Gedichte
Selbstbetrug

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"Selbstbetrug"
Veröffentlicht am 17. Dezember 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe phasenweise im Leben.. Zwischen den Welten und zwischen den Zeiten, Lyrik nahe der Grenze...Manchmal fange ich einfach nur mit einem Augen-Blick einen Gegenstand oder mit einem Ohr einen Wortfetzen ein.....manchmal sind es Impulse meiner eigenen Lebenssituation,.die mich listig umzingeln oder liebevoll umarmen ... manchmal lösen diese Impressionen Assoziationen aus, mit denen ich die Bilder in meinen Gedichten male.., Trennung, ...
Selbstbetrug

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Selbstbetrug


Aus Angst vor Vergleichen, nicht zu genügen hast Du Dich verstohlen aus dem Staub gemacht schleichst wie ein Dieb zehenspitzenleise davon Verdörrte Tränen bewässern Deine Träume die Du auf treibenden Sand errichtet hast im Glauben er würde ihr Fundament dadurch tragen wie Zement


Du bist Dein wahrer Held - Dein Kampfgefährte zückst Dein rostiges Schwert im Schattenkampf der nur dich selbst das Zähneklappern lehrt Deine beredten Worte verkündest Du in die Welt lässt sie an Deinem wankenden Sein zerschellen und hängst das graue Tuch über den Spiegel

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Über den Autor

Zwischenzeit
Ich schreibe phasenweise im Leben.. Zwischen den Welten und zwischen den Zeiten, Lyrik nahe der Grenze...Manchmal fange ich einfach nur mit einem Augen-Blick einen Gegenstand oder mit einem Ohr einen Wortfetzen ein.....manchmal sind es Impulse meiner eigenen Lebenssituation,.die mich listig umzingeln oder liebevoll umarmen ... manchmal lösen diese Impressionen Assoziationen aus, mit denen ich die Bilder in meinen Gedichten male.., Trennung, Herzeingänge, Ecken und Kanten, sich tümmelnde Grasnester ... Teilweise verstörend und entfremdet geschrieben... manchmal liebevoll mit meinem guten Licht.....Gefühle in den Zwischenzeiten.. um Wendekreis der Zeit... dem Enden und dem Anfang von Zeiten meines Lebens....

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MerleSchreiber Zeilen voller inhaltlicher Tiefe in einer wunderbar facettenreichen Sprache.
Schmerzhaftes beschreibst Du, jedoch auf eine Weise, die das Lesen zum Genuss werden lässt!
Liebe Grüße, Sabine
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
scrittura sehr schön geschrieben, mit sehr vielen Bildern. Dein Gedicht erwacht praktisch vor dem inneren Auge zum Leben. toll!
Grüße, Fiona
Vor langer Zeit - Antworten
Hofdichter So freute er sich wenn er ein Auge zudrückte nicht wissend das er ein Zyklop war :-)

Sehr schöne Worttiefe

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Das ist mehr als interessant.
Worte, die durch die bildhafte Sprache und Metaphern an Tiefe gewinnen.
Ein beinahe Weglaufen vor sich selbst, es erfolgt keine wirkliche Auseinandersetzung. Bräuchte es sonst ein graues Tuch (nicht völlig schwarz, eher nebulös), um den Spiegel zu verhängen, sich selbst zu begegnen?
Worte, die von dem eigentlichen ablenken, täuschen (auch das Selbst).
So muss es ein Schattenkampf bleiben.

Verzeih, es sind nur meine Gedanken, meine Lesart.
Gefällt mir gut.

Lieben Gruß
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Zwischenzeit Du liest mit meinen Augen, hörst mit meinen Ohren..vielen vielen Dank liebe Enya.. ich freu mich :-).. Herzliche Grüße von Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
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