevor er reinging „Ich höre übrigens auf mit dem Rauchen, das wars … gute Nacht Ric.“ Als er dabei war das Zimmer zu verlassen redete Ricardo ihm hinterher „Wie,was du hörst auf?! Wieso? Hat Lara mit dir geredet?“ Man hörte von weitem ein „Neeeeeeein“ das von Manuelito kam. „Hey, was, komm her! Was ist heute mit dir passiert!?“ fragte Ricardo lauter, doch Manuelito war schon weg. Er legte sich nach einem weiteren Schluck hin und schlief fraglich ein. Leider war heute schon der Tag der Abreise für unsere Drei Touristen. Sie standen wie gewohnt auf, packten schon mal ihre Koffer und trafen sich
unten in der Bar zum Frühstücken. Die Barkeeperin kam und sah lächelnd Manuelito an und fragte „Hello together, for you sweety a Coffe or Beer?” Manuelito lächelte den dieses mal wusste er genau was er zu sagen hat “Hello honey, please bring us 3 Coffes, today is our last day here” “Ohh that make me sad, I like you, you are funny, not awful like many people here, I bring you the coffe, just a minute please.” Als die Barkeeperin ging, schaute Ricardo Manuelito an und Fragte lustig “Sag mal hast du da was am laufen? Wir können auch noch ein paar Tage langer hier bleiben?“ „Ja und woher hast du so gut sprechen können?“ fragte Lara. „Leute
ich habe 1Std damit verbracht diesen Satz auswendig zu lernen und das was sie da am Ende sagte habe ich bis auf den Kaffe nicht verstanden.“ Lara und Ricardo lachten. Als die Drei aber gefrühstückt hatten war es wirklich Zeit zu gehen. Sie nahmen ihre Koffer und stiegen in den ersten Taxi ein und fuhren zum Flughafen.
Am Flughafen angekommen und im Flugzeug eingestiegen war es nun soweit, der Urlaub war zu ende. Die Drei schauten sich an, grinsten und der Flug hatte begonnen, dieses mal sogar ohne das irgendjemand Angst haben musste.
Mit dem Flug verflog auch ein Jahr, unsere Drei Abenteurer hielten an jeden Tag zusammen, sie erlebten alles was man erleben konnte immer zusammen, glücklich, zufrieden und voller Spaß. An Halloween verkleidete sich Ricardo als Edler Ritter und Lara an seiner Seite als Prinzessin, Manuelito beschloss sich doch für das Kostüm von Joda aus Star Wars. Sie gingen mit den Kostümen einkaufen, feierten damit und schliefen total betrunken auf einer Wiese ein, oder wie Joda es sagen würde „Total betrunken wir auf Wiese schlafen“. Die Zeit wurde kälter und der Winter brach
ein. Die Kälte rief bei Ricardo abundzu noch Kopfschmerzen, doch mit einem Heißen Tee von Lara gemacht, voller Liebe und Zuneigung waren diese schnell vergangen. An Weihnachten war es besonders toll. Viel Schnee und Geschenke für alle. Die Drei bauten eine ganze Schneemann Familie, Zwei Iglus und formten ganz viele Schneeengel. Die Winterzeit war die Liebeszeit für unsere Drei, sie tranken und aßen zusammen, kuschelten sich warm und zogen dicke, süße Weihnachtssocken an. Zu Heiligabend gab es dann einen wunderschönen Tag mit Frühstück, Spaziergängen und abends ein gutes Essen. Zum Schluss
gab es dann noch Geschenke, eine Silber Kette mit einem Herzen dran für Lara, ein Antistress Ball für Manuelito der diente dann aber für andere Zwecke, das lernte aber Ricardo schnell kennen als plötzlich was in seinem Gesicht einschlug, Ricardo bekam ein Parfüm und sie beschenkten sich weiter, das war das tolle daran, sie waren so wenige und hatten mehr Geld für Geschenke untereinander, lustige, sch ne, komische egal was, alles war dabei. Nach einem so sch nen Weihnachtsfest ging es weiter ans Neujahr wo sie mehr Feuerwerke hatten als die gesamte Nachbarschaft. Sie zählten gemeinsam mit einem Grinsen im Gesicht den Countdown
runter und ließen Unmengen an Feuerwerke hochsteigen, sie umarmten sich tranken Champagner und Lara und Ric küssten sich 1 Minute lang bis Manuelito sie mit einer großen Umarmung stoppte. Es war wunderschön, alles leuchtete auf und sie waren glücklicher wie noch nie zuvor. Und die Stimmung blieb weiterhin so bestehen bis der Frühling einbrach und die Blumen alles bunter gestalteten. Im Mai als Manuelito Geburtstag hatte, feierten sie noch einmal richtig stark. Im betrunkenen Zustand redeten unsere Drei über das Lottospiel das schon bald dran war, da Manuelito nun 21 war und nur noch Ricardo fehlte. Sie waren glücklich
und feierten bis in die Nacht rein. Das ganze Jahr war wunderschön und unsere Drei Helden erlebten natürlich auch mal böse Tage aber diese wurden schnell von all dem Guten bedeckt das sie hatten.
