luanna salü RALF.. M ein u fer t reuer t räume e wiger r espekt das fiel mir spontan beim eintauchen in deinen schmerz ein.. ich vermisse meine mama sehr.. höre sie gerade erzählen von ihrer schweren kindheit in der kriegszeit, all den jahren davor und danach.. es ist unfassbar, was ein mensch - auch kinder - alles ertragen kann.. in meiner mama schlummerte eine kleine künstlerin.. sie hatte sich selbst gitarre spielen beigebracht.. konnte wunderschöne flora und fauna kostbarkeiten mit pinsel und bleistift malen.. ich kann nur mit worten bilder malen.. überlege oft, von wem ich dieses erbgut geschenkt bekam.. mein papa war ein mann der santen worte.. er lehrte mich schreiben und lesen.. ich sah mich eben auf seinem schoß sitzen, als er mit mir schönschrift übte.. http://s1.gb-pics.com/userpics/6427af3907.jpg morgenLÄCHELN nelly |
Lyrus ... ein interessantes Bild hast du aus der Mutter gemalt, nelly - ich denke, das alles das, was in deiner Mutter steckte, auch in dir gewachsen ist - das ist auch gut so, denn so ist sie ja immer bei dir - ich tröste mich damit jedenfalls sehr oft, wenn die Sehnsucht die Grenzen übersteigt - vielen Dank für deinen lieben Kommentar ... LG Ralf |
Enya2853 Das berührt mich gerade sehr, Ralf. Mit wunderbaren Worten hast du das ausgedrückt, das wohl so manches Kind fühlt, manchmal leider erst, wenn es zu spät ist. Vor längerer Zeit schrieb ich über meine Mutter und all die Zeichen, die sie zu Lebzeiten gelassen hatte und die in mir waren, tauchten auf - als Fragen, Ahnungen... Ich denke, wenn wir es als Kinder später zulassen, diese Zeichen wahrzunehmen, dann können wir ein wenig auch die Träume unserer Mutter erahnen. Ein Gedicht für Kinder und Mütter, die eben auch Frau sind. Hut ab und danke Enya |
Zentaur wunderschöne Zeilen. Wir Kinder haben die Mutter eben nur als Mutter kennen und lieben gelernt. Viele Kinder sind dann erstaunt, wenn die Mama vielleicht einen neuen Partner gefunden hat und sich das Recht herausnimmt, dann auch mal an sich, als Frau, zu denken. lg Helga |