Von der Freiheit
Macht die Arbeit keinen Spaß,
Fühlst du dich dort wie gefangen,
Schaust als Frosch du aus dem Glas,
Bremst dich jedes Unterfangen.
Engt dich die Beziehung ein,
Lässt dich jedes Wort erzittern,
Lebst du ohne Sonnenschein,
Dann lebst du wohl hinter Gittern.
Fühlst du Schmerzen stets am Leib,
Steckt dein Geist dort wider Willen
Wie im Kerker ohne Weib,
Musst du ein Bedürfnis stillen.
Willst du, dass man dich befreit,
Ändere dein eignes Denken,
Du bemerkst nach kurzer Zeit,
Freiheit wirst du selbst dir schenken.
Wahrer Frieden ruht in dir,
Wer sonst soll dich Freiheit lehren,
Glück verspürst du jetzt und hier,
Bist du frei von dem Begehren.
(c) Rajymbek 2014