Ein Lächeln zu Weihnachten
Ein kleines Lächeln - ein freundlicher Blick.
verschenken wir‘s - es kommt
wieder zurück.
Verschenken wir‘s - wo immer wir sind,
es breitet sich aus - wie ein Feuer im Wind.
Ein Lächeln, die Sprache die jeder versteht,
die über alle Grenzen geht.
Ein Lächeln, die Sprache, die jedem gefällt,
erfasst alle Augen und strahlt in die Welt.
Ein Lächeln, das die Herzen
erfrischt,
es kostet kein Geld und verschönt das Gesicht.
... und wenn mal jemand nicht reagiert
verschenken wir zwei, damit er‘s kapiert.
Helmut Gebhard
gebet
Weihnachts-und Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti zu Münster
aus dem Jahre 1883
Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, Geschäfts-und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Gib den Regierenden gute Deutsche und den Deutschen eine gute Regierung.
Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen -
aber nicht sofort.
Amen