Ich hangelte mich an Rohren die Decke entlang, um so die Wachen zu umgehen. Alle waren in Alarmbereitschaft. Trupp um Trupp lief unter mir entlang und jedes Mal rechnete ich damit das einer nach oben schaute. Jedoch tat dies keiner. Ich sah verschiedene Fertigungsanlagen für Waffen, Jäger und auch Kampfroboter. Bemannte Stahlkolosse von gut 10 Meter Größe, bewaffnet mit schweren Laserkanonen, Plasmakanonen und einer Railgun. Sie waren zwar nicht sehr schnell, aber 6 von denen reichen aus um eine ganze Stadt auszuradieren. Anscheinend
bereitet man sich hier auf einen Krieg vor. Jedoch gegen wen? Ich lies mich auf ein Fabrikdach fallen und schlich zum Rand. Unter mir maschierte eine kleine Kompanie. Wahrscheinlich eine Patrouile. Ich nahm das Gewehr und spähte durch die Zieloptik. Zehn Mann saßen gegenüber in einer Art Messe. Durch das Infrarotvisier konnte ich sie gut erkennen. In den Fabrikhallen war niemand zu sehen, also wurden dort ausschließlich Maschienen für die Produktion eingesetzt. Ich sah einige bewachte Hallen, in denen einige der Zehn-Meter-Kolosse standen. Unter mir befand sich ein Datenknoten, aber da er nicht gut bewacht war, denke ich mal das
dort nichts wichtiges an Daten gelagert wurde. Oder es war eine Falle. Dann war sie aber mehr als offensichtlich. Ich kroch ein Stück zurück. Der Trupp unter mir ging in die Halle unter mir. Ich stand auf und lief geduckt über das Dach. Auf der anderen Seite waren ebenfalls Wachen. Das Hallendach gegenüber war knapp drei Meter entfernt. Ich ging ein paar Schritte zurück und aktivierte die Rörchen an meinen Stiefeln. Ich hörte wie Luft eingesaugt wurde. Dann lief ich los. Kurz vor der Kante sprang ich. Die Rörchen entluden sich und ich landete auf dem Dach gegenüber. Zum Glück geht meine Landung im Krach der
Produktionsanlagen unter. Ich schulterte wieder das Gewehr und setzte meinen Weg zum Zentrum fort. "Ray, bist du da?" "Ich bin hier." "Wie weit ist es noch?" "Von deiner Position aus ungefähr noch zehn Minuten, vorrausgesetzt du triffst nicht auf irgendwelche Hindernisse." "Und du bist sicher das sie dort ist?" "Ganz sicher bin ich nicht, da ich nicht zu tief ins System eindringen kann, da ich sonst entdeckt werde. Aber im Zentrum ist viel Aktivität, also denke ich mal das sie dort ist." "Gut, melde dich wenn sich was tut." "Verstanden." Ich schaute mich um. Niemand war hier oben auf dem Dach. Denoch fühlte ich mich
verfolgt. Wahrscheinlich war ich schon irgendwo auf einer Kamera. Ich schaute durch ein Dachfenster nach unten. Anscheinend befand ich mich über einer Gießerei. Riesige Gefäße und Gussformen. Anscheinend wurden hier die Teile für die Roboter gefertigt. Ich ging weiter, bis ich eine Gestalt auf dem Dach gegenüber sah. Ich warf mich auf den Boden und spähte zu ihm hinüber. Da ich ihn nicht deutlich erkennen konnte nahm ich das Visier meines Gewehrs zu Hilfe. Eine Wache. Anscheinend komme ich näher. Er hat mich anscheinend noch nicht gesehen. Ich weis nicht ob die Wache irgendwie überwacht werden, geschweige denn ob
sie eine Meldepflicht haben. Was solls, ich muss weiter. Ich schaltete auf Laserfeuer ein und zielte. Seine Brust befand sich im Fadenkreuz. Entweder geht jetzt gleich der Alarm los oder es blieb still. Mein Finger krümmte sich um den Abzug. Ich hielt die Luft an. Dann schoss ich. Er kippte um, mit einem qualmenden Loch in der Brust. Kein Alarm. Ich stand auf und ging langsam zum Rand des Daches. Es hat wohl doch Alarm gegeben. Unten wartete ein Patrouille auf mich und eröffnete das Feuer. Ich rollte rücktwärts und blieb auf dem Rücken liegen. Verdammt. Ich nahm eine Ganate von meinem Gürtel und drückte den
