Der Winter
Ich wache auf, es fallen schon die ersten Schneeflocken.
Sie schimmern in ihren schönen Weis, so unschuldig und so rein.
Ich renne hinaus, es ist kalt ,doch das Gefühl doch so bekannt.
Ich lass mich fallen, ich liebe dieses Gefühl, es ist so frei.
Es kommen wieder kindliche Erinnerungen herbei die verloren waren.
Doch der Alltag ruft mich, mach mich auf die fahrt, setzte noch die
Winterreifen an...
Endlich angekommen, begrüße ich alle bei der Arbeit.
Sitze ab und Lebe meinen Alltag.
Es ist wohl momentan alles, was mir noch bleibt.
Die Arbeit ist vollendet und ich mache mich auf den Weg, zum Park meiner Einsamkeit.
Überall liebende und glückliche Menschen, die Weihnachten nicht alleine verbringen.
So gerne wäre ich nicht Einsam. So gerne hätte ich jemand, der meine Hand hält.Doch es ist nicht möglich.
Mache mich auf den Weg nachhause und genieße die Aussicht des Schnees.
Ich betrete mein Haus und spüre die stille, die alles umhüllt.
Lieg auf dem Sofa, schau mir Liebesfilme an.
Werde müde schlafe ein.
Wache auf, die Schneeflocken sind noch herrlicher, als am anderen Tage.
Ich lass mich wieder fallen mache unendlich viele Schneeengel.
Fahre wieder zur Arbeit, als das unmögliche geschah.
Ich wollte nicht mehr diesen Alltag erleiden.
Ich wollte die Freiheit in mir füllen.
Also lief ich wieder zum Park.
Ich wusste nicht was mich dorthin führte,
doch es machte mich Neugierig.
Da war ich allein auf der Bank.
Was hat sich jetzt verändert fragte ich mich.
Doch stille gab mir schon Antwort: „Garnichts“
Ich hoffte es würde irgendwas geschehen, so wartete ich…
Doch nichts war zu erwarten…
Ich war eingeschlafen, auf der Bank, da weckte mich eine Gestalt und sagte mir: „Sie sind doch etwa kein Penner, so sehen sie zumindest nicht aus“, und lächelte mir zu.
Ich lachte auch und antwortete: „Nein, ich wollte eigentlich nur Nachdenken und dies kann ich am besten, im reinen weisen Schnee“.
Sie schaute mich nachdenklich an und sagte: „Ja das Gefühl kenn ich auch, nur allzu gut, flüchtend vor dem Alltag". Ich war überrascht als könnte sie durch mich sehen.
Und so viel Flocke für Flocke zu Boden, wehrend wir uns besser kennen lernten.
Ich hoffte, dass dieser Moment nicht enden würde...
Doch die Nacht brach ein und es
war Zeit zu gehen.
Ich wollte ihr die Hand geben, doch sie Umarmte mich.
Und aus Kälte wurde Wärme und Liebe.
Mein Herz fing an zu rasen.
„Sehen wir uns morgen wieder“, sagt sie und schaut mich an.
Und Ich sagte ja das werden wir.