voll die Stadt ...viel Gesichter..
Menschen gleichen irrend Lichtern ,
Kerzengelber Honigschein,
doch..ich fühle im Gebein
seltsam Angstgewobne Hoffnung keimen...
Füße aneinanderleimen....
meine Augen blindlings tasten
nach der Ruhe, bloss nicht hasten..
Stimmen tausend bunt gestrickt
Sehnsucht in den Hall geschickt,
der den Marktplatz wütend steichelt...
Seelenfeuer eingenickt...
und so bieg ich um die Ecke
Holzgemäuer
bietet sich
mir so seltsam plötzlich dar...
und auf einmal friere ich...
trete ein durch Sternentor
weihnachtlicher Himmelschor..
der sich flieht in meine Ohren,
Fühl mich schaudernd... auserkoren..
kleiner Raum mit Licht und Feuer,
ach,
mir ists hier nicht geheuer,
obgleich...
es ist so vertraut gekrochen
hin zu mir und meinem Bangen...
glühend sonderbar Verlangen...
reicht man mir jetzt einen Becher
voll
des aromareichsten Tees,
kann auch kaufen Zuckerstangen
und
auswahlreich liegt hier
dicht an dicht zartgelb Gebäck...
meine Stimme starr vor Schreck ob des seltsamen tief Tosen
tief in meinem Herzenskern...
hundert feingesponnene
Rosen rauben marzipanduftend
mir den Sinn...
und ich atme deine Nähe
steh benommen fast wie tot..
in der Ferne Glocken bangen
Morgen-statt des Abendrot..
und so
flieh ich diesen Ort
möchte zugleich aUCH GERNE HARREN
DORT IM HÖLZERNDUFTGEN rAUM.....
EIL MIT BEBEND sCHWANENFÜßEN::
Augen BLICKEN WIE IM tRAUM....
HAB GEMERKT
DU WILLST MICH GRÜßEN::
FERNER TIEFER gRABESSAUM...