Knopf an der Oberseite. Eins, zwei, drei. Ich warf sie vom Dach dort hin, wo ich die Patrouille gesehen hatte. "Granate!" ertönte es von unten, dann gab es eine Explosion. Als ich wieder runter schaute lag die Patrouille verstreut am Boden. Jetzt wissen sie erst recht wo ich bin. Eine kleine Kompanie kam den Korridor zwischen den Hallen entlanggelaufen. Ich hing mir das Gewehr wieder um und nahm meine beiden Pistolen. Dann lief ich der Kompanie über die Dächer entgegen. Einer von ihnen zeigte nach oben und schrie etwas. Der Rest eröffnete das Feuer. Das Dach wurde förmlich auseinander genommen. Ich schoss zwar
zurück, aber ich musste darauf achten nicht getroffen zu werden, was schwierig ist wenn man durch einen Sturm aus Lasern läuft. Obwohl ich den Trupp langsam dezimierte nahm das Feindfeuer nicht ab. Dann traf mich ein Schuss an der Schulter und warf mich um. Ich rollte über den Boden und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Jedoch rollte ich auf ein Fenster, welches unter meinem Gewicht nachgab. Ich griff nach der Kante und hing in der Luft. Ein paar Soldaten kamen in die Halle gestürmt und feuerten auf mich. Mit Mühe und Not schoss ich zurück. Zwei fielen sofort um, der Rest ging in Deckung. Ich
wollte mich hochziehen, fand aber keinen Halt. Bin ich eigentlich bescheuert? Ich aktivierte die Magnethandschuhe und zog mich hoch. Dann lief ich weiter. Zehn Meter vor mir endete das Dach. Kurz vor dem Rand entsicherte ich die Schubdüsen an meinen Stiefeln und sprang. Jedoch war das gegenüberliegende Dach weiter entfernt als ich dachte. Ich flog genau auf die Wand zu. Da die Handschuhe noch aktiv waren streckte ich die Arme aus um mich abzufangen. Beim Aufprall sties ich mit dem Kopf gegen die Wand. Sterne tauchten vor meinen Augen auf. Dann nahm ich eine Hand von der Wand und glitt an ihr hinunter. Als ich auf
dem Boden ankam ging ich hinter ein paar Kisten in Deckung. Soldaten liefen an mir vorbei. Als ich keine Schritte mehr hörte lief ich an der Halle entlang. Dort. Dort vorne war das Ende dieses Komplexes. Ein Gang führte weiter ins Zentrum. Jedoch standen dort 30 Soldaten mit den Waffen im Anschlag. Wenn ich da jetzt einfach ankomme bin ich erledigt. Ich bräuchte etwas mit mehr Feuerkraft. Ich brach eine Seitentür der Halle neben mir auf und spähte hinein. Bingo. Anscheinend war diese Halle eine Testhalle. Fünf der Kampfroboter standen verkabelt in einem Gerüst. Mehrere Pesonen in weißen Kitteln standen vor
verschiedenen Monitoren. Die haben Nerven. Draußen wurde gekämpft und die arbeiten hier seelenruhig weiter. Egal, ich werde mir einen mal ausleihen. Ich schlich hinter ein Kisten zu der mir am nächsten gelegenen Maschiene. Sie trug die Nummer 5. Eine Strickleiter hing vom Torsor herab. Es kann ja nie eine eingbaute Leiter geben. Während ich hochkletterte schwang ich hin und her. Ich schaute mich ab und zu um, aber niemand schien mich zu bemerken. Als ich oben angekommen war öffnete ich ein kleines Schott, durch welches ich in die Pilotenkanzel gelang. Ich holte die Leiter wieder ein und verriegelte das
