Trollmops Sehr schön geschrieben. Und diese Erinnerung wird auch niemals verblassen. Ich wünsche dir ein frohes Fest und ein glückliches neues Jahr. Und wenn es wieder schneit, ist jede Schneeflocke ein Stück Zeit, die dir die glücklichen Stunden in Erinnerung bringt, denn die Traurigkeit ist damals mit den anderen geschmolzen. LG Det |
Enya2853 Guten Morgen, lieber Det, ganz herzlichen Dank fürs Lesen und deine so lieben Worte. Ja, du hast recht, die Traurigkeit ist geschmolzen und es gab so viele wunderschöne Weihnachtsfeste. Aber all das gehört zu unseren Erinnerungen, die schönen wie auch die traurigen Momente. Dir von Herzen schöne Feiertage und alles Gute fürs kommende Jahr. Liebe Grüße Enya |
Enya2853 Ganz herzlichen Dank, liebe Mari. Ja, es ist traurig, dies reichte bei uns bis weit in die Siebziger Jahre und es ist inzwischen erwiesen, dass diese "Verschickens-Praktiken" und die Krankenhausaufenthalte ohne Eltern sehr oft seelische, teils körperliche Folgeschäden hatten. Liebe Grüße und einen schönen Tag. Enya |
Enya2853 Lieber Rainer, die Erinnerungen sind ja Fragmente, es gab auch schöne Momente in dem Heim. Ich habe es gut überstanden. Leider war ich das folgende Jahr Weihnachten im Krankenhaus, das habe ich fast völlig verdrängt. Ich denke, aus diesen gründen war es mir wichtig, immer ein rundum schönes Fest zu haben. Herzlichen Dank für alles an dich. Habe mich über deinenBbesuch gefreut. Liebe Grüße Enya |
FLEURdelaCOEUR Entsetzlich traurige Erinnerung, liebe Enya. Diesmal kann ich dir ein paar Trosttaler dalassen. Musste auch diesmal beim Lesen an meinen Krankenhausaufenthalt denken. Lieben Gruß fleur |
Enya2853 Liebe Fleur, es war schon schlimm, wie man damals mit den Gefühlen der Kinder umging. Heute undenkbar. Deine Krankenhauserfahrung war ja noch heftiger, weil es dir auch noch schkecht ging. Wir haben es irgendwie weggesteckt, ich weiß nicht, ob ganz versteckt irgendwas geblieben ist - so was wie Verlustangst. Zum Glück sind diese Erinnerungen seltene. Ich glaube, wenn man es geballlt erlebt hätte, wäre Ausschneiden und Verdrängen die einzige Möglichkeit gewesen. Danke dir, liebe Fleur. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Enya |
Memory Liebe Enya, *schnief* Ist das eine traurige Geschichte. Um so trauriger wird sie, weil sie wahr ist. Auch wenn du die Kur offensichtlich gestärkt überstanden hast, hinterlässt sie bei mir eine tiefe Traurigkeit. Kein Kind sollte so etwas erleben müssen. Wie gut haben es doch heutzutage die Kinder (und Mütter). Niemand muss allein bleiben, in Situationen, die ohnehin schon traumatisch sind. Ich war immer gesund, aber mein Bruder musste auch mal zu so einer Kur. Als er wieder abgeholt wurde, hat er vier Tage keine einziges Wort gesprochen. Er war damals vier, heute mit 62 erinnert er sich an nichts mehr (sagte er). Schade, dass die "jungen" Menschen in unserer Gesellschaft so wenig schätzen, wie gut sie es alle haben. Ganz liebe ♥Grüße zu dir Sabine |