Science Fiction
Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 11

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"Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 11"
Veröffentlicht am 10. Dezember 2013, 20 Seiten
Kategorie Science Fiction
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :) Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach ...
Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 11

Bounty [Phantom Crysis] The Beginning - Kapitel 11

Alter Feind

"Ray, das steht nicht zur Debatte." "Aber das ist Wahnsinn. Ich habe dutzende Simulationen durchlaufen lassen. Alle enden entweder mit Tod oder Gefangennahme. Du würdest nicht bis zu ihm durchkommen." "Dann lass ich mir eben was einfallen." "Trotzdem ist es wahnsinn." Seit zwei Tagen befinde ich mich im Streit mit meiner KI. Es wird nicht klappen, du wirst sterben. Das ging jetzt schon die ganze Zeit so. Ich war gerade dabei, den Jäger wieder auf vordermann zu bringen, als der Alarm ausgelöst wurde. Was ist denn nun schon wieder? "Ray, ich dachte

das MPG hällt die Belastung aus?" Keine Antwort. "Ray!" Immer noch nichts. Ich stieg aus dem Jäger und machte mich auf den Weg zur Brücke. Ich versuchte Ray noch ein paar mal zu rufen, aber ich bekam keine Antwort. Ich beschleunigte meine Schritte. Als ich auf der Brücke ankam war nichts ungewöhnliches zu sehen. Jedoch leuchteten einige Anzeigen rot. Als ich sie mir ansah wurde ich Kreidebleich. Der Kurs wurde per Fernzugriff geändert. Ich wollte den Befehl überbrücken, jedoch wurden meine Zigriffscodes abgelehnt. Bei der momentanen Antriebsleistung konnte ich etliche Lichtjahre vom Kurs

abgekommen sein. Dann stieg Wut in mir auf. Die einzigen der meinen Kurs per Fernzugriff ändern können sind Gildenmitglieder der Klasse eins oder höher. Ich rannte in meine Kabine und holte meine Waffe. Dann ging ich wieder zur Brücke und öffnete eine Bodenluke. Unter ihr war ein kleiner Schacht, der direkt in den KI-Kern führte. Wenn ich mein Schiff wiederhaben will, dann brauche ich etwas Hilfe. Der Schacht war eng, aber zum Glück habe ich keine Platzangst. Dann ereichte ich eine weitere Luke, welche ich leider aufschießen musste, weil die Automatik nicht funktionierte. Der Raum schimmerte bläulich, jedoch

war kein Geräusch zu vernehmen. Ich ging zwischen den Servern umher, als ich das Teminal fand. Hier schienen meine Codes noch zu gelten. Ich schaltete den Unterdrücker ab und sicherte die Server. "Ray?" "Ja?" "Was ist hier los? Hat die Gilde dich abgeschaltet gehabt?" "Ja, ich hab mich überrumpeln lassen." "Kannst du feststellen, wie weit wir vom Kurs abgekommen sind?" "Warte kurz. Wir sind in etwa...drei Tagesreisen weg..." "Was?!" "Verdammt, das MPG ist überladen. Es bringt mehr Leistung als es vertragen kann. Wenn du es nicht gleich abschaltest, werden wir zur Sonne." "Kannst du nicht einmal keine

schlechten Nachrichten überbringen. Während ich das mache löscht du alles, was von der Gilde ist aus deinen Speicherbänken, Killcodes, Overrides, eben alles. Ich brauch wieder Kontrolle über das Schiff." "Du weist das die dich ausstoßen werden?" "Das haben die doch gerade damit." Ich lief zu der Lucke und kletterte wieder durch den Schacht. Als ich auf der Brücke ankam, leuchteten mehr Anzeigen rot auf. Alle verrieten mir, das die Energiewerte des MPG im kritischen Bereich waren. Das wird knapp. Ich rannte durch die Gänge, was sich durch die ganzen Erschüterungen als nicht ganz so einfach erwies. Als ich im

