vorwort
Wir schreiben das Jahr 2450. Auf der Erde herrscht Krieg.Es gibt nur noch wenige Menschen,da sie von einer bösen Spezies,den Diamonts,erobert wurde.Diese heißen so,weil ihnen ein Diamantstaub mit bösen Absichten und Gedanken eigeflößt worden ist.Sie sehen aus wie Menschen,aber ihre Haut glänzt wie tausende Diamanten.
Die Diamonts wollen die Erde ganz für sich haben.Deshalb haben sie eine Maschine entwickelt,die in Sekundenschnelle die gesammte Luft aus der Erdathmosphäre saugt.Sie brauchen keinen zum Überleben.Wir Menschen
aber schon.
Die Diamonts haben beschlossen ihre Maschine in genau zwei Wochen zu benutzen.Also bleiben der Menschheit nur noch zwei Wochen.
Aber die Diamonts sind nicht die einzigen ungewöhnlichen Wesen.Es gibt noch Traveler.Das sind Menschen,die per Telepathie an einen anderen Ort reisen können.Sie können sich nach drei unkontrollierten Sprüngen aussuchen,wann sie wo hinreisen.Sogar andere Planeten können eins ihrer Ziele sein.
Eine dieser Traveler ist Samantha(Sam).Sie versucht die Menschheit zu retten.
Sams Eltern wurden von den Diamonts getötet.Deshalb lebt sie alleine mit ihrem großen Bruder Jacob.Sam weiss vorher auch nicht ,dass sie ein Traveler ist.
Im ganzen Universum gibt es nur zehn Traveler.
Wird die Menschheit weiterbestehen,oder untergehen?Das liegt jetzt in Sams Hand!
Kapitel 1
Von Draußen kamen laute Knalle.Es schien wieder einen Bombenangriff zu geben.Riesige Angst überkam mich ,obwohl ich das schon öfter miterlebt hatte.Nicht nur Angst um mein Leben ,sonder noch schrecklichere Angst um das Leben meines älteren Bruders Jacob.Ich wollte ihn auf keinen Fall auch noch verlieren,denn unsere Eltern waren in Amerika bei einem von diesen Angriffen ums Leben gekommen.Seit dem kümmerte Jake sich um mich. Er hatte auch versucht mich zu trösten,wenn ich bei der Erinnerung an Mum und Dad in Tränen ausbrach.
Jetzt wurde meine Angst immer größer.Verzweifelt rief ich meinen großen Bruder:"Jake!Wo bist du?""
Dann wurde die meine Zimmertür aufgerissen und Jacob stürmte in mein Zimmer."Komm,Sam !Wir müssen hier raus!",schrie er ,nahm meine Hand und riss mich raus aus meinem Bett,raus aus meinem Zimmer und raus aus dem Haus.Im Garten hatten wir einen Schutzkeller.Dortdrin war es immer erst sehr dunkel.Aber die LAmpe wurde zum Glück immer heller.Endlich waren wir in Sicherheit!"Tut mir echt leid Sam!Ich dachte hier in Oslo wäre das mit den Bombenangriffen nicht so schlimm wie in Santa Babara!"Ich zitterte immer noch
am ganzen Körper.Das schien Jake auch aufzu fallen,denn er sah mich besorgt an und nahm mich in den Arm.Mein Herz schlug,je länger ich in seinen Armen lag,immer langsamer und die Angst ließ zum Glück auch nach.
Jake schaltete das Radio an,um zu hören,wann wir wieder ins Haus gehen konnten.Während er den Nachrichtensprechern zuhörte,dachte ich über unsere Flucht von Amerika nach Irland nach.Nach dem Tod unserer Eltern,hielt ich es nicht mehr in unserem alten Haus aus.Die Erinnerung an sie hatte mich zu sehr gequält.Das letzte,was meine Mum und mein Dad zu mir und Jake gesagt hatten war:"Passt
gegenseitig auf euch auf.Wir lieben euch Smantha und Jacob!".
Kurz darauf wurden sie von einem dieser Diamonds erschossen.Vor unseren Augen!
Wir waren zwei der wenigen Überlebenden normalen Menschen.Sie wurden von den Diamants ausgerottet.Diese versuchten uns ganz zu vernichten.Sie ahben eine Waffen entwickelt,die in Sekundenschnelle den gesammten Sauerstoff aus der Erdatmosphäre saugen konnte.Diese wollte sie am 1.1.2135 benutzen.Heute hatten wir den 17.12.2135.Das bedeutete: Der Menschheit bliebe noch knappe vierzehn Tage,bis sie
vollkommen ausgestorben war.Dann hatten die Diamants die ganze Erde für sich alleine.Denn diese konnten ohne Sauerstoff leben.Mum hatte mir früher erklärt,dass Diamants normale Menschen sind,denen eine Art Diamantstaub,durch das Einritzen in die Haut,eingeflößt wurde.Auf diesem Staub waren grausame Gedanken und Absichten des Wesens gespeichert.
"Wir können wieder rein in unser Haus Sam!",unterbrach Jake meine Gedankenflüsse.Also verließen wir den Schutzkeller und gingen zurrück in unsere Betten.