Kurzgeschichte
The Winterstale

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"Winterwunder"
Veröffentlicht am 05. Januar 2014, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin wie ich bin und verändere mich nicht für andere.DieLeute sollen mich akzeptieren wie ich bin, ich tue dies auch
Winterwunder

The Winterstale

The Winters Tale

In einer kleinen Stadt nähe der polnischen Grenze, lebt Amelia zusammen mit Ihrer schwer kranken Mutter in einem alten Haus. Es war bereits Mitte Dezember, und der Winter hatte die kleine Stadt schon lange mit seiner eisigen Schönheit überzogen. Es war bereits mittags als Amelia nach Hause kam. Sie arbeitete vormittags in einer kleinen Nähstube die Straße runter, und sortierte dort das Garn. Sie ging rasch durch den kalten Schnee, klopfte sich vor der Tür die Schuhe ab, zog sich Schal und Jacke aus, und ging nach oben ins Haus, um nach Ihrer Mutter zu sehen. Amelia war ein sehr

reifes Mädchen obwohl sie erst 12 Jahre alt war.  . Ihr Vater verstarb vor 2 Jahren im Kampf für seine Heimat, und so muss sich Amelia um ihre kranke Mutter kümmern. Die beiden leben in einem kleinen Haus das von der Kälte beherrscht wurde. Amelia betrat das Zimmer im Obergeschoss in dem ihre Mutter, in ihrem Schaukelstuhl vor dem Feuer saß  und schlief, worauf diese Aufwachte als Amelia das Feuer wieder aufschüttete  Die Mutter sah sie an und bemerkte dass nur noch wenig Feuerholz da war, „Mama wir haben kein Feuerholz mehr was sollen wir nun tun“ fragt Amelia leise, und schaut aus dem Fenster: Draußen Schneit es

unaufhörlich“  Es war bitterkalt, und an den Fenstern bildeten sich Eiskristalle, funkelnd wie Sterne. „Liebes wir haben  noch etwas Brennholz im Schuppen“ erwidert die Mutter. Amelia schaute zu Ihrer Mutter und nickte, denn sie wusste dass das Holz im schuppen nicht für den Winter reichen würde. Ihre Mutter versucht aus ihrem Schaukelstuhl aufzustehen, aber Amelia legte ihre Hand auf das Knie der Mutter und sagte „nein Mama ich werde etwas Feuerholz holen, ruh du dich aus“ Die Mutter sah ihr Kind an „mein kleiner Schatz das ist doch viel zu schwer für dich“ entgegnet die Mutter. Doch Amelie bestand darauf dass ihre Mutter in ihrem Schaukelstuhl

sitzen bleibt. Nach einer Weile wahr die Mutter im Schaukelstuhl durch das Knistern des Feuers  wieder eingeschlafen, Amelia stand vom Boden auf, auf den sie sich wären dessen gesetzt hatte und schlich auf Zehenspitzen  zur Tür, um Mutter nicht aufzuwecken. Sie schleicht die Treppe herunter und zog ihre Stiefel, den Schal und ihre Jacke an, schaut noch mal zur Treppe hinauf, öffnet die Türe und geht hinaus zum Schuppen. Es tobt ein heftiger Schneesturm. Der kalte Schnee prescht auf Amelias kleinen Körper ein, sie hörte den Wind an ihrem Ohren pfeifen, doch sie nahm alle Kraft zusammen, und stellte sich gegen den

Wind, um den Schuppen zu erreichen. Sie öffnete die Holztür und sah am Holzbalken eine alte Öllampe hängen. Sie nahm die Lampe von der Wand, und zündet diese mit ihrem letzten Streichholz an um zu sehen wo das Feuer Holz lag, da ihre kleinen Hände eiskalt waren konnte sie die Lampe kaum halten, sie war froh dass sie die Türe hinter sich geschlossen hatte. doch auf einmal sprang die Türe auf, vor Schreck ließ Amelia  die Lampe fallen, und diese erlosch. „ oh mein Gott oh mein Gott, wie soll ich das Holz nur finden“, das Feuer wird bald ausgehen und dann wird meine Mutter wegen der Kälte wach“ murmelt sie. Sie suchte in

ihrer Jackentasche nach  Streichhölzern um die Lampe wieder anzuzünden, doch sie hatte keine mehr. So beschloss sie zurück zum Haus zugehen, Sie ging zurück zur Schuppentür und wollte diese gerade öffnen, doch der Wind war schneller, und die Tür prallte gegen Amelias Kopf, und stieß sie zu Boden. Benommen versuchte sie wieder aufzustehen, während die Wunde an ihrem Kopf zu bluten anfing. Alles um sie herum wurde auf mal schwarz, und sie fiel Ohnmächtig auf den Holzboden zurück. Amelias Mutter war in der Zwischenzeit aufgewacht, und hatte bemerkt das Amelia nicht mehr im Haus war. Sie rief nach Ihr: „Amelia! Amelia