Maschienenraum ankam, kam ich mir vor wie in einem Ofen. Es brannte zwar nichts, aber die Luft hatte sich so erhitzt, das man den Raum kaum betreten konnte, ohne das man sich Verbrennungen zuziehen würde. "Ray, wie siehts mit der Kühlung aus?" "Ich arbeite dran." Schönen Dank auch. Ich holte tief Luft und lief in den Maschienenraum. Ich musste nicht lange suchen, da das MPG in der Mitte des Raumes war. Es stand innerhapb eines Kontainers, der die Strahlung absorbierte, welche bei der Benutzung freigesetzt wird. Der Kontainer pulsierte in einem schwarz-lilanen Licht. "Ray, wie darf der Kontainer

nicht auswehen? Schwarz?" "Wir haben Probleme, stimmts?" "Sieht so aus." Und nun? Solange das MPG so viel Energie abstrahlt kann es nicht abgeschaltet werden. Deswegen darf es ja nur mit einer externen Energiequelle gespeist werden, da es sich sonst nicht abschalten lässt. "Sag mal, hast du schon die Feuerleitkontrolle fertig?" "Ja, wieso?" "Kannst du die überschüssige Energie des MPG auf den Quantenlaser umleiten?" "Ja kann ich, und ich würde dir auch die Erfolgschancen mitteilen, aber die willst du bestimmt nicht hören." "Genau." Ich ging an eine Konsole und leitete den Energiefluss um. "Wo werden

wir in etwa rauskommen?" "Keine Ahnung." "Das reicht mir." Gerade als ich mich auf den Weg zur Brücke machen wollte verriegelte das Schott. "Ray? Ich bin eingesperrt." "Verdammt. Ich habe die volle Kontrolle noch nicht wieder." "Dann leg die Schusskontrolle in den Maschienenraum. Wir dürfen keine Zeit verlieren." "Umleitung erfolgt." Ich lief zu der Konsole zurück. "Leite Polarisation ein." Ich bekam ein Ok. "Manueller Abschussmodus." Wieder ein Ok. "Abschuss in fünf." Der Timer zählte von Fünf runter. Ich legte mich auf den Boden, um nicht gleich von der Schockwelle zerquwetscht zu werden,

welche durch den gewaltsammen Austritt hervorgerufen werden wird. Dann hörte ich den Laser feuern. Das Leuchten des Kontainers lies deutlich nach. Dann kam der Austrittsschock. Ich wurde regelrecht durch den Maschienenraum geschleudert. Meine Reise endete an einer Wand, an der ich wie ein zerquwetschtes Insekt kleben blieb. Anscheinend sind die Trägheitsdämpfer ausgefallen. "Ray, brems uns ab." "Ich bin längs dabei." Ein Knarren ging durch das Schiff. Man konnte hören wie die Hülle sich dehnte und wieder zusammenzog. Abdeckungen platzten auf. Kleine Bildschirme explodierten und der Boden riss

teilweise auf. Dann rutschte ich langsam an der Wand hinunter. Wir wurden langsamer. Als ich am Boden ankam waren sogar schon die Leuchten wieder normal. "Gehen die Trägheitsdämpfer wieder?" "Die sind nicht ausgefallen. Die Belastung war nur zuviel für sie." Verdammt. Da hab ich wohl noch mal Glück gehabt. "Hast du die Kontrolle wieder?" "Den Großteil. Gleich hab ich den Rest auch wieder. Aber du solltest auf die Brücke kommen, wir haben Gesellschaft." Ich glaube ich weis wer das ist. Es würde mich jedenfalls nicht wundern. Das Schott öffnete sich normal, jedoch sah der Rest des Weges wesentlich beschwerlicher aus. Die

