Weihnachtsgedichte
SCHMUNZELREIME - Mundartversuch mit Übersetzung

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"Zum Adventskalender ... statt 3 Türchen"
Veröffentlicht am 18. Dezember 2013, 8 Seiten
Kategorie Weihnachtsgedichte
© Umschlag Bildmaterial: Jan Engel - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.
Zum Adventskalender ... statt 3 Türchen

SCHMUNZELREIME - Mundartversuch mit Übersetzung

Schmunzelreime


GRISKINDLASMARGD

Dou kumd ä Mo vom Grisdkindlasmargd Der hod sei Audo an der Gribbn bargd. Er is grod dort gwehn Und hod is kindla drin gsehng. A su i s sei Glaubn und sei Liib derschdargd


© HeiO12-2013







ENGELASGSANG

Dou is ä guldne Engl vum Himml drom kumma Der hod vum scheenä Kindlä im Schdoll gsunga. Er hod Hosianna gsacht. Es gla Kindla hod glachd. Und dernoch is der Engl afs Feld zu di Hirdn kumma.


©HeiO12-2013






DI DREI wEISN

Dou worn die drei weisn Kenich vom Morgnland Dei sin fei hinderm Schdernschweif daher grannd . Nou sins vur der Gribbn gniehd. Weihrauch, Gold, Myrrhn bringas miid Und nou schiggns d’heilich Familie in a fremds Land.


©HeiO 12-2013






BAUM – LOS


Ich war eine schöne Tanne aus Lappland und kam zur Weihnacht in christliche Hand. Die schmückt bunt meine Zweige. Schönste Lieder sang die Geige. Vorbei! Kahl und nackt auf dem Schutt ich land.


© HeiO 12-2013






Hier die Übersetzung:


CHRISTKINDLESMARKT Da kommt ein Mann vom Christkindlesmarkt. Er hat sein Auto bei der Krippe geparkt. Er ist gerade dort gewesen, und hat das Kindlein darin gesehen. So ist sein Glaube und seine Liebe erstarkt. ENGELSGESANG Da ist ein goldener Engel vom Himmel droben gekommen. Er hat vom schönen Kindlein im Stall gesungen. Er hat Hosianna gesagt. Das Kindlein hat gelacht. Und danach ist der Engel aufs Feld zu den

Hirten gekommen. DIE DREI WEISEN Da waren die drei weisen Könige vom Morgenland. Die sind doch hinter dem Sternschweif hergerannt. Dann sind sie vor der Krippe gekniet, Weihrauch, Gold Myrrhe bringen sie mit. Und darauf schicken sie die heilige Familie in ein fremdes Land.

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Über den Autor

NORIS
Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.

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Zentaur sehr schöne Verse
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Dankeschön, liebe Helga. Ich bin sehr erfreut über Dein Lob!
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Schön, dass Du es wenigstens noch in Hochdeutsch angefügt hast. Habe es aber laut gelesen und konnte mir auch so den Sinn "ertasten".

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Thüringisch und Fränkisch sind doch verwandt ... lach ...
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ich schreibe allerdings erzgebirgisch, das gehört nicht zum thüringischen, sit noch viel weiter ostwärts.
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NORIS Aber Deinen Dialekt habe ich gut verstanden. Wo liegt das Problem? Lach!
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baesta Nee, Problem ist das nicht, war nur aus erdkundlicher Sicht.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Welche Sprache hast du uns da zum Fraß vorgeworfen, Heidemarie? Grins. Schwierig zu übersetzen, aber nicht unmöglich.

VLG Roland
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NORIS Du hast den Nagel usw. ... die Übersetzung liegt jetzt bei ... lach!
LG Heidemarie
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petjula007 Das zu lesen und auch noch einen Sinn zu finden, ist sehr gewöhnungsbedürftig.(Ha, ha, ha....) Ist was zum üben!

LG
Petra
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