Schott. Dann setzte ich mich in den Pilotensessel. Einige Anzeigen sprangen an. Energiewerte, Waffenstatus, Schilde. Moment, Schilde? Mein Gott, die haben dieses Monstrum mit Schilden ausgerüstet? Ohne sind sie schon schwer klein zu kriegen. Ich weis nicht wofür die sich hier, aber es sieht aus als wenn Nawx sich hier eine kleine Privatarmee zusammenstellt. Ich kontrollierte die Kernfunktionen und die Hydraulik. Alles war in Ordnung, die Waffenarme waren geladen und die Schilde bereit. Jetzt musste nur noch der Reaktor hochgefahren werden. Leider fand ich keine Möglichkeit, dies leise zu tun. Wenn ich also starte bekommen das alle
mit. Nach den Anzeige sollte das Hochfahren nur 15 Sekunden beanspruchen. Wenn die Piloten für die anderen Maschienen nicht in der Nähe waren kann ich sogar ihre Bemühungen etwas ausbremsen. Ich leitete die Starsequenz ein. Ein Summen ertönte. Kleine Klappen an der Außenseite schlossen und öffneten sich, Dampf trat aus den dafür vorgesehenen Öffnungen. So langsam kam Leben in das Cockpit. Die Waffen wurden aufgeladen, die Schilde hochgefahren. Einige der Kittelträger hatten sich zu mir umgedreht. Durch die Monitore konnte ich erkennen, das sie mit den Armen winkten. Wahrscheinlich wollten sie das
ich die Maschiene wieder herunterfahre. Ich griff nach den beiden Steuerkonsolen und zog sie zu mir heran. Dann setzte ich mich in Bewegung. Ich ging ein paar Schritte und prüfte dann die Beweglichkeit. Ich konnte mich zwar einmal mit den Oberkörper um die eigene Achse drehen, jedoch wurden die Beine seperat gesteuert. Ich aktivierte die Zielsysteme. Ich bekam mehrere Angaben zu Zielen in meiner Nähe. Dann wollen wir mal die Waffen ausprobieren. Ich drehte mich zu den übrigen Maschienen um und hob die Waffenarme an. Die Plasmawaffen waren noch nicht geladen, also
beschränkte ich mich erstmal auf die Laserwaffen. Um sicherzugehen, das ich auch genug Schaden anrichte, stellte ich den Waffenoutput auf 100%. Kleine Energiepartikel schwirrten um die beiden Läufe herum. Dann betätigte ich den Feuerknopf. Ein ein halben Meter durchmessende Laser schoss aus einem Lauf und durchborte den Roboter vor mir. Ich drehte den Oberkörper und zog so mit dem Laser eine Schneise der Verwüstung. Die Maschienen explodierten und die daraus folgende Kettenreaktion zerstörte fast die gesammte Halle. "Wow." Ich wurde durchgeschüttelt, aber die Schilde hielten. Ich machte ein paar Schritte
vorwärts und richtete den anderen Arm auf die Gießereianlagen und schoss. Wieder zog ich den Laser zur Seite weg um so den Schaden zu erhöhen. Mehrere Explosionen erhellten die Station. Dann sah ich wie weitere Roboter anmaschiert kamen. Das sind zu viele. Außerdem kann ich mich nicht ewig mit denen aufhalten. Das war ja mal eine kurze Erfahrung. Ich nahm die Energie von den Waffen, leitete sie in die Schilde um und stellte den Reaktor so ein, das er sich selbst überlastete. Das wird sie hoffentlich lange genug ablenken, zu Mal ich den Autopiloten so einstellte, das sich der Roboter zurück ins Zentrum dieses Abschnittes bewegte. Dann
entriegelte ich die Einstiegslucke und griff nach der Strickleiter. Das wird mir die Arme ausreißen, aber anders ging es ja nicht. Ich setzte mich an den Rand der Öffnung und lies mich fallen. Der Fall war kurz, aber als sich die Leiter spannte verlor ich fast den Halt. An einer Hamd schwang ich an der Leiter in Richtung des Ausganges, der nun nur noch von gut 5 Mann bewacht wurde. Ich lies die Leiter los und flog gut 5 oder 6 Meter knapp über den Boden durch die Luft. Dann berührte ich mit meinem rechten Fuß den Boden und fing an mich zu überschlagen. So titschte ich über den Boden und rutschte schließlich in einen Stapel Kisten. Ich wurde unter
