Daniela begegnet dem Mann mit der Sonnenbrille! Was hat Jason vor? Wieso bleibt er so kalt?
Daniela stand auf einer riesigen Blumenwiese.
Sie schaute sich um und bewunderte die vielen verschiedenen Blumen.
Plötzlich sah sie Rico.
Er stand am Ende des Blumenfeldes.
Daniela begann zu weinen und versuchte zu ihm zu gehen.
Doch sie kam nicht vom Fleck.
Dann klingelte etwas in der Ferne.
Daniela wachte auf.
Sie stellte ihren nervigen Wecker aus.
Ach, wieso war der Traum nicht Wirklichkeit?
Daniela stand auf und ging zum Fenster.
Es regnete.
Sie drehte sich um und lehnte sich gegen das Fenster.
Es klopfte an der Tür.
„Ja?“ sagte Daniela leise.
„Danni? Kommst du frühstücken?“
Daniela schaute auf.
Ihre Schwester schaute zur Tür herein.
„Ja, ich komme gleich...“ sagte Daniela und senkte wieder den Kopf.
Ihr Schwester schaute besorgt.
„Willst du reden?“ fragte sie leise und trat ins Zimmer.
Daniela drehte sich um und schaute dem Regen zu.
„Okay, aber ich kann dir nur einen Rat geben: Krall dich nicht an der Sache fest! Das zerstört dich nur!“ sagte Marta und schloss die Tür hinter sich.
Daniela nickte für sich.
Marta hat Recht! Ich sollte einfach weiter leben!! Ich werde Rico nie wiedersehen!
*
Als Daniela aus dem Apartment kam hörte es gerade auf zu regnen.
Sie machte sich auf dem Weg zur Universität die nur ein paar Straßen weiter stand.
Daniela schaute verträumt in der Gegend herum als sie das Auto bemerkte das ihr mit Tempo 30 entgegen kam.
Daniela blieb erschrocken stehen.
Sie versuchte zu erkennen wer hinter dem Steuer saß.
Er ist es!
Am Steuer saß ein Mann mit Sonnenbrille und Drei-Tage-Bart.
Daniela ergriff die Panik.
Schnell zückte sie ihr Handy aus der Tasche.
Sie suchte in ihrem Telefonbuch die Nummer dieses Reporters der sie wegen dem Brand interviewt hatte.
Sie drückte auf den grünen Hörer.
Dann schaute sie wieder zu dem Mann am Steuer.
Zu ihrem erschrecken stieg er nun aus und kam auf sie zu.
Sie ging eilig weiter. Nur war es in die falsche Richtung!!
Als sie hinter sich blickte schaute der Mann ihr nach.
Endlich kam das Tutzeichen.
Jemand ging ans Telefon.
„Ja?“
„Guten Tag, ich möchte gerne Mr. Turf sprechen!“
„Einen Moment bitte...“
Eine schreckliche Melodie erklang und Daniela schaute wieder hinter sich.
Sie sah und nicht mehr.
Dann blieb sie stehen.
Eine Stimme sagte: „Ja?“
„M...mr. Turf? Hier ist Daniela Fayworld, ich hoffe sie kennen mich noch!“
„Oh, ja, natürlich, was kann ich für sie tun?“
„Ich hab wieder diesen Mann gesehen. Er fuhr vor unserem Apartment herum!“
„Mhm...“ sagte Jason.
„Okay, bleiben sie ruhig und machen sie erst mal gar nichts!“
„Aber Mr....“
„Es wird schon nichts passieren!“
Damit erklang wieder das Tutzeichen.
Daniela drückte wütend an den roten Knopf an ihrem Handy und steckte es zurück in ihre Tasche.
Okay Daniela, das schaffst du!
Sie machte sich auf dem Weg zurück.
Als sie wieder an ihrem Apartment vorbei kam war der Mann verschwunden.
*
Als Daniela abends nach Hause kam schaute ihre Mutter sie besorgt an.
„Daniela, deine Schwester und ich haben uns etwas überlegt!“
Daniela stocherte in ihrem Essen herum und zuckte mit den Schultern, schaute aber nicht auf.
Ihr Mutter schaute zu Marta.
„Sag es ihr!“ sagte Marta und steckte sich die Gabel in den Mund.
„Daniela, diese Stadt ist nicht gut für dich! Wenn du dein Studium beendet hast werden wir von hier fortziehen. Dann kannst du dir eine Arbeit suchen und alleine wohnen oder in einer WG oder...“
Daniela schüttelte den Kopf.
„Du stimmst nicht zu?“ fragte ihre Mutter enttäuscht und Marta schaute auf und hörte auf zu essen.
„Mum, irgendetwas sagt mir, dass ich hier nicht fort darf!“
Marta und Danielas Mutter schauten sie verdutzt an.
„Hat es vielleicht mit Rico zutun?“ fragte Marta leise.
Daniela nickte und stand auf.
„Tut mir Leid aber ich muss noch lernen“ sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer.
Marta schaute zu ihrer Mutter.
„Du hast eine seltsame Tochter!“
Ihre Mutter schüttelte nur den Kopf und räumte Danielas Teller weg.
Daniela kramte in ihrem Schrank herum und warf einpaar Klamotten in eine Tasche.
Dann stellte sie sie gut sichtbar neben ihr Bett.
Nun ging sie zum Fenster und schaute hinaus.
Da sah sie es wieder.
Das Auto von heute Morgen.
Sie war sich sicher, dass es dieses Auto war.
Daniela nahm ihr Handy, was auf dem Tisch lag, und wählte eine Nummer.
Das Besetztzeichen erklang.
Daniela drückte wieder den roten Knopf und legte das Handy zurück auf den Tisch.
Dann drehte sie sich um und schaute wieder aus dem Fenster.