Ricardos Geburtstag war schneller vor der Tür als sie dachten, es war nun der 23.06.2014 und heute war Ricardos großer Tag. Aufgestanden mit Kopfschmerzen ging Ricardo in die Küche und machte sich einen Tee. Kurz darauf wachte Manuelito auf, mit einem großen Grinsen umarmte er Ricardo sofort und hob ihn hoch. „Naaaaaaaaaa mein großer auch schon 21?!“, „Guten morgen Manu, ja sieht so aus“ beantwortete Ricardo grinsend. Sie setzten sich hin, redeten und frühstückten. Gleich danach wachte auch Lara auf, mit einem großen Kuss
beglückwünschte sie Ricardo. „Ohman, was für ein Wetter, Regen?! Und das an dein Geburtstag Schatz“ motzte Lara. „Ach das ist oke, ich will heute echt nicht viel machen, habe starke Kopfschmerzen und außerdem brauch ich nur euch, das macht es schon zum besten Geburtstag aller Zeiten.“ Die beiden waren zufrieden davon zu hören, deshalb beschloss Lara in die Stadt zu gehen und Zutaten zu kaufen für einen Kuchen das sie zusammen backen wollten. Manuelito und Ricardo putzten ein wenig die Wohnung und sorgten für Musik. Am Mittag, als Lara wiedergekommen war, fingen sie an, ihr Kuchen zu backen, das aber viel ihnen
nicht gerade einfach, denn Manuelito und Ricardo waren immer anderer Meinung als Lara. Sie wollten es nicht genau so machen wie es auf der Anleitung gesagt war, das wäre doch viel zu einfach fanden sie. Ein wenig komplizierter, ein paar Zusätze bei dem Backen des Kuchen, verhalf allen sich zu amüsieren und Spaß zu haben. Natürlich war nach einer Zeit der Kuchen auch endlich fertig, solang der Kuchen sich abkühlte, spielten sie alle Drei Geburtstagsspiele, eher was für Kinder, doch sie waren niemals Erwachsen genug um auf ihre Kindheit zu verzichten also machte das ihnen nichts aus. Es war ein sch ner Geburtstag für Ricardo, sie aßen den
Kuchen der aber sprichwörtlich zum kotzen war, sie hätten ihn doch nach Anleitung machen sollen, doch genau das fanden sie lustig und lachten einfach drüeber. Sie hatten den ganzen Tag lang Spaß und das mal ohne Alkohol. Stunden vergingen und ein Sturm zieht auf, das gefiel Lara, denn sie bittet Ricardo um einen Tanz im Regen. Manuelito fand diese Idee nicht sehr toll, er wollte nicht krank werden also probierte er nochmal den Kuchen. Ricardo hingegen grinste und ging mit Lara nach draußen tanzen. Doch schon beim aufstehen spürte er ein Druck aufkommen. Er lief mit Lara raus und es fühlte sich an als würde er zurück gedrückt werden. Lara
schrie ins Haus rein „Manuuuuuuuu mach mal die Musik lauter“. Dies tat Manuelito und aß weiter. Da waren sie nun, Ricardo und Lara, tanzend im Regen. Sie schlug ihre Arme um seine Schulter und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Ricardo der gerade dabei war sein Kopf ebenfalls abzustüzen, fiel auf die Knie und rückwärts auf den Rücken. Lara schrie laut auf und Manuelito kam sofort rennend raus. Alles bewegte sich in Zeitlupe, Manu hob Ricardos Kopf hoch und Lara weinte und hielt seine Hand, sie sprachen ihn an, doch Ricardo verdrehte die Augen und verlor für 1 Minute das Bewusstsein. Manuelito war dabei den Notdienst anzurufen als er
wieder zu sich
kam, er lies das Telefon sofort los und rannte wieder zu Lara und ihm. „Was ist passier?“ fragte Ricardo mit starken Kopfschmerzen. „Mein Gott, du hast mir so ein Schrecken eingejagt, wehe du machst das jemals wieder!“ sagte Lara weinend. Sie legten ihn aufs Sofa und Manuelito schrie ihn an „Morgen gehst du zum Arzt ohne Ausreden hast du mich verstanden!“. Dieses mal hatte er keine Wahl, er musste wirklich zum Arzt das hatte er nun selbst eingesehen. Die Sache beruhigte sich und sie legten sich alle aufs Sofa und schauten Tv und gingen anschließend, noch immer ein wenig geschockt schlafen.