Nahrungspaketen und Wasserflaschen begraben. Dann gab es eine gewaltige Explosion. Erst ein grelles Licht, dann kam die Druckwelle. Die Kisten wurden weggefegt, dann wurde ich über den Boden geschoben. Die Kisten hatten den Großteil der Druckwelle abgefangen. Die Soldaten hatten nicht so viel Glück. Sie wurden entweder gegen die Wand geschleudert oder sie wurden in den Gang geworfen. Ich rollte mich auf den Rücken und schaute in Richtung der Explosion. Dort wo vorher die Produktionsanlagen gewessen waren stand nichts mehr. Die Hallen hatten sich wahrscheinlich aufgelöst, der Rest lag in Trümmern. Überall steckten
Trümmer in den Gebäuden, in der Decke und im Boden. Feuer brannten überall, manche größer, manche kleiner. Überall rannten Leute herum und versuchten, die Brände zu löschen. Ich stand auf und klopfte mir den Staub aus den Klamotten. Im Hintergrund die Flammen, vor mir der Weg zu Tessia. Und wahrscheinlich noch gut 200 Soldaten. Es könnte schlimmer sein. Ich zog eine Pistole und lief in den Gang. Am Ende des Ganges stand jemand. Er hielt etwas längliches in der Hand. Wieso immer Raketen? Ich hob die Pistole und schoss auf den Raketenwerfer. Er starrte mich ungläubig an. Dann explodierte er. Die
Explosion schoss durch den Gang direkt auf mich zu. Ich aktivierte die Schubdüsen und sprang. Ich verschränkte die Arme vor dem Gesicht um mich vor den Flammen zu schützen und wartete. Es versengte mir zwar die Haare, aber ich schoss durch die Flammenwand hindurch. Als ich aus den Flammen herausflog warteten bereits Soldaten auf mich, die sich das Gesicht wegen der Hitze abgewandt hatten. Einer schaute mich an. Seine Augen weiteten sich. Dann schoss ich in die Menge. Einer nach dem anderen fiel nach hinten über. Jedoch nur auf der rechten Seite. Ich landete auf einem Steg und rollte über den Boden. Ich
landete auf dem Rücken und schoss auf den Rest der Truppe. Ich muss für die wie ein Todesengel ausgesehen haben. Naja, den Tod hab ich ihnen ja auch gebracht. Ich wollte mich aufrichten, als ein Ruck durch den Steg ging. Einige Streben waren durch die Explosion beschädigt worden und gaben nun nach. Anscheinend war hier doch nicht alles so modern. Der Steg sank ab und ich ruschte abwärts. Ich sprang kurz vor dem Rand ab und versuchte auf den Steg unter mir zu landen. Jedoch flog ich an diesem vorbei. Ich aktivierte zur Sicherheit die Schubdüsen und lies sie Luft sammeln. Ich erhöhte die Magnetleistung der Handschuhe und
versuchte mich an der Wand festzuhalten. Jedoch prallte ich gegen die Wand und rutschte an ihr hinunter. Zu meinem Leidwesen nahm ich stark an Fahrt auf. Vor mir war ein weiterer Steg. Ich wartete kurz und sprang von der Wand ab. Ich segelte durch die Luft, und konnte eine Stützstrebe des Ganges greifen. Sie bremste mich zwar, gab unter der Belastung aber nach und ich fiel. Und unter mir war nur noch der Boden. Ich aktivierte nun auch die Armdüsen und stellte sie auf Umkehrschub. Das wird mir die Schultern zertrümmern, aber ich kann das schaffen. Die Stiefeldüsen waren laut Anzeige unter maximaler Belastung.
