Der Wind
Eisig fegt er übers Feld,
trägt Blätterberge vor sich her.
Nachts rüttelt er an Fensterläden,
schäumt auf das ruhige Meer.
Eine schaurige Melodie
spielt er oft in Rohren.
Er lässt Drachen steigen in die Lüfte,
lässt dich frieren mit allen Poren.
Er spielt mit deinem Haar,
zerzaust es, macht das Kämmen schwer.
Ist er sehr stark,
gibt `s kein Entkommen mehr.