Früh morgen am nächsten Tag stand Ricardo auf ohne die anderen zu wecken frühstückte er und ging gleich in Krankenhaus. Er betrat das Krankenhaus und redete nach ein wenig warten mit einem Arzt, nachdem dieser sagte er würde gern ein MRT machen stimmte Ricardo zu. Er wartete und wartete, eine ganze Stunde verging. Doch dann, sah er den Arzt von weiten kommen. Ricardo stand auf und fragte ihn „Und was habe ich denn ?“ Der Doktor sagte ihm er soll sich bitte setzten, sie setzten sich beide hin und der Doktor fing an das zu sagen was Ricardos Leben für immer
verstellt hat. „Herr Araujo, sie haben einen Inoperablen Hirntumor der bereits im Endstadion ist, es ist ein Wunder das sie überhaupt noch hier in Gedanken und mentaler Stärke bei mir sind.“ „WAS?! Wie kann ich einen Hirntumor haben?!“ schrie Ricardo und stand auf. „Sowas kann jeder bekommen, oft sind das Erbanlagen, hatte jemand in Ihrer Familie jemals Probleme mit Tumoren?“ fragte der Arzt. „Nein, niemand mein Gott das glaub ich jetzt nicht und was?! Endstadion was soll das heißen? Das ich in ein paar Jahren sterbe?“. Der Arzt war stillschweigend. „Sagen sie es mir bitte, Doc, wie lange habe ich noch zu leben?“. „ Einen Monat, wenn überhaupt“.
Ricardo war still, alles war still. Er bedankte sich leise beim Arzt und verließ das Krankenhaus. Der Arzt wollte ihn aufhalten, er wollte ihn lieber zur Untersuchung im Krankenhaus behalten, doch Ricardo ging. Ricardo lief ohne ein Wort zu reden nach Hause, nichts bewegte sich für ihn, alles war still gelegt. Keine Ampel die umschaltete, kein Auto das sich bewegte, die Menschen waren für ihn Gesichtslose Geister. Sein Kopf war leer, er war so geschockt das sich kein Gedanke finden konnte. Er öffnete die Haustür und betrat die Wohnung und ging aufs Balkon, Manuelito und Lara schliefen noch. Er setzte sich hin, füllte
davor sein Glas mit Whisky und fing an Nachzudenken. Nach ein paar Stunden stand Lara und Manuelito auf, Ricardo bemerkte es garnicht, doch diese kamen dann raus und fragten was los sei, was der Doc gesagt hat. Ricardo war still, sein Whisky Glas hat er grad noch so verstecken können, nach ein paar Sekunden, schaute er sie an und grinste. Er sagte „Der Doc hat gesagt es ist alles okey, ich soll aber anfangen Antibiotika zu nehmen das die Kopfschmerzen auch mal vorbei gehen sonst könnte es sein das ich öfters in Ohnmacht falle und das wäre nicht gesund.“ Lara sagte daraufhin „Oke ich hole gleich mal welches aus der Apotheke“ und ging
gleich los. Manuelito begleitete sie auf Anordnung von Ricardo. Er sagte ihm das er sie begleiten soll, er will nicht das sie alleine in die Stadt geht. Manuelito schien das ein wenig komisch, doch er ging auf Ricardos Wunsch ein. Sie wussten nichts von der Wahrheit, doch das wollte Ricardo auch so, er wollte jetzt einfach alleine sein und über alles nachdenken.
Die Tage verstrichen wie Jahre fuer Ricardo, es kam kein Tag an dem er lachte und reden tat er wenig, er fand immer aufs neue eine Ausrede fuer seine Trauer als Lara und Manuelito nachfragten was los sei. Mit den Tagen die verstrichen wurde er immer schweacher und schwaecher, die Kopf schmerzen wurden immer stearker und es gab Neachte an dem Ricardo raus ist, um seine Treanen und Schreie des Schmerzen weit weg von Lara und Manuelito
zu bringen und oft dachte er dann nach. Was ist das für ein Leben indem wir in einer Sekunde noch alles haben und in der anderen alles verloren haben, man in einer Sekunde lacht und in der anderen Tränen vergießt. Sollte das Leben nicht das sein was wir draus machen? Wenn das wirklich stimmt, wieso bekommen wir nicht alle eine Chance. Wer entscheidet ob wir leben oder sterben dürfen, wieso darf das Schicksal selber eindringen wann immer er es will? Da wacht man eines Tages auf und erfährt am gleichen Tag
das man sterben wird, sollte das Schicksal was für Ironie übrig haben, dann ist es diese. Ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn ich spüre nichts, ich werde tot sein, doch mein Tot für andere, das wird schrecklich sein, denn sie müssen damit leben. Eines Nachts ging es Ricardo so schlecht das er raus ging um frische Luft zu schnappen und am Stadtpark zu Boden fiel. Er Schloss seine Augen und war weggetreten. Späer in der Nacht wachte er neben einem sehr alten Mann auf, dieser alte Mann sah sehr verletzt und
traurig aus, er hatte eine Flasche Wein dabei, er bot Ricardo ein Schluck an. Ricardo dachte sich nichts dabei, sterben würde er sowieso bald. Er bedanke sich bei dem alten Mann für das Helfen und fragte ihn dann was er hier mache so ganz allein. Doch der alte Mann schaute ihn an und sagte „Das ist die falsche Frage, stell mir die Frage auf die du eine Antwort suchst, seit du von dem Tumor weist“. Ricardo war geschockt „Woher wissen sie von meinem Tumor?“. Doch der alte Mann wiederholte nur was er schon sagte.