Gänge waren aufgerissen, überall hingen Kabel herum und in den Löchern loderten kleine Feuer. Ich kletterte über die Spalten hinweg und hangelte mich teilweise an der Decke entlang. Als ich endlich auf der Brücke ankam atmete ich erleichtert auf. Wenigstens war hier der Schaden nicht so hoch. Meine Miene verfinsterte sich wieder, als ich auf den Bildschirm sah. Drei Schiffe der Gilde. Kann nicht einmal etwas klappen? Muss immer etwas dazwischen kommen? Ich sank in den Sessel und schloss die Augen und atmete durch. "Wir werden gerufen." "Wie sehen unsere Offensivkapazitäten aus?" "Hauptgeschütz offline, die

Laserbatterien fahren gerade hoch und die Torpedos werden geladen. Jedoch sind die Zielcomputer nicht rejustiert. Ich brauche ein wenig dafür." "Gut. Kannst du einen Torpedo zur Andockschleuse bringen?" "Sicher. Aber wozu brauchst du den dort?" "Vorsichtsmaßnahme. Öffne den Kanal." "Hacket, mein Feund. Wie geht es dir?" "Steven Barret. Was machst du hier? Musst du nicht irgendjemanden die Jobs oder Schiffe abknöpfen?" "Deswegen bin ich doch hier." Steven Barret. Blackhunter der Klasse eins. Vertreibt seine Zeit damit, anderen lukrative Jobs abzunehmen oder die Schiffe. Nach dem Regelwerk darf er das, solange die

anderen im Rang unter ihm sind. "Tut mir leid, heute nicht. Ich hab noch was vor und will gleich weiter." "Das wird nicht passieren. Schließlich kann ich meinen Auftraggeber nicht enttäuschen." "Der ist nicht zufällig die Allianz?" "Bingo. Da du dich gerade nicht bewegen kannst werde ich zu dir rüber kommen. Und denk ja nicht daran mich anzugreifen. Die Begleitung ist nicht nur zum abschrecken da, die schießen auch zurück." Dann wurde der Kanal geschlossen. "Woher wusstest du das er andocken will?" "Intuition. Mach den Torpedo scharf, ich bin gleich bei der Schleuse. Wir wollen ja wohl zur Übergabe erscheinen, nicht wahr?" Ich

grinnste und stand auf. Der Weg zu der Andockschleuse war zum Glück nicht so stark beschädigt, weswegen ich zügig vorankam. Als ich am der Schleuse ankam sah ich sein Schiff schon in der Andockphase. Ich ging zu dem Torpedo und öffnete eine kleine Klappe. Ich entnahm dem Fach einen manuellen Zünder. Dann stellte ich mich vor das Schott und wartete darauf, das die Anzeigen grün wurden. "Makier die anderen beiden schon mal. Ich will gleich weiter." Dann öffnete sich das Schott. Steven kam den Gang entlangstolziert. Ich kann diesen arroganten Typn einfach nicht ausstehen. "Hackett. Wie ich sehe bist du

vernünftig. Keine Sorge, ich werde es kurz machen. Und um dein Schiff werde ich mich auch gut kümmern." Ich schwieg und wartete, das er näher kam. Er sollte nicht reagieren können. "Du bist ja so still. Sag doch mal was." "Wie kann man nur so tief sinken wie du. Du hast dich zum Laufburschen der Allianz degradieren lassen. Denkst du wirklich, das ich dir mein Schiff einfach so übergeben werde?" "Ja. Und das aus zwei Gründen. Erstens weil ich durch die Gilde im Recht bin. Zweitens weil du sonst deine kleine Freundin nicht wiedersehen wirst. Außerdem hast du doch auch für die Allianz gearbeitet. Eigentlich sind wir doch gar nicht so