Noch knapp 100 Meter bis zum Boden. Jetzt oder nie. Ich hob meinen Oberkörper an und fiel nun senkrecht nach unten. Der Boden kam immer näher. Dann zündete ich die Stiefeldüsen. Kurz vor dem Boden überschlug ich mich und hörte nicht mehr auf mich zu drehen. Ich wartete kurz und zündete dann die Amrdüsen. Ich hörte sofort auf zu rotieren und landete gebeugt auf den Knien. Schmerz durchflutete mich. Ein orangenes Licht lenkte mich jedoch von dem Schmerz ab. Ich schaute auf. Um mich herum standen Serverknoten, Kühlagregate und verschiedene medizinische Geräte. Am Ende des Raumes stand ein Stasistank.
Da schwebte sie. Tessia. Sie war immer noch in der künstliche Starre, in die ich sie versetzt hatte. Ich stand auf und humpelte zu einem der Monitore. Er zeigte verschiedene Messwerte über ihren Zustand und wie sie auf bestimmte Beandlungen reagierte. Auf dem Monitor daneben sah ich die Fortschritte zur Entschlüsselung der Wirkungsweise des Mittels was ich Tessia geggeben hatte. Nur weiter so, versucht mal sich selbst verändernde Nanoviren zu verstehen. Das wird noch etwas dauern. Ich legte einige Granaten neben die Server und stellte sie auf Fernzündung. Der Schmerz in meinem Bein hatte inzwischen nachgelassen. Ich
ging zum Tank und legte eine Hand auf das Glas. Sie sah so friedlich aus. Wahrscheinlich bekam sie von all dem hier überhaupt nichts mit. Dann klatschte jemand hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um. "Jeff Hackett. Endlich stehen wir uns mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Ich muss zugeben ich bin beeindruckt. Nicht nur das du mir über die Sonne gefolgt bist, du hast sogar unseren Aufrüstungsbemühungen einen entscheidenden Dämpfer verpasst. Das meine ich ernst. Leider muss ich dir mitteilen, das du hier nicht mehr lebend raus kommst. Da hast du die ganzen Strapatzen auf dich genommen, bist
durch die Hölle gegangen und nun endet es hier." "Du hast recht, es endet hier. Jedoch nicht für mich. Und ich hab noch nicht mal angefangen durch die Hölle zu gehen. Ich hoffe du willst dich mir nicht in den Weg stellen. Du hast gesehen was ich bis jetzt angerichtet habe. Willst du den Hauptgang wirklich sehen? Du könntest dich verschlucken." Er lachte. "Ich lasse es drauf ankommen. Ich habe einen starken Magen." Ich ging ein paar Schritte vom Tank weg und auf ihn zu. Er hob einen Granatwerfer hoch. Ernsthaft? Ich rollte mich zur Seite als er den ersten Schuss abgab. Die Explosion schob mich hinter einen Server. Ich rannte um die Server
herum und rutschte in den Korridor wo er immer noch stand. Jedoch richtete er den Werfer bereits auf mich. Die Granate kam direkt auf mich zugeflogen. Die Pistole konnte ich nicht mehr rechtzeitig anheben, dazu war mein Stand zu schlecht. Ich aktivierte die Handschuhe und stellte das Magnetfeld auf abstoßend. Dann gab ich so viel Leistung wie möglich war und hob die Arme. Die Granate bekam wahrscheinlich genug Wiederstand ab, da sie explodierte. Ich wurde zurückgeschleudert und landete unsanft auf dem Boden. Als ich mich wieder aufrichten wollte blickte ich in den Lauf des Werfers. "Irgendwelche letzten
Worte?" Verdammt, er hat mich.