Ricardo lies es auf sich beruhen, er redete einfach mit dem Mann ganz egal ob er nicht redete, er wollte jetzt einfach alles raus lassen. Als Ricardo aber fragte „Wissen sie alter Mann, ich würde gerne wissen was nach dem Tot passiert, glauben sie wir Menschen kommen in den Paradies? ich meine, ich war immer nett zu allen und habe nie Blödsinn gemacht, naya, fast nie“, hörte der alte Mann auf zu trinken und sprach zu Ricardo „Das ist die richtige Frage“. „Ja und wollen sie mir auch eine Antwort geben?“ fragte Ricardo.
Daraufhin öffnete der alte Mann die Augen von Ricardo „Was du da ansprichst, hat was mit Glauben zu tun, viele Menschen denken Gott hätte die Welt und alles um ihr herum erschaffen, wenn das wirklich wahr wäre müssten wir so viele Punkte berücksichtigen, wir wären alle Geschwister, da laut Bibel Adam und Eva die ersten Menschen auf der Erde waren. Wenn man also vom Leben nach dem Tot spricht oder von Gottes Werk, kann man nicht nur auf eine Weise glauben man muss es im gesamt Paket glauben, denn du kannst
im Alltag auch nicht nur halbe Sachen machen und dann von Gott verlangen das du das gesamt Paket bekommst. Außerdem sollte man nicht nur gut und gütig sein um von Gott was zu bekommen, nachdem man gelebt hat. Denn eins ist sicher, Gott ist kein Erpresser der von uns was verlangt um was zu bekommen, wir sollen leben und lieben, danken und helfen. Aber was machen wir? bringen Menschen in Lebensgefahr um Nahtot Erfahrungen zu machen, um zu wissen was nach dem Tot kommt. Das sind Sachen
die unsere Vorstellungskraft übersteigt, das sind Gottesangelegenheiten, er will von uns nur das wir eins bewahren und das ist unsere Menschlichkeit, dazu gehören viele Dinge: Ehrlichkeit, lieben, helfen und so weiter. Doch wir Menschen töten für Papier, lügen und betrügen unseren Nahestehenden an, fügen Schmerzen ein wo sie nicht sein sollten, sind rassistisch gegenüber anderer Hautfarben oder Religionen. Wir Menschen haben zu viele Vorurteile und vieles weiteres wo nicht gut ist. Wir haben genau
das verloren wovor Gott uns gewarnt hat und wollte das wir es behüten: unsere Menschlichkeit. Krieg und Hass hat diesen Planeten zerstört, daher sage ich dir also eins, wenn mich jemals jemand fragt, ob es einen Leben nach dem Tot gibt, werde ich stets antworten: Wir haben schon die Hölle auf Erden gebracht, du, ich und jeder andere Mensch auf dieser Welt auch – wir müssen nicht noch ein Paradies zerstören, lass diesen lieber in unserer Fantasie weiter aufblühen.“ Ricardo lies eine Träne fallen und in diesen Moment
kam ein Mann vorbei, „Hey alles in Ordnung bei ihnen? Ich habe sie beobachtet, wieso reden sie mit sich selbst, brauchen sie einen Arzt?“ Ricardo antwortete schnell „Nein nein, ich bin hier mit diesem ...“ als er sich umdrehte war der alte Mann verschwunden. Sowie er aus dem nichts kam, so verschwand er auch wieder. Mit ihm, verschwand auch Ricardo, er entschuldigte sich bei dem Mann, sagte das alles okey sei und ging Heim. Was war das für ein Mann dachte sich Ricardo, war das seine Angst die in schon Sachen sehen
lassen
die nicht existieren? Was es auch war, er war froh ihn kennengelernt zu haben.