verschieden." Böser Fehler. "Fahr zur Hölle." "Wie war das?" Er blieb auf halben Weg stehen. Ich starrte in hasserfüllt an. "Ich sagte, fahr zur Hölle." Dann tat ich einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf den Torpedo frei. Er starrte ihn entsetzt an. Ich drückte eine Taste und der Torpedo wurde mithilfe eines Magnetbeschleunigers in die Röhre abgefeuert. Steven bewegte sich immer noch nicht. Dann wurde er vom Torpedo getroffen umd mitgerissen. Er schlug durch die Wände und Kabinen und blieb dann stecken. Ich hob den Zünder hoch und drückte den Knopf. "Verrecke." Dann kam mir ein gewaltiger Feuerball

entgegen. Die Notschotte schlossen zum Glück rechtzeitig. "Los, fahr die Waffen hoch. Ich will die anderen beiden jetzt auch noch loswerden." Ein Summen erfüllte die Gänge, während ich zur Brücke eilte. Als ich dort ankam, brach das erste Schiff bereits auseinander und das zweite Schiff wurde förmlich zerrissen. Ich aktivierte die Antriebe und brachte uns von Stevens explodierenden Schiff weg, da der Antriebskern jeden Moment hochgehen kann. Zehn Sekunden später verwandelte sich Stevens Schiff in eine Sonne und verschwand. Ich sackte im Sessel in mich zusammen. "Das war fast zu einfach." "Überraschungseffekt. Er

hat nicht damit gerechnet, das ich mich ihm wiedersetze. Also ist er unvorsichtig geworden. Der Rest war dann ein Kinderspiel. So, und jetzt sag mir, das wir Tessia noch rechtzeitig abpassen können." "Es kann sein das wir sie ganz knapp verpassen. Wir haben zu viel Zeit verloren und sind weit ab vom Ziel. Und dann ist da nocht die Schutzflotte, die wir jetzt noch weniger Überwinden können." "Mach dir darum keine Sorgen, ich lass mir was einfallen. Mach in der Zeit das Schiff wieder betriebsbereit. Wie lange brauchen wir von hier zur Erde?" "Zweieinhalb Tage." "Gut. Da wir unser Schiff wahrscheinlich verpassen werden,

werden wir jemand anderen aufsuchen." "Du meinst doch nicht etwa,..." "Klar. Ich werde mit dem Verantwortliche persönlich sprechen. Mit General Nawx. Sprung in zehn." Ich blickte finster in Richtung der Sterne. Als mich das grün der Portalröhre empfing schlief ich ein. Ich brauchte etwas Ruhe für das was bald ansteht. Und ich muss mir überlegen wie ich am den General herankomme. Hauptsache ich finde nie mal was leichtes an Arbeit. Aber sonst wär es auch langweilig. Ich will mal hoffen das mir etwas einfällt, sonst wird das ein ziemlich kurzer Besuch werden.

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Über den Autor

Araegis
Hm, also was über mich. Mein Name bleibt ein Rätsel, aber ihr dürft mich mit Araegis ansprechen :)

Bin 20 Jahre und Hobbyauthor, wie man sich wahrscheinlich schon gedacht hat. Ich schreibe nun seit fast 2 Jahren und myStories ist nicht mein erster Stop. Hauptsächlich schreibe ich auf Wattpad.com (Wahrscheinlich die Konkurenz aber ich denke das sieht man nicht so eng, hoffe ich jedenfalls) Dort sind meine Geschichten die hier so nach und nach kommen werden übrigens auch zu finden. (Ich hoffe das macht keine Probleme, ist immerhin der selbe Author und so) Joa ich denke das wäre erst mal alles, für alles weitere könnt ihr mich ja selber fragen und so :)


Da ich die Bücher die ich hier in Zukunft posten werde schon fertig habe werde ich versuchen so immer ein Kapitel pro Tag raus zu bringen ^^ Nach meiner Rechnung sind das weit über 60, also sollte ich für 2 monate noch was auf der hohen kannte haben ^^ Also könnt ihr beruhigt lesen wenn es euch gefällt und müsst nicht lange warten bis was neues kommt ;) Ich hoffe euch mal irgendwo bei meinen Büchern zu sehen oder so :D Hach das ist alles so neu ^^

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