! wo bist du, so antworte“ doch es kam keine Antwort. Die Mutter versuchte aus dem Schaukelstuhl aufzustehen, aber sie hatte keine Chance sie war zu schwach, und das Feuer im Kamin erlosch langsam. „Amelia ! Antworte doch“ versucht es die Mutter erneut, doch sie bekam erneut keine Antwort. Besorgt schaute sie zum Fenster hinaus wo der Schnee fast das ganze Fenster bedeckte. In der Ferne war am  Horizont der Stadt ein Helles Licht zu entdecken, doch woher dieses Licht kam wusste niemand. Wärmendessen erlosch das Feuer, und im Hause gewann die Kälte wieder ihre Macht zurück. Die Mutter zog sich die Decke, die auf ihren Knien lag hoch, um

ihren ganzen Körper zu bedecken, und betete das Amelia bald wieder kam. Währenddessen lag Amelia im kalten Schnee immer noch Ohnmächtig im Schuppen. Die Schuppentür fiel vom Wind auf und zu, als diese auf einmal von einem hellen Licht getroffen wurde, Und offen stehen blieb. Im Schatten der Tür erschien ein großer Mann, der Amelia am Boden liegen sah. Vom Hellen Licht geblendet erwachte Amelia langsam aus ihrer Ohnmacht, öffnete mit einem kleinen Spalt die Augen und fragte mit kraftloser Stimme „ Wer? …. Wer sind Sie?, Doch der Fremde gibt kein Ton von sich. Sein Gesicht wurde durch einen Hut verdeckt. Amelia bekam

Angst, sie konnte sich nicht bewegen, er kam auf sie zu und kniete sich neben sie, Amelias Herz begann zu rasen aus Angst. Der Fremde hob Amelia, hoch und legte seinen Mantel um sie damit sie sich  aufwärmen konnte. Er bleibt dabei stumm, doch Amelia fühlte in ihrem Herzen dass der Fremde ihr nichts böse tun wird und ihre Angst verschwand langsam. Er trug sie ins Haus und setze die auf die Treppenstufen. Er sah sie an. Doch so sehr Amelia sich auch anstrengte, sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Er Schritt die Treppe hinauf, öffnete die Türe zu Mutters Zimmer, und schloss diese hinter sich. Amelia schaute ihm nach, zog sich am

Treppengeländer hoch, und geht langsam, Schritt für Schritt die Treppe hinauf . Als sie vor dem Zimmer ihrer Mutter stand, öffnete sie dessen Türe schaute hinein, sah aber nur ihre Mutter im Schaukelstuhl schlafen. Sie ging einen weiteren Schritt ins Zimmer hinein, und sah dass im Kamin das Feuer wieder loderte. Sie schloss die Türe und trat vor das Feuer, um sich zu wärmen, als sie vor diesem vor Erschöpfung zusammen brach. Amelia erwachte am nächsten Morgen im Bett ihrer Mutter, im ganzen Haus war eine angenehme Wärme zu verspüren. Sie hob ihre Hand und fasste sich an die Stirn, wo die Tür sie getroffen hatte,

doch die Wunde war verschwunden. Amelia stand aus dem Bett auf, und ging zu ihrer Mutter, die im Schaukelstuhl geschlafen hatte. Die Mutter erwachte und schaute sie an, worauf sie ihre Tochter umarmte „ Amelia du bist wieder da und du hast das Feuer wieder angemacht“ bemerkt ihre Mutter, „ Wie kann das sein ich konnte doch kein Feuerholz holen“, dachte sie. Amelia ging zum Fenster hinüber und sah hinaus. Sie konnte einen Mann erkennen, der in der Ferne, in ein Meer aus Lichtern hineinlief, und darin verschwand. Bald darauf legt sich der Schneesturm und die Sonne besiegte die Wolken. Amelia lief die Treppen

hinunter, und hinaus, wo sie ihren Augen nicht trauen konnte,  an der Hauswand stapelt sich genug Holz für den ganzen Winter. „ Wie ist das möglich“, dachte sie, „ Diesen Mann, hat uns Gott geschickt, einen wahren Engel.“ Sie sah in der Ferne, dort wo das Licht war erschien, einen Regenbogen, als würde Gott mit Ihr sprechen. Sie berührte mit ihrer Hand ihr Herz, und bemerkte dabei dass sich etwas in ihrer Tasche befand. Sie griff hinein, und holte ein Foto hinaus. Sie schaute darauf, und  Tränen flossen ihre Wangen hinunter. Es war ein wahrer Engel...

Der Geist ihres verstorbenen Vaters, der

sie in alle Ewigkeiten beschützen wird.

The End

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Hörbuch

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YukiEiri
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