Die Wochen vergingen und das einzige was Ricardo ein wenig aufbaute waren Manuelito und Lara, diese waren schon sehr aufgeregt, denn sie hatten Heute den Lottoschein ausgefüllt, alle Drei füllten ihn aus und es waren die Zahlen die sie von vornherein bestimmt haben: 1, 49, 8, 7, 22, 36 und die Superzahl: 8. Die Zahlen hatten keine große Bedeutung außer die 1 für Manu und die 8 für Ricardo, es waren ihre Glückszahlen. In knapp einer Woche war die Auflösung
der Zahlen, doch Ricardo ging es immer schlechter, er freute sich das Manuelito und Lara soviel Spaß hatten mit der Lottosache, eigentlich sollte er es ja auch haben, aber für ihn ist jetzt jeder Tag nur noch Schwarz und Weiß. Ricardo hatte vor jeden Tag Angst, Angst davor zu sterben und das ohne sich zu Verabschieden, also entschloss er sich zu etwas, er wolle nicht länger Angst vor dem Tot haben, sondern Angst davor zu gehen ohne davor das richtige zu machen. Denn ist das nicht, das was jeder von
uns will bevor er für immer geht? Seinen Liebsten ein letztes
mal Lebewohl zu sagen. Es ist zwar ein komischer Gedanke, zu sagen, ich verabschiede mich
jetzt von allem und jeden um dann zu gehen. Doch es bedeutet eine Menge Mut dies zu tun, denn
wenn jemand erst mal bereit ist zum sterben, gibt es nichts und niemand der einen aufhalten kann
und deshalb machte Ricardo das beste was er jemals machen konnte und es wurde höchste Zeit,
denn seine Zeit, war bald abgelaufen.
Heute ist der 23.07.2014, der Tag an dem die Lottozahlen raus kommen, der Tag dem Ricardo und Lara ihren Jahrestag feiern und der Tag an dem Ricardo merkt, dass es mit ihm zu Ende geht. Ricardo wollte heute den perfekten Tag haben, daher stand er früh auf und machte für alle einen wunderschönen Frühstück. Er holte ein Fotoalbum raus und ließ die Musik laufen. Lara und Manuelito wachten mit der Musik auf und fragten was los sei, doch Ricardo redete nicht,
er lächelte und setzte sich an den Tisch. Lara und Manuelito schauten sich an und machten merkwürdige Gesichtszüge, doch auch sie setzten sich an Tisch, denn es war alles so toll gerichtet. Sie lachten, redeten über viele Dinge und schauten sich die Fotos an von früher als sie Babys waren und der späteren Zeiten. Es war zwar alles sehr toll aber dennoch fragte Manuelito „Wieso all das schöne Heute Ric?“ „Ach nichts besonderes, ich wollte heute einfach einen wunderschönen Tag haben
mit euch“ antwortet Ricardo gelassen. „Nicht etwas merkwürdig Schatz?“ fragte Lara. „Es muss nichts merkwürdiges sein, wenn ich mit den besten Menschen der Welt zusammen an einen Tisch sitze und dabei so viel wie möglich lachen und Spaß haben will“. Antwortete Ricardo grinsend. Die beiden grinsend und anschließend auch. Es war wunderschön, genau wie Ricardo es wollte. Nachdem Frühstück ging Ricardo mit Lara am Park spazieren, er wollte heute die schönsten und verrücktesten Dinge machen, denn er
wusste heute wäre wahrscheinlich sein letzter Tag. Seine Kopfschmerzen drückten gewaltig, doch seine Tränen versteckte er hinter seinem Lächeln, das machte ihn stark. „Schatz? Was machen wir hier im Stadtpark?“ fragte Lara grinsend. „Ich möchte dir etwas sagen Schatz und bei dir sein, setzt dich bitte.“ Lara setzte sich vor einen Springbrunnen und schaute ihn neugierig an. „Du bist für mich das beste was mir Gott jemals schenken konnte, es vergeht kein Tag an dem ich es bereue dich kennengelernt zu haben,
viele Male haben wir gelacht und uns gehalten, für einander dagewesen und geliebt. Keine Beziehung ist perfekt, jeder hat Lücken und Macken aber überstehen werden wir alles.“ Mit dem letzten Satz dachte Ricardo kurz an den Tot, doch als seine Augen nass wurden erzählte er weiter. „verstehst du? Alles, es gibt nichts was uns aufhalten wird! Denn es gibt keine Frau auf diese Welt, dass mir jemals das geben kann was du mir gibst. Lara, Gott ist mein Zeuge ich werde dich heute lieben, wie es mir der morgen sagt und die
Ewigkeit verspricht, das Lächeln das du im Gesicht trägst lässt mich wissen das du genau so Empfindest, das Spüren deiner Hände auf meiner zeigt mir deine Zuneigung, deine Worte sagen alles und nichts, denn alles was ich brauche ist ein ehrlicher Kuss.“ Ricardo lies eine Träne fallen und er machte das verrückteste was er jemals gemacht hat, er nahm ein Spielzeugring aus Plastik in die Hand und fragte: „Lara, du weist, eigentlich bin ich um einiges romantischer als das hier, aber ich will einfach keine Zeit mehr verlieren, ich
liebe dich wie man ein Herz nur lieben kann und wenn heute mein letzter Tag wäre, würde ich froh sein das ich es getan hab, denn wenn es soweit sein wird mit mir, brauch ich den Engel in dir, denn es gibt nichts was ich lieber machen würde, als dir mit meinem letzten Atemzug zu sagen, das ich dich liebe. Darum frage ich dich, willst du mich heiraten?“ Wie durch ein Zeichen ging der Springbrunnen an und Lara grinste wie noch nie zuvor, sie weinte und lachte zugleich und sagte dann „Das ist der beste Verlobungsring den man sich wünschen
kann Schatz, du wirst auf ewig in meinem Herzen sein, darum antworte ich ganz klar, ja, JA mein Schatz ich will!“ Ricardo nahm sie in die Arme und drehte sie. Er küsste sie auf die Stirn und versprach ihr, auf ewig bei ihr zu sein. Die Beiden gingen zusammen essen und feierten diesen Anlass bis spät abends. Als sie zuhause ankamen erzählten sie alles Manuelito, der sprang gleich auf und umarmte Beide. Es war tatsächlich ein wunderschöner und unvergesslicher Tag geworden, denn wollte Ricardo aber auch mit Manuelito teilen, darum
fuhr er mit ihm nochmal raus, Manuelito wusste nicht wohin, doch er vertraute ihm. Sie fuhren dahin wo die Geschichte ihren Anfang nahm, zur Baustelle in Renningen. „Oh gott, die sind ja immernoch nicht fertig hier“ sagte Manuelito lachend. „Ja scheint so, villeicht suchen sie uns ja noch“ antwortete Ricardo mit einem Grinsen im Gesicht. „Schön und gut, aber warum bringst du mich hier her?“ fragte Manuelito. Darauf antwortete Ricardo „Ich bringe dich aus Zwei Gründen hierher, erstens: Ich will mich für alles Bedanken was wir
zusammen durchgemacht haben, es gäbe kein besseren an meiner Seite mit den ich diesen Unfug machen könnte, denn ich mit dir erlebt habe. Ich will das du mir versprichst falls mir irgendwas passieren sollte, das du gut auf Lara aufpasst, sie ist neben dir alles was ich liebe und mach mir ein Gefallen, lebe immer so weiter wie bisher, lass dich nicht von anderen beeinflussen und lass dich nie zu Boden kriegen, es wird immer was geben, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Zweitens: Danke das du mit mir vor 1 Jahr hierhergekommen bist, ohne dich hätte
ich niemals die Frau kennengelernt um der ich heute die Hand angehalten habe, danke. Danke für alles.“ Manuelito grinste, versprach es ihm und fragte ihn dennoch „Warum das alles heute? Ich kenne dich besser als jeder andere, irgendetwas ist mit dir“ „Nein es ist nichts, ich möchte nur sicher sein“ antwortete Ricardo. Es waren ein paar Sekunden vergangen und Manuelito sagte „Komm wir hüpfen vom Gerüst“ „Was? Dein ernst?“ fragte Ricardo „Haja, wieso nicht“. Grinsend stiegen sie aus dem Auto aus und rannten lachend zum Gerüst
und kletterten hoch. Sie waren wie damals 10 Meter in der Luft, schauten sich an, grinsten und schrien beim Springen genau so laut wie damals FUCK THISSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!. Als sie am Boden ankamen, schmerze es Ricardo ungeheuer sehr, Manuelito dachte es wäre was an den Beinen, doch es war sein Kopf. Ricardo schrie und schrie, es war nicht auszuhalten. Ricardo sagte zu Manuelito er soll ihn ins Krankenhaus bringen und das tat er unverzüglich. Unterwegs ging
es Ricardo ein wenig besser er sagte schnaufend zu Manuelito „Hör mir zu, du fährst wieder Heim sonst macht sich Lara sorgen, es ist jetzt sowieso schon 22Uhr, geh und schau wie das mit den Lottozahlen ausging, vielleicht hatten wir ja tatsächlich Glück und ich gehe morgen als Millionär aus dem Krankenhaus.“ „Bist du dir sicher Ric??“ „Wir machen das so, wenn wir wirklich gewonnen haben, kommt ihr her und rennt das Krankenhaus um ok?“ „Alles klar so machen wir es.“ Antwortete Manuelito
ruhiger. Manuelito fuhr Heim wo er Lara alles erzählte, sie blieb im Schock und wollte sofort ins Krankenhaus, doch Manuelito erklärte ihr das wenn Ricardo dort bleiben müsste, die Besucherzeit sowieso vorbei wäre. Er sagte ihr das sie den Fernsehr anmachen soll, die Lottozahlen werden gleich bekannt gegeben, sie beruhigte sich, schaute Manuelito nochmal ernst an und lief dann zum Fernsehr.
Ricardo stand mit Schmerzen vor dem Krankenhaus, er schaute sich das Gebäude genau an, denn er wusste, er würde da nicht mehr lebend raus kommen. Er drehte sich um und schaute die Welt nochmal an, er nahm Luft wie noch nie zuvor, er schaute wie noch nie zuvor und hörte wie noch nie zuvor, denn er machte das alles, dass letzte mal im Freien. Er Stellte sich vor die Eingangstür, drehte sich um und schaute zum Himmel hoch, dabei dachte er sich „Mein Leben
war zwar nicht erfolgreich wie der mancher aber freier als der Weg zu dir“ er ging durch die Tür und fiel zu Boden, die Zieste war dabei zu platzen, schnell kamen Ärzte und brachten ihn zur Intensivstation, doch der Arzt der bei ihm war wusste schon vom Gespräch wer er war und ordnete an ihn ins Krankenzimmer zu bringen. Dort wachte Ricardo nach einer Stunde auf wo er gleich eine Krankenschwester zu sich rufte, sie solle den Arzt holen mit dem er geredet hat. Die Krankenschwester konnte ihn fast nicht
verstehen doch sie bemühte sich ihn auffindbar zu machen. Der Arzt kam schnell herein und fragte ob alles okey sei darauf wusste Ricardo nur sarkastisch zu antworten „Ich liege im sterben, aber ja mir geht es gut danke – wie geht es ihnen?“ „Mir geht es gut danke und entschuldigen Sie bitte, das war nicht so gemeint, kann ich irgendwas für sie tun?“ fragte der Arzt. „Das können sie durchaus, Sie brauchen einen Stift und einen Zettel“ antwortete Ricardo. „Bitte wofür?“ fragte der Arzt. „Ich bin zu schwach um selber zu
schreiben, daher müssen sie ihn für mich schreiben“. „Ich habe keine Zeit um für sie was zu schreiben, tut mir leid“ sagte der Arzt. „Nein, ICH HABE KEINE ZEIT MEHR also nehmen SIE sich bitte Zeit für mich, denn ich hab einfach keine mehr!“ sagte Ricardo und wurde lauter. Der Arzt schaute ihn ernst an und verließ das Zimmer, kam aber nach 1 Minute mit einem Stift und einem Zettel wieder rein. „Na gut Herr Araujo, sagen sie mir was soll ich schreiben“. „Setzen sie sich Doc und danke.“ Als der Arzt sich setzte horte er zu und schrieb auf was Ricardo zu sagen
hatte. Am Ende bedankte sich Ricardo beim Arzt und bat ihm das nach der Beschreibung von Manuelito und Lara zu geben wenn sie kommen. Der Arzt stand auf und flüsterte nochmal „Es tut mir leid das sie uns jetzt schon verlassen müssen, es gäbe nichts was wir hätten machen können“. „Nichts ist auf ewig Doc, ich gehe nur ein wenig früher als Sie. Ich hatte ein wundervolles Leben und es gibt nichts was ungetan blieb. Alles ist vergänglich.“ Der Doc grinste nochmal leicht auf und verließ den Raum, doch bevor er komplett draußen
war fragte Ricardo schnell „Hey Doc! Sie spielen nicht zufällig Lotto und wissen die Zahlen von heute?“ „Normalerweise spiele ich nicht, habe es aber dieses mal probiert aber nichts dabei raus gekommen, aber die zahlen habe ich in meiner Tasche, Sekunde. Also einmal die 1, 49, 8, 7, 22, 36 und die Superzahl 8, Schnaps zahlen was? Wer würde da schon drauf kommen. Gute Nacht Herr Araujo“. Ricardo grinste auf, denn es waren seine Zahlen. „Sie haben Recht Doc, Schnaps zahlen – gute Nacht“ Auch Manuelito und Lara wussten
Bescheid, sie waren außer sich und konnten es gar nicht glauben, Manuelito hatte ein gemeinsam Konto mit Ricardo, er schaute im online Banking rein und ihm erschien eine Zahl von der er nur zu träumen wagt der absolute Jackpot: - 121.343.230 Millionen Euro. Manuelito brach in Tränen vor dem Bildschirm aus und Lara lachte. Manuelito wusste was Ricardo gesagt hatte, er nahm die Schlüssel und Lara und fuhr sofort glücklich und aufgeregt ins Krankenhaus. Als sie dort ankamen und sich an der Rezeption erkundigten,
wurden sie gebeten auf einen Arzt zu warten, es war der Arzt der sich um Ricardo gekümmert hatte. Sie sahen ihn von weitem kommen, Lara hatte schon jetzt ein unwohles Gefühl. Der Arzt begrüßte sie und bat sie sich hinzusetzen. Er sagte ihnen was Ricardo hatte und das war es auch schon, denn er wusste, alles was sie wissen wollten war im Brief geschrieben. Er sagte dennoch zu ihnen „Ihr Freund war ein großartiger Mann, selten sehe ich solchen Mut und Lebensbegeisterung, ganz egal wer ihr seid, ihr wart ihm wichtiger als
alles andere auf dieser Welt.“ Nachdem der Arzt das sagte übergab er ihnen den Brief. Beide waren dabei den Brief zu lesen, doch was man sah war die Tinte die flüssiger wurde, denn es kam im Sekundenbruchstück eine Träne auf die andere und der Zettel war schon bald von oben bis unten mit Tränen bedeckt. Wenn ihr das lest, bin ich womöglich nicht mehr am Leben, ich habe das mit mir vor euch verschwiegen weil ich euch immer glücklich sehen wollte und das ist mir auch gelungen, jeder von euch weiß das ich ihn sehr liebe, ihr seid alles was ich habe aber schon
darauf bin ich sehr stolz und sehr glücklich darüber. Manu du warst immer ein treuer und hilfsbereiter Freund, wie ich es dir schon sagte, ich kann mir kein zweiten vorstellen, bitte halte dein Versprechen und gib auch auf dich acht. Lara es tut mir leid das ich die 200 Jahre nicht geschafft habe und das du das so erfahren musst, aber ich wollte dich nie damit verletzen, ich liebe dich und das werde ich auch weiterhin mit oder ohne Herzschlag. Passt gut auf euch zwei auf, ich werde über euch wachen, am hellsten Stern über den Horizont werde ich zu euch schauen und wir werden uns im nächsten Leben wieder sehen, darauf
mein Versprechen. AUF IMMER UND EWIG EUER RIC, ICH LIEBE EUCH ! Lara schrie auf und weinte wie noch nie zuvor. Manuelito wusste was er Ricardo versprochen hat. Er nahm sie in die Arme und verließen das Krankenhaus, beide mussten an die frische Luft. Sie setzten sich auf eine Bank und waren stiller als die. Lara war noch immer in Manuelitos Armen, Minuten und Stunden vergingen, keine Wimper wurde gezuckt, doch dann flog eine Sternschnuppe über den Himmel und
beide dachten das selbe: „Ricardo“. Ricardo verstarb am 24.07.2014. Nach dieser Nacht blieben Manuelito und Lara auf ewig zusammen, nicht als Paar aber als sehr gute Freunde. Manuelito heiratete 5 Jahre später mit einer Portugiesin die er dank Lara kennengelernt hat. Lara selber hatte nie einen neuen Freund, trotzdem war sie sehr zufrieden mit sich und allem Außenrum. Manuelito und seine Frau waren ihr sehr ans Herz gewachsen. Jeden Sonntag gehen Manuelito und Lara aufs Friedhof und legen
dort Blumen für Ricardo hin. Das Lottojackpot haben beide zu 50% an Krebs und Ziest Instituten gespendet. Die andere Hälfte haben sie zum Teil für ein Riesen Gelände mit einem Riesen Haus ausgegeben wo alle Ziest und Krebs Erkrankte umsonst hin dürfen um zu essen, trinken, schlafen und um Spaß zu haben, Lara selbst leitet dieses Programm und hat damit sehr viel Spaß. Es vergeht jedoch kein Tag an dem Beide nicht an Ricardo denken, denn er fehlt ihnen unheimlich sehr, doch sie wissen, es vergeht ebenso
kein Tag an dem Ricardo nicht über sie schaut.
Das ist das Ende der Geschichte von Ricardo, Manuelito und Lara
Scheherazade Hach, was für eine ans Herz gehende schöne Geschichte...ich musste mir am Ende wirklich ein Tränchen wegdrücken. Ich mag hier gar nicht so viel schreiben, nachfolgende Leser sollen alles selbst entdecken und erleben....wirklich sehr sehr schön geschrieben! Liebe Grüße Scheherazade |
BedtimeStorys Liebe Scheherazade, ich darf dich "beglückwünschen" nicht viele meiner privaten Lesern konnten sich die Träne wegdrücken. :) vielen Dank für deine Rückmeldungen sie helfen mir die Motivation nicht sinken zu lassen. :) Mit freundlichen Grüßen BtS |
Hofdichter Die Geschichte geht ans Herz , ich finde es gut das er es für sich behalten konnte und Lara und Manuelito es verschwieg , auch wenn das komisch klingen mag. die Geschichte hast du super aufgebaut , die Freundchaft zwischen den drein ist mehr als nur irgendeine Freundschaft , sie verbindet sie alle mit dem Herzen , und darauf kommt es heutzutage an, denn die wahren Freunde trägt man nicht in einer fb Liste oder einem Handy , sondern im Herzen , und das ist dir auf alle Fälle in dieser Geschichte gelungen !!! Mamuelitos Humor war wirklich gut rübergebracht , bei der Londontour war ich gern dabei :-) auch wie er das Taxi und an der Bar bestellte :-) . Auch die wirklich schöne Romantik beim kennenlernen von Lara gefiel mir sehr , mögen noch viele auch im Regen tanzen !!!!!!! Herzliche Grüße Ephraim |
BedtimeStorys Vielen Dank Hofdichter! Die Geschichte ist zur Hälfte autobiographisch. :) Ricardo (Ich), Lara (meine Freundin) und Manuelito (mein bester Freund). Freut mich das ich die "Geschichte" gut rüber bringen konnte. :) Und du hast vollkommen Recht mit der Freundesansicht. Mit freundlichen Grüßen BtS |
Hofdichter Also falls er wirklich nicht mehr unter euch weilt, mein Respekt ein Denkmal das ihn unvergessen macht ! Der Hofdichter |